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Das orangene Dreieck ist gleichschenklig. Seine Höhe FG teilt es in zwei gleiche rechtwinklige Dreiecke, d.h. G liegt in der Mitte von B und C. Das Dreieck CFG hat daher die halben Maße wie ABC. Folglich hat das (ganze) orangene Dreieck die halbe Fläche von ABC. Somit haben alle drei Teile (der orangene, der dreieckige gelbe und der viereckige gelbe) die gleiche Fläche. Ist die Fläche eines Teils die Maßeinheit, so hat der orange Teil die Fläche 1, die ganze Figur die Fläche 3. Das Verhältnis beträgt 1/3.
“Gleiches tritt ein, sobald zwei Forscherinnen die Augen und die dritte Forscherin das Fell misst.“ Sind hier nicht Augen und Fell vertauscht, denn bereits zuvor haben zwei (Ada und Bea) die Augen gemessen...?
Nette Zahlenspielerei um Spielsüchtige zu unüberlegte Handlungen zu bewegen. Denn wie hoch ist Wahrscheinlichkeit 11, geschweige denn 38, Runden zu überstehen? Also 11(38)x hintereinander(!) ein Nominal zu werfen? Ich würde die Wette nicht eingehen.
Es erscheint mir reichlich unintuitiv, dass wenn schon bei einem theoretisch unendlichen Gewinn das Konto die Obergrenze definiert, der eingezahlte Einsatz nicht auf diesen aufzählen soll. Mit jedem weiteren Einsatz, den der Spieler tätigt, sollte sich demnach also auch der Maximalbetrag erhöhen. Das macht die Berechnung womöglich schwerer, aus dem Bauch heraus würde ich aber vermuten, dass man solange mitspielt, bis das Guthaben kleiner ist, als der Einsatz!?
Es erscheint mir reichlich unintuitiv, dass wenn schon bei einem theoretisch unendlichen Gewinn das Konto die Obergrenze definiert, der eingezahlte Einsatz nicht auf diesen aufzählen soll. Mit jedem weiteren Einsatz, den der Spieler tätigt, sollte sich demnach also auch der Maximalbetrag erhöhen. Das macht die Berechnung womöglich schwerer, aus dem Bauch heraus würde ich aber vermuten, dass man solange mitspielt, bis das Guthaben kleiner ist, als der Einsatz!?
Mir scheint die Summenformel zur Berechnung des Erwartungswert falsch zu sein. Laut des Textes scheint man nach einem Wurf Zahl 1€ gewonnen zu haben. Dieser Euro wird aber ja nur realisiert, wenn danach Kopf kommt, also mit einer Wahrscheinlichkeit von insgesamt 1/4. In allen anderen Fällen verdient man ja mehr, was allerdings schon durch die Wahrscheinlichkeiten der folgenden Gewinnwerte einberechnet wird. Damit ergibt sich eine unendliche Summe über 1/4. Dies ändert natürlich an der Unendlichkeit des Erwartungswertes nichts, aber für den konkreten Fall mit max. 1050€ bedeutet dies, dass ein Erwartungswert von 3€ erzielt wird (2.5 für 10 Würfe, da nach dem 11. Wurf abgebrochen wird, erhält der Gewinn des 11. Wurfes eine doppelte Wahrscheinlichkeit, was sich daher durch einen gewichteten Gewinn von 1/2 für den letzten Wurf niederschlägt und daher insgesamt die 3 ergibt)
Irrtum, 1200 Personen sprechen nur deutsch. A sprechen nur deutsch, B = D sind beidsprachig, dürfen trotzdem nicht doppelt gezählt werden und C sprechen nur niederländisch. A + B + C = 2000, mit D würden die beidsprachigen doppelt gezählt. A = 2 • B, D = 3 • C = B, 2 • B + B + B/3 = 2000, also B = 600 und A = 1200. Wie viele Personen mit beiden Sprachen kein Problem haben muß uns egal sein.
Faktisch ist jemand der deutschsprachig ist und auch niederländisch spricht exakt das gleiche wie jemand der niederländischsprachig ist und auch deutsch spricht. Dann sind die Menschen für die beide Sprachen kein Problem darstellen sowohl B als auch D (B = D = 1000) und die Aufgabe ist hinfällig
Nach meiner Ansicht MUSS festgestellt werden, DASS B = D = 1 000;
Zweisprachige sind NICHT ohne weitere Merkmale unterscheidbar. ( jedenfalls sind in der aufgabe keine angegeben )
Die ( 1/4 ) nur nl sprechenden können als separate Gruppe kleiner als 1 000 sein. Die ( 2/3 ) nur d sprechend sind als Gruppe offensichtlich 2 zu 1 grösser als 1 000.
