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Ihr Artikel entspricht in keiner Weise meiner Lebenserfahrung. Wenn ich mit dem Auto in Belgien und Holland unterwegs bin, dann sinkt der Spritverbrauch meines Autos um 15 %, und zwar jedes Mal, wenn ich dort bin. Zur Bestätigung meiner Erfahrung brauche ich keine komplexen Studien, die versuchen, meine Erfahrung zu widerlegen.
Fahren bei einem hohen Verkehrsaufkommen alle Verkehrsteilnehmer mit einer ähnlichen Geschwindigkeit, steigt die Kapazität der Straße (Autos pro Kilometer Autobahn). In der Folge kommt es zu weniger Staus (was nebenbei auch positiv auf Verbrauch und somit auf die Emissionen hat). Kurz gesagt: mit Tempolimit kommen alle im Mittel schneller an. Dies auf Kosten der Schnellfahrer, die natürlich langsamer fahren müssen.
Wenn auch nur geringe Effekte in puncto CO2-Emmission/NOx-Emmission, bei der Reduktion der Zahl an Verkehrstoten und - Verletzten (!), sowie einer ökologisch nachhaltigen Produktionsstruktur durch ein generelles Tempolimit erreicht würden, wäre es jeder einzelne Effekt für sich genommen allemal Wert politisch realisiert zu werden!!! Die Diskussion gegen ein Tempolimit geht vollkommen am eigentlichen Problem, dem Erhalt oder der Schaffung einer erhaltenswerten Umwelt, vorbei. Offenbar sind die Rufe der Lobbyisten aus der Industrie lauter, als die messbaren Daten aus Umweltforschung und Meteorologie. Als vernunftbegabter Mensch bin ich erschüttert über diese geistige Armut in Politik und Industrie!
Besser als ein Tempolimit wären: 1. Ein Verbrauchslimit, jedes Fahrzeug darf beliebig schnell fahren, so lange ein Verbrauchslimit (z.B. von 5 Litern pro Stunde bzw. Äquivalent für Strom) eingehalten wird; für alle anderen gilt Limit 100 km/h. 2. Erhöhte Benzin- und Dieselpreise, so dass der Anteil der Auto mit über 120 kmh bei freier Strecke auf maximal 10% zurückgeht. Steigt der Anteil, wird mit dem Bezinpreis gegengesteuert. 3. Klare Regeln für dichtes Auffahren und einen Vorrang für Wechsler zur linken Spur ab 120 km/h; wer zu dicht auffährt, ist sofort seine "Pappe" los. Würde Wunder wirken. jeweils in Verbindung mit 4. Gefahren werden darf nur so schnell, beschleunigt werden darf nur so stark, wie die Funktion der Abgasreinigung nachgewiesen worden ist. Weil
Das wichtigste Argument für ein Tempolimit fehlt: Der Autoindustrie ans Schienbein zu treten, endlich nur noch vernünftige Autos zu bauen und keine Premium-Karren mit 260 km/h Spitze. Das wird aus gutem Grund weder von den Journalisten, noch von den Politikern, schon gar nicht von der Autoindustrie und den Käufern solcher Protz-Karren, die so etwas zur Aufbesserung ihres Selbstwertgefühls offenbar nötig haben, thematisiert.
Nun, wenn man beispielsweise durch Heidelberg geht oder die Innenstadt von Paris (die gar nciht soo alt ist), sogar durch das wiederaufgebaute alte Dresden ... das sind die Orte, die ziemlich universell als schön bezeichnet werden. Seit Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten schon. Das ist also definitiv Schön. Schaue ich mir hingegen vor allen in NRW die Großstädte an, gibt es dort ncht viel schönes zu entdecken. Die Architekten dachten nach dem Krieg es sei genial und zukunftsweisend schmucklos mit viel Beton zu bauen. Bei uns war es reine Wirtschaftlichkeit, drüben war es staatlich verordnetete Tristess und Gleichheit. Leider haben Architekten seit dem nicht wieder zur Schönheit gefunden. Das ist einfach Fakt. Kein Mensch wird in 100 Jahren in einem Wohngebiet voller Standard-Häuser nach Schema F stehen und sich an den schönen Stuckfassaden, Schnitzereien, Fachwerk, usw erfreuen - sind schließlich keine vorhanden. Architekten sind heute bemüht möglichst futuristische Betonmonster zu bauen, man siehe das Kanzleramt beispielsweise. Eine grässliche Architektur, mit Baumängeln gespickt und gesichtslos. Einfach nur mit gewalt futuristisch.
