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In Urzeiten war Wild nicht selten. Trotzdem sollte man sich noch heute "primitive" Völker ansehen, die auch geringe Landwirtschaft betreiben, und wie viele Waffen dort die Krieger haben. Vermutlich ist das Ergebnis viele Waffen (wie die Funde) aus Prestigegründen, dazu gelegentlich Jagd als Zusatznahrung. Außerdem mußten die Krieger auch genügend Waffen für den Kriegsfall vorrätig haben. Noch haben wir Mitmenschen, die leben wie eh und jeh. Einfach nur mal genauer hinsehen.
Nach meinem Gefühl muss sich der thermodynamische Zeitpfeil ständig ausdehnen. Meine Erfahrung sagt mir, dass alles, was sich ausdehnt sich auch gezwungenermassen abkühlt. Sollte die Zeit umgekehrt verlaufen, würden wir auf einen neuen Urknall zu steuern. Bei solch komplexen Erscheinungen, müsste man hinten anfangen, und erst einmal alles er klären, wie es NICHT sein kann. Klar ist in den letzten 150 Jahren viel passiert, aber ob wir Menschen viel dabei gelernt haben, bezweifle ich sehr.
Die Schlussfolgerungen der "Forscher" (eher Soziologen) ist unlogisch. Gerade weil das Wild so selten war, brauchte es vieler Jäger mit vielen Waffen, um die Beute erlegen zu können.
Eigentlich ist es ganz einfach, aber genau deswegen, weil es eben so einfach ist, einem kompliziert denkenden Physiker oder Mathematiker nicht erklärbar.
Ich will das trotzdem mal mit wenigen einfachen Sätzen versuchen.
Übergeordnet gilt: Das Universum existiert, bestehend aus Objekten, die sich in Bewegung befinden. Bewegung ist die Grundlage der Existenz. Sie folgt ihren eigenen Gesetzen.
Der Mensch macht sich ein „Bild“ über die existierenden Objekte und das in unterschiedlicher Art und Weise z. B. durch Beschreiben oder Messen. Ein gebräuchliches „Bild“ über das existierende Objekt entsteht durch das Messen seiner Ausdehnung und der Masse. Dazu brauchen wir das zu messende Objekt und natürlich einen Maßstab.
Der Mensch macht sich des Weiteren ein „Bild“ über die Bewegung des existierenden Objektes. Dieses „Bild“ nennt er dann Zeit. Er braucht dazu natürlich wieder das zu messende Objekt und einen Maßstab. Als Maßstab dient – wie sollte es anders sein - die Bewegung anderer Objekte.
Anzumerken ist sowohl für den Maßstab, als auch für das zu betrachtende Objekt, dass ihre Bewegungen unter unterschiedlichen relevanten physikalischen Bedingungen unterschiedlich schnell erfolgen.
Der Physiker beschreibt die Bewegung in der Zeit und sicher hat er Probleme dabei festzustellen, ob zwei Ereignisse gleichzeitig stattfinden und das noch bei unterschiedlich schnell gehenden Uhren.
Für alle Objekte gilt jedoch übergeordnet und uneingeschränkt die Existenz in der Bewegung, egal, was eine Uhr anzeigt.
Und Herr Nicolai, wenn wir das beachten würden, könnten wir sicher auch schon erklären, wie Gravitation quantenphysikalisch funktioniert.
Und wie erklären die Forscher sich, dass es ausgerechnet die Zukunft sein soll (und nicht die Vergangenheit), nach der hin die Komplexität zunimmt? Oder ist das bereits vorausgesetzt? Falls ja, erklärt das nicht den Zeitpfeil, sondern setzt ihn voraus und beschreibt, was darin vor sich geht. Was unterscheidet die Vergangenheit von der Zukunft? Wenn die Antwort nur sein soll: Die Zunahme der Komplexität, dann bleibt immer noch die obige Frage, wieso die Komplexität sich ausgerechnet die Zukunft "ausgesucht" hat als der Richtung, in die sie sich erhöhen kann...