Das Spiel mit dem Würfel wird an dieser Stelle auf fragwürdige Art dargestellt. Es kann zu folgenden Ergebnissen kommen (Würfelzahl)[Gewinn/Verlust] (1) [+10] (2) [+10] (3) [+20] (4) [-10] (5) [-10] (6) [-10] Dabei gehe ich davon aus, dass ich als Spieler bei einem Gewinn von +10 meinen Einsatz verdoppele und nicht nur meinen Einsatz zurück bekomme. Nehmen wir an wir zahlen beim Fall einer (3) nicht 20 sondern auch nur 10 aus, dann wird sofort ersichtlich dass ich als Spieler eine 50/50 Chance habe meinen Einsatz zu verdoppeln oder zu verlieren, ein Nullsummenspiel. Ein einfacher Münzwurf eben nur mit einem Würfel.
Erhöhe ich jetzt nur die Auszahlung für eine Würfelzahl so bleibt meine Gewinnwahrscheinlichkeit natürlich konstant, mein Erwartungswert steigt hingegen.
EW= 10* 1/6 + 10* 1/6+ 20* 1/6 +(-10)* 1/6+ (-10)* 1/6+ (-10)* 1/6 EW= 10/6 Also gewinne ich 1,66 pro Spiel, bei unendlich vielen Spielen.
Sollte mein Einsatz jedoch bei einem +10 Gewinn nicht verdoppelt sondern nur zurückgezahlt werden, so ergibt sich: EW= 0* 1/6 + 0* 1/6+ 10* 1/6 +(-10)* 1/6+ (-10)* 1/6+ (-10)* 1/6 EW= -20/6 = -3 1/3 Was auch dem Ergebnis der Betrachtung in diesem Artikel entspricht. In diesem Fall kann man allerdings auch ganz "intuitiv" entscheiden, dass es vielleicht keine gute Idee ist ein Spiel anzunehmen bei dem man bei einer (3) den Einsatz verdoppelt, bei einer (1) und (2) nichts passiert, aber bei einer (4)(5) und (6) alles verliert.
Wie würde ihre Empfehlung lauten, ein Glückspiel einzugehen, wenn ihr Leben vom Münzwurf abhängen würde? Würden sie russisches Roulette spielen? Nehmen wir den ALG2 Empfänger oder den Mindestlöhner, dem das monatliche Einkommen gerade mal so ausreicht? Ein Verlust auch eines kleinen Einsatzes bedeutet einen schmerzhaften Verzicht, vielleicht Hunger, vielleicht Schulden machen. Eine Empfehlung davon abhängig zu machen, dass man die Bank sprengen könnte, erscheint mir doch sehr abwägig. Natürlich will ich dann die Bank sprengen und nehme alles was die Bank hat und beende damit das Spiel. Selbst wenn die Bank schon beim vorletzten Wurf Pleite war und nur noch 1 Cent Eigenkapital hatte, kann man nicht verlieren, wenn man gewinnt. Check.
Mir scheint, bei der Berechnung des Erwartungswertes müsste eine Korrektur gemacht werden. Wenn man 1000 € auf dem Konto hat, dann bricht die Kette nicht bei 1024*1/2048 ab, sondern die anderen möglichen Ergebnisse (Zahl nach 13, 14, ... Würfen) bleiben existent, nur müssten die Wahrscheinlichkeiten dafür mit dem niedrigeren payout multipliziert werden (im Beispiel alle mit 1024€). Dadurch verkompliziert sich natürlich die Berechnung etwas.
Beim Lesen Ihres Artikels "Quanteninternet" hänge ich im letzten Abschnitt auf Seite 17 fest. Dort steht: "Die Quantenmechanik sagt in diesem Fall folgende Ausgänge voraus: Messen alle Wissenschaftlerinnen die Farbe des Fells, finden sie eine ungerade Anzahl (1 oder 3) grün und folglich eine gerade Anzahl (0 oder 2) rosa." Warum bezieht sich in diesem Fall "grün" mit der Anzahl-Messung " ungerade? Aus Symmetriegründen sollte doch auch die Aussage "eine ungerade Anzahl (1 oder 3) rosa und folglich eine gerade Anzahl (0 oder 2) grün." möglich sein? "Grün" und "rot" sollten doch in dem Katzenbild miteinander vertauschbar sein.