Ich finde es gut, sich mit dem Thema auseinandersetzen, weil unser Schönheitsempfinden etwas über unsere Gesellschaft aussagt. Die Beobachtung, dass wir altes oft schön finden, lässt aber nicht den Schluss zu, dass wir es nur des Alters wegen tun. Allen Beispielen gemein ist, dass die Bauherren Schönheit und Ästhetik als Qualität gesehen haben, die es anzustreben gilt. Schönheit heutzutage muss sich der Funktionalität und meistens auch der Kostenoptimierung unterordnen. In sofern kaum verwunderlich, dass wir die schönen Bauten lieben, die noch übrig geblieben sind.
--------------- "Vielleicht haut uns die Natur an dieser Stelle übers Ohr. Vielleicht liegt im Herz von allem nicht eine Antwort, sondern immer nur eine weitere Frage." -------------- Vielleicht hilft eine andere Idee weiter, ist ein Zwischenschritt der etwas Luft verschafft, bis auch diese Idee auf ihr "wie kann das sein" zu hinterfragen ist.
Ein Feld ist nichts das real existiert, es dient der Veranschaulichung. Gut, aber irgendwas muss ja da sein das Wirkungen, erzeugt von Materie zu Materie überträgt die dann dort wirken. Was ist dann Materie? Es könnte so sein: Materie ist eine Menge des Dings das Wirkungen überträgt, eine kleine Menge davon, als solche durch einen Vorgang erhalten der sich überall in der Natur zeigt. Solange dieser Vorgang andauert ist die Menge als eigeständige Einheit erhalten und bildet den Grundbaustein der Materie, ist also die Grundlage aller bekannter und unbekannter Teilchen.
Die Natur ist sehr knauserig und hocheffizient. Es könnte sein das nur ein "Ding" existiert und darin einzelne Schwingeinheiten sich gebildet haben. Schwingen ist überall vorhanden/zu erkennen und ich nehme an des die Grundlage für die Grundbausteine der Materie ist.
Wieder einmal versuche ich mit einem Kommentar, auch die Artikelschreiber zu erreichen. Wo immer man einen Artikel liest - es sind stets die gleichen genannten Gründe, und man hat das Gefühl, daß einer vom anderen ab schreibt. Natürlich sterben die Insekten an Insektiziden, dafür sind diese ja da. Die gibt es aber schon seit Jahrzehnten und ohne sie wäre die Ernährung von fast 8 Mrd Menschen schlecht möglich. Das Problem der vielen Menschen bringt auch immer mehr Landnahme bezüglich Neubaus von Wohn und Gewerbegebiete mit sich, und auch die digitale Welt mit dem Online Handel zeigt sich in der Errichtung von gigantischen Logistikhallen dort, wo eben noch biologisches Brachland war. Nun wird sich dieses System, das kurz als Wirtschaftswachstum bezeichnet wird, nur durch eine gewaltige individuelle und gesellschaftskonforme politische Anstrengung ändern lassen, da dem System eine imperative evolutionäre Doktrin zugrunde liegt: Die Gier. Und hier sind wir einer Lösung so weit entfernt wie alle Menschenalter zuvor. Aus diesem Grund spreche ich auch die Mähtechnik an, mit der seit den 1990 er Jahren eigentlich weltweit und in exponierender Weise ALLE Grünflächen bearbeitet werden. Wo immer eine dieser Mulchmähmaschinen eine Wiese gemäht hat, lebt darin kein Insekt mehr und auch die Nachkommenschaft ist zerstört. Im Artikel oben steht ... die Wiesen später mähen ...Natürlich würde das schon helfen, besonders natürlich den Pollen Sammlern wie den Wildbienen. Aber es geht nicht um die Bienen allein, schon gar nicht um die