„Ein unbestreitbarer Unterschied existiert allerdings – Frauen können mehrere Höhepunkte haben, für die allermeisten Männer dagegen ist der Sex nach dem Orgasmus erst einmal vorbei: Sie sind physiologisch nicht in der Lage, gleich weiterzumachen – was ebenfalls dafür spricht, dass der Orgasmus bei Männern eine spezifische biologische Funktion hat.“ Das ist ja wie bei Dr. Sommer! Aber, Spaß beiseite … Es gibt genau so viele Männer wie Frauen, die mehrere Orgasmen haben können. Die Anzahl wird von der Lust gesteuert, und dadurch wie diese Lust vom Gehirn in die Lenden transportiert wird. Das aber nur nebenbei. Ich würde gerne die Frage nach dem „Sinn“ des weiblichen Orgasmus beantworten (sehen Sie mir dabei bitte die nicht sehr wissenschaftliche Darstellung nach – aber sie erfüllt ihren Zweck):
Das erste Molekül, das sich in der Ursuppe geteilt hat, war (definitionsgemäß) ein Mädchen. Irgendwann gab es viele Mädchen – orgasmusfähige und orgasmusunfähige (unter anderem). Die Moleküle (sozusagen) differenzierten sich dann irgendwann in Mädchen und Jungs. Die Jungs, die von den orgasmusunfähigen Mädchen mutierten, konnten sich mangels Samenerguss (fehlende „Molekülkontraktionen“) nicht fortpflanzen – und diese Linien starben aus. Die orgasmusfähigen Jungs konnten sich fortpflanzen und so tun auch wir es heute noch!
Kurzum: Der männliche Orgasmus hat eine biologische Funktion. Alles andere, was Sie über den weiblichen Orgasmus schrieben, ist also unzutreffend. Frauen hatten Orgasmen, lange bevor es Penisse gab! Weder Attraktivität noch Gebärfähigkeit (bitte verzeihen Sie mir den Kalauer, aber: Upsuck sucks!) sind ursächlich verantwortlich für den weiblichen Orgasmus. Der Orgasmus war einfach nur einmal nützlich für die weitere Evolution. Dass beim Menschen Lust und Liebe dazukamen, war wohl für die kulturelle Entwicklung von Bedeutung. Wie auch immer Sie das interpretieren möchten, der Ochse muss vor den Karren gespannt werden, sonst geht es nicht vorwärts.
Ich sage ganz gerne: Männer haben einen Penis, Frauen auch! Das untermauert diese Sicht der Dinge ein wenig. Die Natur hat aber sehr wohl an der Orgasmusfähigkeit des Mannes gefeilt, indem sie die Anzahl der Nerven in der Penis-Eichel deutlich reduzierte. Dadurch kommt es nicht mehr bei jeder Reibung in der Hose zur Pollution. Aber, Orgasmusfähigkeit hat nichts mit Orgasmusfreudigkeit zu tun … Daher bleibt das Zitat, das ich diesem Leserbrief vorausstellte, ein Dr.-Sommer-Märchen.
unterscheidbare Strukturen entstehen, weil die Entropie nicht an jedem Ort gleich schnell abläuft. Es gibt Wirbel und Verzögerungen, was z.B schön am Wasser in einem fließenden Bach beobachtet werden kann. So ist Gravitation einerseits die Kraft, die die Entropie verzögert, andererseits sind Orte mit verzögerter Entropie Orte, die erhöhte Gravitation aufweisen.
Sie finden also Zeit ist eine Erfindung des Menschen. Mathematisch ist Zeit nichts anderes als ein Parameter zur Beschreibung von Bewegungen im Phasenraum. Wie wir den Parameter benennen und welchen Sinn wir ihm geben, ist unsere Interpretation, das heißt aber nicht, dass er nicht existiert.
Wenn es sich einrichten läßt, baden Eulen täglich. Ein mit einem Sender versehenes Uhuweibchen flog dazu regelmäßig noch in den dunklen Morgenstunden vor die Schilfkante in einen See, wo sie nur schmimmen konnte. Sie war auch in der Lage, sich vom Wasser aus in die Luft zu erheben. Dieser im Film gezeigte V-Uhu, ist vermutlich schwer angeschlagen worden, dass er an Land rudern mußte. Auf dem großformatigen Bild sieht er auch ziemlich lädiert aus!
