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Kommentare - - Seite 87

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Vielen Dank für diese Erklärung!

    17.08.2014, Sabrina Martens
    Wie oft musste man (Frau) sich anhören, dass es auf die negative Einstellung zum eigenen Körper, zum Geschlecht und seinen natürlichen Abläufen, auf hormonelle Ungleichgewichte, Stress etc. zurückzuführen sei. "Geh in dich" war angesagt und löse das Problem ggf. mit medikamentöser Unterstützung.
    Ich hatte da auch meine "Problemchen". Inzwischen bin ich aus dem Alter raus :), aber ich weiß noch sehr gut, wie sehr ich bisweilen gelitten habe.
    Die Interpretation des Autors kann ich bestätigen, wenn man sich ein Kind wünscht, sind diese Tage doch sehr niederschmetternd. Nachdem wir mit der Anzahl unseres Nachwuchses zufrieden waren, hatte ich hinsichtlich PMS nichts mehr auszustehen.
  • Einschränkung

    16.08.2014, Karl Sauruck
    Gerne möchte ich Steve Ayan vollinhaltlich zustimmen. Allerdings muss ich eine Einschränkung machen. Wenn durch den "Selbstmord" andere Menschen körperlich (z.B. jemand springt von einem hohen Turm und tötet dabei einen Menschen, der gerade zufällig vorbei geht) oder psychisch (Zugführer erleidet einen Schock, ist traumatisiert und arbeitsunfähig) geschädigt werden, habe ich Probleme. Einerseits kann ich einen Menschen, der so verzweifelt ist, dass ihm der "Kollateralschaden" egal ist, nicht verurteilen, andererseits tut mir der Zugführer leid, der sein ganzen Leben lang unter diesem schrecklichen Ereignis leiden wird.

    Was hier richtig oder falsch ist, wage ich nicht zu entscheiden. Vielleicht sollte man doch dem Ausspruch "Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" etwas ernster nehmen. Seltsamer Weise kommen aber die Moralapostel gerade aus dieser Ecke ...
  • Unbedarftes Schreiben

    15.08.2014, Jürg Burkhart
    Steve Ayan schreibt gegen Moralwächter im Zusammenhang mit dem Freitod von Robin Williams. Was er in seinem Text sagen will, dem stimme ich gerne zu.
    Im Artikel verwendet er das Wort "Selbstmörder" (allerdings ohne Anführungszeichen) - im Zusammenhang könnte man das erste Auftreten dieses Wortes gutmeinend noch als Zitat auslegen. Allerdings liest man am Schluss seiner Bemerkungen das Wort wieder ohne Anführungszeichen: "... in denen Selbstmörder verfemt wurden ..." Vorher schon schreibt Ayan "sich selbst zu richten". Ich meine, dass sich der Titel des Aperçu solche Wörter verbieten würde. Sollte die Wortwahl der Verhinderung von Wortwiederholungen geschuldet sein, zeugt das nicht gerade von einem überbordenden Wortschatz.
  • Wer ist hier der Egoist?

    15.08.2014, Stefan Aicher
    Man kann die Frage auch genauso gut umdrehen. Muss der geplagte Mensch leiden, damit mein Gewissen beruhigt ist und/oder ich nicht trauern muss? Die Vorwürfe der Hinterbliebenen sind vielfältig. Aber meistens geht es um die eigenen Interessen, wenn ein Selbstmörder angeklagt wird. Die heutigen Möglichkeiten der Therapie spielen dabei keine unwesentliche Rolle. Hinterbliebenen bleibt oft der Makel: "Es gibt ja genug Möglichkeiten - warum habt ihr nicht mehr versucht?" Oder: "Hat denn keine/r was gemerkt?"
    Die Vorwürfe der Gesellschaft werden dabei mit Argumenten bestärkt, die auf den ersten Blick ja vernünftig erscheinen. Ich kenne hauptsächlich Fälle von impulshaften Selbstmorden mit vorangegeangener negativer Lebensbilanz, die auf Grund akuter Überforderung die "Notbremse" ziehen, und geplante Selbstmorde mit negativer Lebensbilanz oder schwerer Erkrankung und Hoffnungslosikeit in Hinsicht auf die Zukunft. Gerade letztere nehmen den Notausgang um ihren Angehörigen keine Last zu sein.
    Dazu darf sich jeder die Frage stellen, in wie weit möchte ich mir mein (Ab)Leben diktieren lassen.
  • Kreativität