Imkerbienen, für die ja schon seit 2014 das Versprühen von Neonics - auf Rapsfeldern etwa - verboten ist. Es geht um die Insekten allgemein, als Grundlage der Nahrungskette und zum Erhalt der Artenvielfalt. Wenn man also eine Wiese erst im Spätherbst mäht ist zwar ein wenig gewonnen, aber dennoch wird bei dem Einsatz von Mulchmähern jede Menge Insekten zerstört. Und es ist zu bemerken, daß bislang - trotz Naturschutzgesetze und Gebote - fast überall schon im Sommer gemulcht wird - oft schon wenn die ersten zarten Blüten sich zeigen. Es sind nicht nur die Brachwiesen der Landwirte, sondern die vielen Flächen der Städte und Gemeinden, an Straßen und Gewässerrändern, auf Dämmen und Streuobstwiesen, in Parkanlagen und Privatgärten und vieles mehr. Das sind zusammengenommen gewaltige Flächen, die in früheren Zeiten den Insekten als Lebensraum und zur Vermehrung zur Verfügung standen. Noch einmal, es geht nicht ums Mähen selbst - sondern um die Technik. Ab und an muß gemäht werden. Aber die Mulchmähtechnik verführt dazu, extensiv und oft zu mähen, und auch dort, wo früher so gut wie nie gemäht wurde. Mulchmäher - zu denen auch etwa Motorsensen gehören - sind schnell und effektiv. Man braucht das Mähgut nicht wegzuräumen und alles sieht sauber aus. Aber sie ist absolut tödlich für alles Leben, das im Mähgut existiert. Im Gegensatz zu allen anderen Maßnahmen, die dem Artensterben entgegenwirken sollen, wäre ein Einschränken dieser Technik und eine Entwicklung einer ähnlich effektiven aber insektenfreundlichen Mähtechnik ein absolut geringes Problem, das auch die meisten Menschen verstehen können. Es ist deshalb auch dringend notwendig, dieses Thema in das Bewußtsein der Allgemeinheit zu bringen. Vielleicht könnte Herr Lingenhöhl mal darüber recherchieren. Ich werde seiner Zeitschrift einen Artikelvorschlag zukommen lassen.
Ich finde den Beitrag ja lobenswert. Jedoch erstaunt der Unterton: "Überwachen ist böse" (kam mir jedenfalls so rüber) auf einer Webseite, die (laut Privacy Badger von der EFF) selbst 12 Tracker einsetzt.
"Bräuchte es womöglich bald auch für physische Ladenflächen Werbeblocker wie im Netz, mit der sich Werbung unterdrücken lässt?" Es geht hier (meiner Meinung nach) nicht darum Werbung zu unterdrücken, sonder nicht ausspioniert zu werden. Also braucht man "nur" einen Trackingblocker.
"Preis: Der Kunde wird im Überwachungskapitalismus selbst zur Ware."
Hierzu gibt es schon länger den Spruch: "Wenn Du nichts bezahlen musst, bist Du das Produkt"
Ich weiß, ich gehöre in der medialen Datenschutzdebatte zu einer Minderheit an, aber ich vermisse regelmäßig die Auflistung der Vorteile. Und damit meine ich nicht nur die Bequemlichkeit, nicht mehr an der Kasse anstehen zu müssen.
Damit meine ich beispielsweise den Vorteil, dass mir tatsächlich Produkte in der Werbung angeboten werden, die ich auch brauchen könnte. Mich interessiert beispielsweise die Werbung für Alkohol und Tabak nicht, da ich hierfür nicht zugänglich bin. Hingegen hat mir die Funktion "andere Kunden kauften auch" schon desöfteren geholfen, etwas neues oder für mich sinnvolles zu entdecken. Ebenso die Vorschauen bei Kinofilmen. Dadurch, dass eine Einzelperson einen Großteil der unspezifischen Werbung einfach nicht brauchen kann, nimmt man Werbung generell mehr als störend wahr.