"– die Zeit. Trotzdem wissen wir über ihren Charakter – wie sie entsteht und warum sie so vergeht, wie sie eben vergeht – fast nichts. Antworten auf diese Fragen ist man in den Tausenden von Jahren, in denen Menschen wissenschaftlich denken, kaum näher gekommen." öhm... spezielle Relativitätstheorie? Zeit vergeht unterschiedlich schnell und hängt vom Zustand des Beobachters ab? Das Fehlen einer absoluten Gleichzeitig, sondern auch die hier wiederkehrende Abhängigkeit von dem Beobachter? Allgemeine Relativitätstheorie und die Zeit als Variable, und nicht mehr als Parameter, einer vierdimensionalen Mannigfaltigkeit? Zusätzlich die fast freie Wahl der Koordinaten und Transformationen zu Anderen Koordinaten, die Zeit und Raum beliebig mischen? Das (vermeidliche) Verschwinden der Zeit in vielen Theorien der Quantengravitation? Zu behaupten wir hätten in den vergangenen Tausenden von Jahren nichts über "die Zeit" gelernt scheint mir wirklich durchaus übertrieben. Allein in den letzten 150 Jahren ist schon genug passiert.
Zu dem Artikel möchte ich hinzufügen, dass es mindestens ein Beispiel dafür gibt, dass es eine extreme unwillentliche Erinnerungsleistung auch durch ein Trauma erworben werden kann. Wenn ich mich recht entsinne, war es im Jahr 2000, als im Washingtoner National Institute of Health Orlando Serell vorgestellt wurde, der zu jedem Datum ohne Ausnahme zutreffend und ohne Nachdenken den Wochentag und das Wetter an diesem Tag angeben konnte und darüber hinaus folgende Einzelheiten: "30. 1. 1980: Samstag, es war wolkig. Ich hatte so einen Kapuzenpulli an, der Kragen war schwarz. Es war echt wolkig. Und diese Mädchen, das ich kenne, ist in den Kramsladen gegenüber gegangen. Sie hatte weiße Tennisschuhe an und weiße Socken, Jeans, gelbes Top. Am Abend hat (eine Band) im Colloseum gespielt von 8 bis 4 uhr morgens. Und auf dem Parkplatz sind Leute überfallen worden. Ganz schön viel für so ein Gehirn, ich meine, das war vor 20 Jahren!" Und wie schaffst du das? "Keine Ahnung!" O.S. ist Hausmeister in einer Supermarktkette (offensichtlich nicht geistig behindert im Sinn eines Savant, bei dem aus einer deutlichen Behinderung eine Einzelbegabung isoliert herausragt). Als Zehnjähriger sei er ein ganz normales Kind gewesen. Doch im August 1979 sei er von einem Baseball am Kopf getroffen worden, so dass er bewusstlos zu Boden ging. Seitdem behält er zu jedem Datum das Wetter und viele Einzelheiten seines Tagesablaufs (z. B. "den ganzen Tag abgehangen", Einzelheiten dessen, was er abends gegessen hat etc.). Prof. Allan Snyder von der University of Sydney nimmt dieses Beispiel als einen Beleg für seine Ansicht, dass wir alle diese Fähigkeiten hätten, dass sie aber von unserem Gehirn absichtlich unterdrückt würden. Und er hat auch gewisse Unterdrückungsvorgänge, die er durch transkranielle Magnetstimulation (TMS) ausschalten kann, gefunden. Wie weit er seine Ansichten inzwischen weiter belegen kann, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
Betrachtet man das Universum als Maschine, die mit dem Urknall gestartet wurde, dann ist klar, wieso der Zeitpfeil nur in eine Richtung verlaufen kann: Da es kein Perpetuum Mobile geben kann, muss die Maschine_Universum über die Betriebsdauer dauernd Energie abgeben - d.h. energieärmer werden. Die Summe der Gesamtenergie im Universum bleibt aber gleich!
Weil sich das Universum dauernd ausdehnt, wird der Energieinhalt pro Volumen immer geringer; dies dürfte der Grund für Entropie und Richtung des Zeitpfeils sein. Und damit ist auch klar, dass es keine ´Zeitumkehr´ geben kann.
Zeitliche Entfremdung
04.02.2015, ZeitgeistZeitpfeil
04.02.2015, Manfred EberlingMeine Erfahrung sagt mir, dass alles, was sich ausdehnt sich auch gezwungenermassen abkühlt.
Sollte die Zeit umgekehrt verlaufen, würden wir auf einen neuen Urknall zu steuern.
Bei solch komplexen Erscheinungen, müsste man hinten anfangen, und erst einmal alles er klären, wie es NICHT sein kann.
Klar ist in den letzten 150 Jahren viel passiert, aber ob wir Menschen viel dabei gelernt haben, bezweifle ich sehr.