    14.08.2014, Sebastian Sage
    Es ist doch immer wieder interessant, die Fachzeitschrift meiner Frau zu lesen. Also Kreativität. Kreativität besteht aus dem Wechsel von Produktion von Varietät und Reduktion von Varietät, auf Deutsch Ideen sprudeln lassen und dann 99% davon in den Papierkorb schmeißen. Beides ist gleich wichtig, um kreativ zu sein. Nur sprudeln ohne kritische Reflektion bringt viel Müll hervor. Erst der Filter, der die Spreu vom Weizen trennt, ermöglicht Ideen, Entwürfe, Bilder, Musik, Erfindungen usw. Darüber haben die Kreativen selbst schon in den 1960er und '70er Jahren viel publiziert. Lesen Sie zum Beispiel Horst Rittel. Insofern versteht es sich von selbst, dass ein Brainstorm, in dem Kritik verboten ist, weniger verwertbare Ergebnisse erzielt als andere Formen der Ideensammlung.
    Meine Frau, die Psychologin, liest auch gerne mal meine Bauwelt. Sollten Sie auch mal machen.
  • "Kreativ denken" für Ingenieure

    14.08.2014, Prof. Dr. Karsten Löhr
    Eine etwas andere Blickrichtung auf das Thema "Kreativ denken" erfolgt im Ingenieurwesen.
    In den letzten Jahren ist dort die Bedeutung für das Schaffen von Innovationen ständig gewachsen.

    Dabei gibt es zunächst einmal die Kreativität innerhalb eines vorausgesetzten Rahmens:
    - Lösungen von Problemen anhand von "Checklisten", wie Qualitätstechniken (QFD, FMEA) oder Osborn-Liste, TRIZ-Prinzipe sowie Morphologischer Kasten.
    - Forschung an Themenfeldern durch "Bezweifeln" der vorhandenen Lösungen, z.B. anhand von Skeptischen Tropen, Paradoxien, Eristischen Kunstgriffen (Schopenhauer) oder echnischen Parametern (aus TRIZ).
    - Prognosen von künftigen "Situationen", wie Delphi-Studien, Trends, Szenarien oder Roadmaps.

    Darüber hinaus gibt es dann die "reine" Kreativität ohne einen festen Rahmen.

    Diese lassen sich m.E. sinnvoll gliedern in:
    - Intuition (Eingebung) infolge meditativer Übungen, wie Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Autogenes Training oder entsprechende religiös-spirituelle Praktiken.
    - Inspiration (Begeisterung) durch spontane Übertragungen, wie Reisen, Mind Mapping, Brain Writing, Brain Storming oder Synectics.
    - Improvistation (Stehgreif) als impulsiven Behelf, wie Reizwort-Analyse, Random Input, Picture Frustration oder Provocative Operation.
    - Abstraktion (Verfremdung) mittels interpretierender Übertragung, wie Projektion, Thematic Apperception, Rollenspiele oder Konzeptfächer.
  • Beeinflussung der Jugend

    06.08.2014, Forner Dag Dipl Ing
    Sehr, sehr gut! Da bleibt nur das winzige Bisschen, dass man nicht weiß, in welchen Alter die Beeinflussung der Jugend beginnt, beginnen soll und tatsächlich anfängt! Wie war das noch: "Es erfüllte mich mit großer Freude, wenn ich in einen Kindergarten kam und die Kleinen meinen Hosenstall ö ...!" Sie wissen, dass ein bekannter Politiker aus Frankreich der Ursprung ist. Es würde mich interessieren, wie Sie privat und ganz im Staub der Dinge darüber denken.
    Grüße Dagobert R. Forner
    --- --- ----
    Ein Buch für einen der bereit ist zu lesen. ISBN: 0-473-10453-9 "Hitler was a British Agent" by Greeg Halle
    Churchill (1936) Hitler wird seinen Krieg bekommen; ob es will oder nicht.
    (1939)→ Tieme Lieve erklärt Hitler zum Mann des Jahres.
  • 40

    03.08.2014, Spatzenfreund
    Hallo MrWonderful,

    also Dein Unverständnis für das erlebte und Deinen Schmerz über den Verlust glaube ich aus Deinem Text lesen zu können.

    Wir können als Partner genau so wenig zu einem erträglichen Maß geschweige den Heilung bei der betroffenen Person etwas bewirken wie ein Therapeut (wenn er dann in Anspruch genommen wird) ...leider und das ist das uns Teils unverständliche.