Ein weiterer Vorteil von mir als Nutzer ist, dass ich so auch Einfluss auf das Angebot nehmen kann. Durch das Teilen und Bewerten eines Produkts/einer Firma/einer Leistung erhöhe ich den Bekanntheitsgrad, damit den Profit und damit letztlich die Rentabilität des jeweiligen Gutes. So kann ich auf eine Fortsetzung von etwas hoffen, das ich mag.
Natürlich können Daten auch missbraucht werden, weshalb man vorsichtig sein sollte, aber sämtliche Daten so gut es geht zu verstecken, nimmt letztlich auch Chancen, zumal ich für das Verstecken keine Gegenleistung erhalte.
Aus meiner Sicht gilt wie so oft ein gesunden Mittelmaß.
Sie beantworten sich die Frage doch selbt: für das Elektron ist der Quantensprung die größtmögliche Zustandsänderung. Es wird aus seinem gewohnten Dasein gerissen und befindet sich plötzlich in einer völlig anderen, neuen Welt. Seine Eigenschaften ändern sich, sein Verhalten ändert sich, seine kleine Welt wurde komplett erschüttert - eine Revolution für das Teilchen! Oder argumentieren Sie auch, dass die Änderung von 0 auf 1 ja kein großes Ding ist, verglichen mit einer Million ist der Schritt auf eine Eins ja nur eine winzige Kleinigkeit?
... indem man Datenschutzrichtlinie Beschwerde beim zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz einlegt, der sich dann kostenlos um die Sache kümmert. Ich habe das im Fall der Deutschen Post gemacht - hierfür ist der Bundesbeauftragte für Datenschutz zuständig. Die Beschwerde läuft noch. Mitmachen!
Gemäß der Zählung des Deutschen Imkerbunds (die Seite mit Zahlen, Daten, Fakten) hat die Zahl der Bienenvölker in Deutschland von weniger als 800.000 im Jahr 2088 auf nunmehr mehr als ein Million zugenommen. Auch die Zahl der Imker steigt ständig.
Stellungnahme der Redaktion
Das bestreitet auch niemand: Das Bienensterben steht vor allem für den Verlust an Wildbienen, von denen viele Arten mittlerweile bedroht sind.
Schade, dass es bei Spektrum gerade bei Umweltthemen zuweilen an Wissenschaftlichkeit mangelt. Auch auf einem Bio-Acker wächst kein Knabenkraut, weil auch der Bio-Bauer die Konkurrenz für seine Nutzpflanzen klein halten muss. Eine Studie der Uni Göttingen über die Biodiversität auf Flächen entlang des "Eisernen Vorhangs" hat gezeigt, dass sich auf kleinen konventionellen Flächen mehr Artenvielfalt entwickelt als auf großen Ökoflächen (https://natureecoevocommunity.nature.com/users/61486-peter-batary/posts/19544-iron-curtain-and-farmland-biodiversity). Entscheidend für die Biodiversität ist die Strukturvielfalt der Landschaft. Eine Göttinger Studie über Wildbienen bestätigt diesen Befund. Das ist für mich der entscheidende Grund, eine Forderung nach 30 Prozent Bio-Anbau abzulehnen, weil diese Maßnahme nicht zielführend wäre.
"Es ist also ohnehin etwas faul im ländlichen Raum, das unter anderem wohl mehr mit verfehlter Subventionspolitik als mit der »Knebelwirkung« des Naturschutzes zu tun hat." - Ach so, dann ist es also auch egal, wenn zusätzliche Auflagen dem einen oder anderen kleinen Betrieb den Rest geben? Ernsthaft? Es gibt durchaus Landwirte, die sich bereits jetzt um Naturschutz kümmern und auch solche sehen das Volksbegehren kritisch (z.B. https://www.hofheld.de/volksbegehren-artenvielfalt/), schlichtweg, weil Handlungsspielräume weiter eingeschränkt werden.