Soziologengequatsche
04.02.2015, TschernichZeit - ein unendliches Thema
04.02.2015, Joachim BlechleEigentlich ist es ganz einfach, aber genau deswegen, weil es eben so einfach ist, einem kompliziert denkenden Physiker oder Mathematiker nicht erklärbar.
Ich will das trotzdem mal mit wenigen einfachen Sätzen versuchen.
Übergeordnet gilt:
Das Universum existiert, bestehend aus Objekten, die sich in Bewegung befinden.
Bewegung ist die Grundlage der Existenz. Sie folgt ihren eigenen Gesetzen.
Der Mensch macht sich ein „Bild“ über die existierenden Objekte und das in unterschiedlicher Art und Weise z. B. durch Beschreiben oder Messen.
Ein gebräuchliches „Bild“ über das existierende Objekt entsteht durch das Messen seiner Ausdehnung und der Masse.
Dazu brauchen wir das zu messende Objekt und natürlich einen Maßstab.
Der Mensch macht sich des Weiteren ein „Bild“ über die Bewegung des existierenden Objektes. Dieses „Bild“ nennt er dann Zeit.
Er braucht dazu natürlich wieder das zu messende Objekt und einen Maßstab.
Als Maßstab dient – wie sollte es anders sein - die Bewegung anderer Objekte.
Anzumerken ist sowohl für den Maßstab, als auch für das zu betrachtende Objekt, dass ihre Bewegungen unter unterschiedlichen relevanten physikalischen Bedingungen unterschiedlich schnell erfolgen.
Der Physiker beschreibt die Bewegung in der Zeit und sicher hat er Probleme dabei festzustellen, ob zwei Ereignisse gleichzeitig stattfinden und das noch bei unterschiedlich schnell gehenden Uhren.
Für alle Objekte gilt jedoch übergeordnet und uneingeschränkt die Existenz in der Bewegung, egal, was eine Uhr anzeigt.
Und Herr Nicolai, wenn wir das beachten würden, könnten wir sicher auch schon erklären, wie Gravitation quantenphysikalisch funktioniert.
Eigentlich ist es ganz einfach.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Blechle
Verstehe ich nicht
04.02.2015, Henk HammelbeinUnbestreitbar ist Wunschdenken
04.02.2015, Dominique BoursillonDas erste Molekül, das sich in der Ursuppe geteilt hat, war (definitionsgemäß) ein Mädchen. Irgendwann gab es viele Mädchen – orgasmusfähige und orgasmusunfähige (unter anderem). Die Moleküle (sozusagen) differenzierten sich dann irgendwann in Mädchen und Jungs. Die Jungs, die von den orgasmusunfähigen Mädchen mutierten, konnten sich mangels Samenerguss (fehlende „Molekülkontraktionen“) nicht fortpflanzen – und diese Linien starben aus. Die orgasmusfähigen Jungs konnten sich fortpflanzen und so tun auch wir es heute noch!
Kurzum: Der männliche Orgasmus hat eine biologische Funktion. Alles andere, was Sie über den weiblichen Orgasmus schrieben, ist also unzutreffend. Frauen hatten Orgasmen, lange bevor es Penisse gab! Weder Attraktivität noch Gebärfähigkeit (bitte verzeihen Sie mir den Kalauer, aber: Upsuck sucks!) sind ursächlich verantwortlich für den weiblichen Orgasmus. Der Orgasmus war einfach nur einmal nützlich für die weitere Evolution. Dass beim Menschen Lust und Liebe dazukamen, war wohl für die kulturelle Entwicklung von Bedeutung. Wie auch immer Sie das interpretieren möchten, der Ochse muss vor den Karren gespannt werden, sonst geht es nicht vorwärts.
Ich sage ganz gerne: Männer haben einen Penis, Frauen auch! Das untermauert diese Sicht der Dinge ein wenig. Die Natur hat aber sehr wohl an der Orgasmusfähigkeit des Mannes gefeilt, indem sie die Anzahl der Nerven in der Penis-Eichel deutlich reduzierte. Dadurch kommt es nicht mehr bei jeder Reibung in der Hose zur Pollution. Aber, Orgasmusfähigkeit hat nichts mit Orgasmusfreudigkeit zu tun … Daher bleibt das Zitat, das ich diesem Leserbrief vorausstellte, ein Dr.-Sommer-Märchen.