    Der Betroffene selber kann nur dazu beitragen ...

    So langsam glaube ich das Maß an Liebe das man zur Idealisierung,s Phase zu dem Partner entwickelt hat ist nur sehr schwer zu zerstören da man selber "Probleme" etwas in sich trägt was es überhaupt erst ermöglicht diesen Eiertanz...

    ich erlebe es in meinem Bekanntenkreis immer wieder das es mit den Worten abgetan wird "das könnte mir nicht passieren"

    Uns ist es aber passiert, wir haben diese so schwer zu lebende Variante gewählt und hängen daran.

    Wie möchten etwas lieben ...mit unserem Verstand empfundenes durchsetzen aber das geht wohl nicht.

    Da ist ein geliebter Mensch der unsagbar anders empfindet und auch so anders leidet.

    Dein Gedicht es würde wenn es gelesen würde oder wurde ...gar nicht verstanden ....

    Ich habe in Augen gesehen die mich ansahen wie Kinderaugen und hörte die Worte gesprochen...
    ICH LIEBE DICH weist Du das.

    Ich konnte es immer nur mit JA beantworten,

    Ich liebe Dich nicht wenigen weist Du das sagte ich meinem Spatz dann
    ...und auch Sie sagte das weis ich.

    Es kam die Phase schwarz und alles gewesene ist vergessen ...

    Ich wollte mich nie von diese Beziehung trennen und kann heute nur sagen ....

    Las das was Du am meisten liebst los, kommt es zurück ist ein gemeinsamer Weg möglich

    Ich Denke wir alle haben als Partner einer solchen Beziehung mit den Jahren gezeigt,
    wir möchten diesen Menschen nur lieben so wie er ist.

    Ich lieb meine Spatz heute noch immer,

    mein Therapeut fragt was muss man mit Ihnen machen das sie aufhören diesen Menschen zu lieben.

    Mein Herz hat zu diese Liebe ja gesagt,

    der Partner muss es nur ohne Angst annehmen können.

    Viel anders dürfte es bei all denen die sich heute mit dem Thema auseinander setzen nicht sein
    WIR WOLLTEN DOCH ALLE NUR LIEBEN ........
  • Immer noch traurig

    01.08.2014, Ian McMulloch
    Wer der Meinung ist, Frau Birkenbihl habe alten Wein in neuen Schläuchen verkauft, scheint bis zum Ende den Stellenwert der Didaktik, den sie nach innen und außen erkannt hatte, nicht verstanden zu haben.

    Ihre Leistung war - und bleibt es in Schrift, Bild und Ton - es, zu kompliziert formulierte Themen, Hypothesen, Sachverhalte so aufzubereiten, dass sie nicht nur der Theorie, sondern auch der Praxis nach hirngerecht Eingang fanden in das Bewusstsein vieler Menschen.

    Die eine Kunst ist es, klug über Themen der Kommunikation, des Geistes, usw. nachzudenken - und hier liegt das Verdienst derer, auf denen sie aufbaute, sie selbst hat dies zu keinem Zeitpunkt abgestritten, ganz im Gegenteil als eine der wenigen Trainerinnen immer auf der korrekten Quellenangabe beharrt - aber ihr unweigerliches Verdienst ist das der Aufbereitung und der Versuch, dies in praktische, d.i. soziale, gesellschaftliche Relevanz zu übersetzen.

    Diese Aufgabe darf im Übrigen mit ihrem Tode nicht abgeschlossen sein, sondern muss ganz in ihrem Sinne fortgeführt werden.

    Nur so kann es nämlich gelingen, einem der hohen Ziele vieler Zivilisationen, der ganzheitlichen Bildung des Menschen, gerecht zu werden.
  • Kurzfassung ist gefährlich

    28.07.2014, Hartmut
    Der Artikel in dieser Fassung kann missverstanden und zur Werbung von der Frühimplantation von CI missbraucht werden. CI Mediziner und Pädagogen benutzen das Vertaubstummungsargument, um den Eltern tauber Babies keine andere Wahl zu lassen, als sie zu implantieren. Teil dieses Arguments spricht von "Absterben" der Hörnerven und Hör- und Sprachzentrum im Gehirn, wenn sie nicht früh aural stimuliert würden, was faktisch nicht stimmt. Was damit von ihnen gesagt wird, ist das taube Kind wird erst taubstumm gemacht, wenn es kein CI erhält.