Viele Punkte sind nicht gut durchdacht: Erfahrungen zeigen z. B., dass angekündigte Verbote, Grünland umzubrechen, dazu führen, dass massiv Grünland umgebrochen wird. Viele Forderungen werden auch längst durch andere ordnungsrechtliche Maßnahmen erfüllt. Mich stört persönlich am meisten, dass die gemeinsame Verantwortung für den Schutz von Umwelt und Natur auf eine Gruppe, die Landwirte, abgewälzt wird. Bayern hat mit Abstand die kleinteiligste Landwirtschaft in Deutschland. Dieses Volksbegehren wird nicht dazu beitragen, dass das so bleibt.
Was bringt ein Tempolimit wirklich?
15.02.2019, Dr. Hans-Jürgen MüllerZur Bestätigung meiner Erfahrung brauche ich keine komplexen Studien, die versuchen, meine Erfahrung zu widerlegen.
Ein weieres Argument für ein Tempolimit - Verkehrsfluss
15.02.2019, SebastianWenig hilft viel
15.02.2019, Dr. HohmannDie Diskussion gegen ein Tempolimit geht vollkommen am eigentlichen Problem, dem Erhalt oder der Schaffung einer erhaltenswerten Umwelt, vorbei. Offenbar sind die Rufe der Lobbyisten aus der Industrie lauter, als die messbaren Daten aus Umweltforschung und Meteorologie. Als vernunftbegabter Mensch bin ich erschüttert über diese geistige Armut in Politik und Industrie!
Alternativen wären möglich, kommen aber nicht schnell genug
15.02.2019, Joachim Falken1. Ein Verbrauchslimit, jedes Fahrzeug darf beliebig schnell fahren, so lange ein Verbrauchslimit (z.B. von 5 Litern pro Stunde bzw. Äquivalent für Strom) eingehalten wird; für alle anderen gilt Limit 100 km/h.
2. Erhöhte Benzin- und Dieselpreise, so dass der Anteil der Auto mit über 120 kmh bei freier Strecke auf maximal 10% zurückgeht. Steigt der Anteil, wird mit dem Bezinpreis gegengesteuert.
3. Klare Regeln für dichtes Auffahren und einen Vorrang für Wechsler zur linken Spur ab 120 km/h; wer zu dicht auffährt, ist sofort seine "Pappe" los. Würde Wunder wirken.
jeweils in Verbindung mit
4. Gefahren werden darf nur so schnell, beschleunigt werden darf nur so stark, wie die Funktion der Abgasreinigung nachgewiesen worden ist.
Weil
Ein Argument fehlt
15.02.2019, Dr. Ernst GöttlerEs stimmt, Städte von früher sind schöner als die von heute
15.02.2019, Maximilian BSchaue ich mir hingegen vor allen in NRW die Großstädte an, gibt es dort ncht viel schönes zu entdecken. Die Architekten dachten nach dem Krieg es sei genial und zukunftsweisend schmucklos mit viel Beton zu bauen. Bei uns war es reine Wirtschaftlichkeit, drüben war es staatlich verordnetete Tristess und Gleichheit. Leider haben Architekten seit dem nicht wieder zur Schönheit gefunden. Das ist einfach Fakt. Kein Mensch wird in 100 Jahren in einem Wohngebiet voller Standard-Häuser nach Schema F stehen und sich an den schönen Stuckfassaden, Schnitzereien, Fachwerk, usw erfreuen - sind schließlich keine vorhanden.
Architekten sind heute bemüht möglichst futuristische Betonmonster zu bauen, man siehe das Kanzleramt beispielsweise. Eine grässliche Architektur, mit Baumängeln gespickt und gesichtslos. Einfach nur mit gewalt futuristisch.
Hm...
15.02.2019, DavidOder ganz einfach
14.02.2019, Kurt"Vielleicht haut uns die Natur an dieser Stelle übers Ohr. Vielleicht liegt im Herz von allem nicht eine Antwort, sondern immer nur eine weitere Frage."