Strukturen im Zufall
04.02.2015, Entropischer WirbelEs gibt Wirbel und Verzögerungen, was z.B schön am Wasser in einem fließenden Bach beobachtet werden kann.
So ist Gravitation einerseits die Kraft, die die Entropie verzögert, andererseits sind Orte mit verzögerter Entropie Orte, die erhöhte Gravitation aufweisen.
Zeit? 2
04.02.2015, Klaus UweErfindung
04.02.2015, Meine ErfindungDer Mensch ist allein eine Erfindung des Menschen.
Eulen sind überhaupt nicht wasserscheu!
03.02.2015, Uwe RobitzkyDieser im Film gezeigte V-Uhu, ist vermutlich schwer angeschlagen worden, dass er an Land rudern mußte. Auf dem großformatigen Bild sieht er auch ziemlich lädiert aus!
Über- und Untertreibung
03.02.2015, Nicolaiöhm... spezielle Relativitätstheorie? Zeit vergeht unterschiedlich schnell und hängt vom Zustand des Beobachters ab? Das Fehlen einer absoluten Gleichzeitig, sondern auch die hier wiederkehrende Abhängigkeit von dem Beobachter? Allgemeine Relativitätstheorie und die Zeit als Variable, und nicht mehr als Parameter, einer vierdimensionalen Mannigfaltigkeit? Zusätzlich die fast freie Wahl der Koordinaten und Transformationen zu Anderen Koordinaten, die Zeit und Raum beliebig mischen? Das (vermeidliche) Verschwinden der Zeit in vielen Theorien der Quantengravitation?
Zu behaupten wir hätten in den vergangenen Tausenden von Jahren nichts über "die Zeit" gelernt scheint mir wirklich durchaus übertrieben. Allein in den letzten 150 Jahren ist schon genug passiert.
Zeit ?
03.02.2015, Siegfried EhmannDie Zeit ist allein eine Erfindung des Menschen.
Unwillentliche Erinnerungsleistung durch Trauma
03.02.2015, Gunther Klug, Hamburg"30. 1. 1980: Samstag, es war wolkig. Ich hatte so einen Kapuzenpulli an, der Kragen war schwarz. Es war echt wolkig. Und diese Mädchen, das ich kenne, ist in den Kramsladen gegenüber gegangen. Sie hatte weiße Tennisschuhe an und weiße Socken, Jeans, gelbes Top. Am Abend hat (eine Band) im Colloseum gespielt von 8 bis 4 uhr morgens. Und auf dem Parkplatz sind Leute überfallen worden. Ganz schön viel für so ein Gehirn, ich meine, das war vor 20 Jahren!"
Und wie schaffst du das? "Keine Ahnung!"
O.S. ist Hausmeister in einer Supermarktkette (offensichtlich nicht geistig behindert im Sinn eines Savant, bei dem aus einer deutlichen Behinderung eine Einzelbegabung isoliert herausragt).
Als Zehnjähriger sei er ein ganz normales Kind gewesen. Doch im August 1979 sei er von einem Baseball am Kopf getroffen worden, so dass er bewusstlos zu Boden ging. Seitdem behält er zu jedem Datum das Wetter und viele Einzelheiten seines Tagesablaufs (z. B. "den ganzen Tag abgehangen", Einzelheiten dessen, was er abends gegessen hat etc.).
Prof. Allan Snyder von der University of Sydney nimmt dieses Beispiel als einen Beleg für seine Ansicht, dass wir alle diese Fähigkeiten hätten, dass sie aber von unserem Gehirn absichtlich unterdrückt würden. Und er hat auch gewisse Unterdrückungsvorgänge, die er durch transkranielle Magnetstimulation (TMS) ausschalten kann, gefunden. Wie weit er seine Ansichten inzwischen weiter belegen kann, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
Universum als Maschine betrachten
03.02.2015, Kinseher RichardDa es kein Perpetuum Mobile geben kann, muss die Maschine_Universum über die Betriebsdauer dauernd Energie abgeben - d.h. energieärmer werden.
Die Summe der Gesamtenergie im Universum bleibt aber gleich!
Weil sich das Universum dauernd ausdehnt, wird der Energieinhalt pro Volumen immer geringer; dies dürfte der Grund für Entropie und Richtung des Zeitpfeils sein. Und damit ist auch klar, dass es keine ´Zeitumkehr´ geben kann.
Wassereule im Herbst 2014
03.02.2015, T. Scheldhttp://www.hs.fi/kaupunki/a1383706551555