    Ich kenne die Forschung. Sie wird in Zusammenarbeit mit Dr Laura Petito von Gallaudet Univsersität, auch in Washington D.C., betrieben. Das sprachliche Teil der Gebärdensprache wird tatsächlich in den sprachlichen Arealen, also in der weissen Masse in der linken Gehirnhälfte verarbeitet. Die graue Masse in der rechten Gehirnhälfte betrifft nur die Motorik der Arme und Haende und vielleicht auch des Gesichts.

    Dr Petito betont, dass man eine Sprache, die sicher und unschwer erworben werden kann, zuerst einem Kind anbieten müsse, was zweifellos die Gebärdensprache für ein taubes Kind sei. Die Lautsprache kann danach erworben werden, mit oder ohne CI. Sie kritisiert das Vertaubstummungsargument als eine Werbungsmasche, um Eltern Gewissensbisse einzuflössen.
  • Ohne Frau Birkenbihl wäre mein Leben anders verlaufen

    25.07.2014, Gerd Miethe
    25. Juni 2014
    Als ich erst vor einigen Wochen davon erfahren habe, das Frau Birkenbihl schon seit 2 Jahren verstorben ist traf mich der Schock. Seit Jahren schaue ich mir Ihre brillanten Vorträge auf YouTube an. Aufmerksam wurde ich auf Frau Birkenbihl um die Jahrtausendwende, als ich im TV die Serie Alpha zufällig gesehen habe. Ich war sofort begeistert. Was für ein brillanter Geist, welche glasklare Analyse. Seitdem machte ich in meinen Bekanntenkreis immer wieder „Werbung“ für Frau Birkenbihl mit der ehrlichen und dringenden Empfehlung, unbedingt sich einen Vortrag zumindest einmal anzuhören. Eigentlich ein MUSS für Menschen die sich weiter entwickeln wollen. Und ohne Übertreibung kann ich heute sagen, dass nach den Alpha Sendungen, und meiner nachfolgenden Beschäftigung, bis zum heutigen Tag, mit den Thesen von Frau Birkenbiehl, mein Leben eine entscheidende positive Wende genommen hat. Dafür bin ich Vera v. Birkenbihl sehr dankbar.
    Herzliche Grüße
    Gerd Miethe
  • Hier steht wirklich eine Menge

    23.07.2014, MrWonderful
    Hier steht wirklich eine Menge;
    es läuft aber alles auf ein und dieselbe Symptomatik hinaus:
    Ob Beziehungsunfähig, Borderline Symptome, Bipolar oder manisch-depressiv, das sind alles Störungen die im Kopf der jeweiligen Person stattfinden. Als Partner, ob immer wieder kurzfristig oder mal länger anhaltend muß aber jedem klar sein, geholfen kann nur dem werden - der/die sich helfen lassen will.
    Aus eigener Erfahrung, welche mittlerweile 8 Jahre andauert, kann ich nur raten - überlegt es euch am Anfang einer Beziehung bei merkwürdigen Verhaltensmustern seeeeehr genau.
    Das auf und ab, das ja und nein, das Klammern und Wegstoßen bezeichnete ich anfänglich lustig als Dr. Jekyll und Mrs. Hyde Syndrom und wußte damals nicht, wie Recht ich damit hatte.
    Heut bin ich mal wieder allein und weiß nicht, ob die vergangenen Jahre verloren sind. Nicht selten ist nachzulesen, daß Partner von Menschen mit (hmm, wie drück ich mich jetzt aus? :) Kopfproblemen mehr leiden, als ihnen selbst und vor allem, ihrem gegenüber bewußt ist oder jemals wird!
    Bei resistenten Partnern gibt es wohl keinen Rat oder Hilfe, und Liebe lässt sich nunmal nicht bestimmen, ergo muß jeder für sich allein entscheiden wie sehr er/sie leiden will.