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Vielleicht hilft eine andere Idee weiter, ist ein Zwischenschritt der etwas Luft verschafft, bis auch diese Idee auf ihr "wie kann das sein" zu hinterfragen ist.
Ein Feld ist nichts das real existiert, es dient der Veranschaulichung.
Gut, aber irgendwas muss ja da sein das Wirkungen, erzeugt von Materie zu Materie überträgt die dann dort wirken.
Was ist dann Materie?
Es könnte so sein:
Materie ist eine Menge des Dings das Wirkungen überträgt, eine kleine Menge davon, als solche durch einen Vorgang erhalten der sich überall in der Natur zeigt.
Solange dieser Vorgang andauert ist die Menge als eigeständige Einheit erhalten und bildet den Grundbaustein der Materie, ist also die Grundlage aller bekannter und unbekannter Teilchen.
Die Natur ist sehr knauserig und hocheffizient.
Es könnte sein das nur ein "Ding" existiert und darin einzelne Schwingeinheiten sich gebildet haben.
Schwingen ist überall vorhanden/zu erkennen und ich nehme an des die Grundlage für die Grundbausteine der Materie ist.
Kurt
Insektentod durch Mulchmähtechnik
14.02.2019, Dieter FendAus diesem Grund spreche ich auch die Mähtechnik an, mit der seit den 1990 er Jahren eigentlich weltweit und in exponierender Weise ALLE Grünflächen bearbeitet werden. Wo immer eine dieser Mulchmähmaschinen eine Wiese gemäht hat, lebt darin kein Insekt mehr und auch die Nachkommenschaft ist zerstört. Im Artikel oben steht ... die Wiesen später mähen ...Natürlich würde das schon helfen, besonders natürlich den Pollen Sammlern wie den Wildbienen. Aber es geht nicht um die Bienen allein, schon gar nicht um die Imkerbienen, für die ja schon seit 2014 das Versprühen von Neonics - auf Rapsfeldern etwa - verboten ist. Es geht um die Insekten allgemein, als Grundlage der Nahrungskette und zum Erhalt der Artenvielfalt. Wenn man also eine Wiese erst im Spätherbst mäht ist zwar ein wenig gewonnen, aber dennoch wird bei dem Einsatz von Mulchmähern jede Menge Insekten zerstört. Und es ist zu bemerken, daß bislang - trotz Naturschutzgesetze und Gebote - fast überall schon im Sommer gemulcht wird - oft schon wenn die ersten zarten Blüten sich zeigen. Es sind nicht nur die Brachwiesen der Landwirte, sondern die vielen Flächen der Städte und Gemeinden, an Straßen und Gewässerrändern, auf Dämmen und Streuobstwiesen, in Parkanlagen und Privatgärten und vieles mehr. Das sind zusammengenommen gewaltige Flächen, die in früheren Zeiten den Insekten als Lebensraum und zur Vermehrung zur Verfügung standen. Noch einmal, es geht nicht ums Mähen selbst - sondern um die Technik. Ab und an muß gemäht werden. Aber die Mulchmähtechnik verführt dazu, extensiv und oft zu mähen, und auch dort, wo früher so gut wie nie gemäht wurde. Mulchmäher - zu denen auch etwa Motorsensen gehören - sind schnell und effektiv. Man braucht das Mähgut nicht wegzuräumen und alles sieht sauber aus. Aber sie ist absolut tödlich für alles Leben, das im Mähgut existiert. Im Gegensatz zu allen anderen Maßnahmen, die dem Artensterben entgegenwirken sollen, wäre ein Einschränken dieser Technik und eine Entwicklung einer ähnlich effektiven aber insektenfreundlichen Mähtechnik ein absolut geringes Problem, das auch die meisten Menschen verstehen können. Es ist deshalb auch dringend notwendig, dieses Thema in das Bewußtsein der Allgemeinheit zu bringen. Vielleicht könnte Herr Lingenhöhl mal darüber recherchieren. Ich werde seiner Zeitschrift einen Artikelvorschlag zukommen lassen.