    Vielleicht lehne ich mich jetzt grad ein wenig weit aus dem Fenster, aber auf das folgende von mir verfasste Gedicht, welches ich ihr vor Kontaktabbruch noch aushändigte, erfolgte keine Reaktion!
    Das Klacken, der Schlüssel, Kindergeschrei,
    kurz schauen, kurz hoffen…
    wieder vorbei 
    mehr hatt ich nicht, hab´s nicht verstanden,
    bist so weit weg
    willst hier nicht landen…
    so oft gesagt: „Ich brauch dich nicht“.
    wieder gefragt: „Warum denn nicht“?
    konnt doch nicht ahnen,
    dass es hoch und runter ging
    das Gefühl, das mir bei dir so stinkt.
    Kannst nichts dafür,
    das weiß ich jetzt,
    fühlst dich eh immer von mir gehetzt.
    Wollt ich nicht machen,
    bitte glaube mir,
    kann auch wirklich nichts dafür.
    Ganz viele Fragen
    das weiß ich nun auch,
    waren wohl überflüssig
    ähnlich wie Rauch.
    Hände austrecken, lächel mich an
    so zogst du mich ganz schnell in deinen Bann.
    Leider zu selten,
    dass wissen wir beide
    waren die Phasen doch schnell zur Neige.
    Nie was gesagt,
    immer geschwiegen
    woher sollt ich wissen,
    dass Du kannst noch lieben?
    Immer gegrübelt,
    was ist verkehrt?
    Nie dran gedacht,
    dass es so zehrt.
    Wußt ich doch nicht,
    wenn Du mir sagst:
    „Mir ist nicht nach dir“.
    nicht überlegt, nicht nachgedacht
    nur das Gefühl, welches mich auslacht.
    Arm ausgestreckt, einmal gedrückt
    hätt ich´s verstanden
    wär mir vielleicht geglückt!
    Gefühle aufschreiben hilft ein bisschen,
    gibt mir Ruhe, gibt mir Kraft.
    Was machst DU, in so einer Stunde?
    Denkst Du auch darüber nach?
    schon wieder Fragen über Fragen
    nicht so gemeint und bestimmt nicht bös
    nur ohne ein Lebenszeichen oder Antwort bin ich halt doch ein wenig nervös.
    Immer gesucht, nix gefunden
    wollt uns doch helfen,
    wußt nur nicht wie?
    Konnt doch nicht ahnen,
    ist dir nicht wichtig
    „bitte höre nicht auf SIE“
  • Fehlgeburten

    23.07.2014, Olaf Schlüter
    Wird die These denn auch durch eine entsprechende Häufung von Fehlgeburten gestützt? Denn zumindest die Zeugung sollte noch ohne Geschlechterpräferenz erfolgen. Die Behauptung wiederum, bereits bei der Schwangerschaft bestünde schon eine Ehekrise, wird von den betroffenen Paaren sicher nicht immer unterstützt werden.
  • Unvollständig

    22.07.2014, Roland Schröder
    Der Artikel liefert genau die Menge an Informationen, die man braucht, um neugierig zu werden. Jetzt müsste ich eigentlich kaufen. Mach ich aber nicht. Ich mache mir lieber meine eigenen Gedanken über die Quellen der Kreativität.
    Der Geistesblitz ist einem Traum nicht unähnlich. Träume entstehen in körperlich sehr entspannten Phasen, in denen aber reale Ereignisse, Ängste und Wünsche unvollständig verarbeitet im Gehirn angesammelt sind. Neurophysiologisch gesehen werden jetzt Synapsen gebildet. Inhalte unseres Denkens treten in ungewöhnliche Verbindung. Im Traum drückt sich das Ungewöhnliche meist als Abgleiten ins Unrealistische aus.
    In jedem Falle aber müssen Gedanken im Gehirn gespeichert sein, um Stoff für Träume zu liefern. Das ist bei Geistesblitzen nicht anders. Das Gehirn muss über Wissen verfügen, um kreativ werden zu können. Das Wissen wird besonders in Phasen der Entspannung (Schlaf, ablenkende Tätigkeit u.a.) durch Synapsen in neue Verbindungen gebracht. Ein Geistesblitz ist oft nichts anderes als die Zusammenführung von Wissensbausteinen, die zuvor nicht in Verbindung miteinander standen.
    Beim Brainstorming geht man von der Vorstellung aus, dass auch die Zusammenführung von Wissensbausteinen verschiedener Menschen zu Geistesblitzen führen kann. Das ist nicht abwegig. Das, was im einzelnen Gehirn neurologisch abläuft, soll beim Brainstorming gruppendynamisch ablaufen. Gruppendynamische Prozesse kommen aber an das Leistungsvermögen neurologischer Prozesse bei Weitem nicht heran.
  • Ratgeber

    21.07.2014, Detlef Schroedter
    Ich stimme da Frau Habermann-Horstmeier zu. Der Zuwachs an Ratgebern stößt bei mir auch unangenehm auf, und mir scheint GuG dadurch an Profil zu verlieren.
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