12 Tracker auf Ihrer Seite
13.02.2019, Holger"Bräuchte es womöglich bald auch für physische Ladenflächen Werbeblocker wie im Netz, mit der sich Werbung unterdrücken lässt?"
Es geht hier (meiner Meinung nach) nicht darum Werbung zu unterdrücken, sonder nicht ausspioniert zu werden. Also braucht man "nur" einen Trackingblocker.
"Preis: Der Kunde wird im Überwachungskapitalismus selbst zur Ware."
Hierzu gibt es schon länger den Spruch:
"Wenn Du nichts bezahlen musst, bist Du das Produkt"
Vorteile?
13.02.2019, becauseofyouDamit meine ich beispielsweise den Vorteil, dass mir tatsächlich Produkte in der Werbung angeboten werden, die ich auch brauchen könnte. Mich interessiert beispielsweise die Werbung für Alkohol und Tabak nicht, da ich hierfür nicht zugänglich bin. Hingegen hat mir die Funktion "andere Kunden kauften auch" schon desöfteren geholfen, etwas neues oder für mich sinnvolles zu entdecken. Ebenso die Vorschauen bei Kinofilmen.
Dadurch, dass eine Einzelperson einen Großteil der unspezifischen Werbung einfach nicht brauchen kann, nimmt man Werbung generell mehr als störend wahr.
Ein weiterer Vorteil von mir als Nutzer ist, dass ich so auch Einfluss auf das Angebot nehmen kann. Durch das Teilen und Bewerten eines Produkts/einer Firma/einer Leistung erhöhe ich den Bekanntheitsgrad, damit den Profit und damit letztlich die Rentabilität des jeweiligen Gutes. So kann ich auf eine Fortsetzung von etwas hoffen, das ich mag.
Natürlich können Daten auch missbraucht werden, weshalb man vorsichtig sein sollte, aber sämtliche Daten so gut es geht zu verstecken, nimmt letztlich auch Chancen, zumal ich für das Verstecken keine Gegenleistung erhalte.
Aus meiner Sicht gilt wie so oft ein gesunden Mittelmaß.
Frage der Perspektive
13.02.2019, ChristianOder argumentieren Sie auch, dass die Änderung von 0 auf 1 ja kein großes Ding ist, verglichen mit einer Million ist der Schritt auf eine Eins ja nur eine winzige Kleinigkeit?
Man kann etwas dagegen tun...
12.02.2019, JörgMitmachen!
Bienesterben?
12.02.2019, Michael SchneiderDas bestreitet auch niemand: Das Bienensterben steht vor allem für den Verlust an Wildbienen, von denen viele Arten mittlerweile bedroht sind.
Die Red.
Bio-Landbau nicht per se besser für die Biodiversität
12.02.2019, Susanne Günther"Es ist also ohnehin etwas faul im ländlichen Raum, das unter anderem wohl mehr mit verfehlter Subventionspolitik als mit der »Knebelwirkung« des Naturschutzes zu tun hat." - Ach so, dann ist es also auch egal, wenn zusätzliche Auflagen dem einen oder anderen kleinen Betrieb den Rest geben? Ernsthaft? Es gibt durchaus Landwirte, die sich bereits jetzt um Naturschutz kümmern und auch solche sehen das Volksbegehren kritisch (z.B. https://www.hofheld.de/volksbegehren-artenvielfalt/), schlichtweg, weil Handlungsspielräume weiter eingeschränkt werden.
Viele Punkte sind nicht gut durchdacht: Erfahrungen zeigen z. B., dass angekündigte Verbote, Grünland umzubrechen, dazu führen, dass massiv Grünland umgebrochen wird. Viele Forderungen werden auch längst durch andere ordnungsrechtliche Maßnahmen erfüllt. Mich stört persönlich am meisten, dass die gemeinsame Verantwortung für den Schutz von Umwelt und Natur auf eine Gruppe, die Landwirte, abgewälzt wird. Bayern hat mit Abstand die kleinteiligste Landwirtschaft in Deutschland. Dieses Volksbegehren wird nicht dazu beitragen, dass das so bleibt.