Aus der Beschreibung des Katzenexperiments scheint nicht hervorzugehen, warum die zweite Alterative (unter der im vorangehenden Abschnitt gemachten Voraussetzungen) verboten ist. Oder ich habe das übersehen, dann bitte ich um Entschuldigung. Oder geht die Begründung dazu vielleicht nur aus dem originalen GHZ-Experiment mit echten Photonen hervor und das Katzenbild bildet diese Eigenschaft deshalb nicht richtig ab?
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bernhardi, München
Stellungnahme der Redaktion
Vielen Dank für Ihren Leserbrief. Die möglichen Farben beziehen sich auf Zustände, etwa |0> und |1>, die nicht zwingend austauschbar sein müssen.
Wie groß ist das Flächenverhältnis?
22.06.2022, KuchenFehler?
21.06.2022, Björn Heidberg2. Ergebnis gefunden
20.06.2022, Philip DerungsWahrscheinlichkeit?
20.06.2022, GarfieldIch würde die Wette nicht eingehen.
Einsätze zählen nicht aufs Konto?
20.06.2022, JohnEinsätze zählen nicht aufs Konto?
20.06.2022, JohnErwartungswert für Münzwurf
20.06.2022, MarkusDamit ergibt sich eine unendliche Summe über 1/4.
Dies ändert natürlich an der Unendlichkeit des Erwartungswertes nichts, aber für den konkreten Fall mit max. 1050€ bedeutet dies, dass ein Erwartungswert von 3€ erzielt wird (2.5 für 10 Würfe, da nach dem 11. Wurf abgebrochen wird, erhält der Gewinn des 11. Wurfes eine doppelte Wahrscheinlichkeit, was sich daher durch einen gewichteten Gewinn von 1/2 für den letzten Wurf niederschlägt und daher insgesamt die 3 ergibt)
1200 Personen sprechen nur deutsch
19.06.2022, Klaus BartkowiakIrrtum, 1200 Personen sprechen nur deutsch. A sprechen nur deutsch, B = D sind beidsprachig, dürfen trotzdem nicht doppelt gezählt werden und C sprechen nur niederländisch.
A + B + C = 2000, mit D würden die beidsprachigen doppelt gezählt.
A = 2 • B, D = 3 • C = B,
2 • B + B + B/3 = 2000, also B = 600 und
A = 1200.
Wie viele Personen mit beiden Sprachen kein Problem haben muß uns egal sein.
Klaus Bartkowiak
Definitionssache
18.06.2022, RobDenkfehler?
18.06.2022, WernerOh, da würde ich widersprechen.
18.06.2022, juergenB = D = 1 000;
Zweisprachige sind NICHT ohne weitere Merkmale unterscheidbar.
( jedenfalls sind in der aufgabe keine angegeben )
Die ( 1/4 ) nur nl sprechenden können als separate Gruppe kleiner als 1 000 sein.
Die ( 2/3 ) nur d sprechend sind als Gruppe offensichtlich 2 zu 1 grösser als 1 000.
Damit wäre die Aufgabe NICHT lösbar.
[ nur nl ][ nl + d ][ nur d ]
Würfelbeispiel
17.06.2022, PatrickEs kann zu folgenden Ergebnissen kommen (Würfelzahl)[Gewinn/Verlust]
(1) [+10]
(2) [+10]
(3) [+20]
(4) [-10]
(5) [-10]
(6) [-10]
Dabei gehe ich davon aus, dass ich als Spieler bei einem Gewinn von +10 meinen Einsatz verdoppele und nicht nur meinen Einsatz zurück bekomme.
Nehmen wir an wir zahlen beim Fall einer (3) nicht 20 sondern auch nur 10 aus, dann wird sofort ersichtlich dass ich als Spieler eine 50/50 Chance habe meinen Einsatz zu verdoppeln oder zu verlieren, ein Nullsummenspiel. Ein einfacher Münzwurf eben nur mit einem Würfel.
Erhöhe ich jetzt nur die Auszahlung für eine Würfelzahl so bleibt meine Gewinnwahrscheinlichkeit natürlich konstant, mein Erwartungswert steigt hingegen.
EW= 10* 1/6 + 10* 1/6+ 20* 1/6 +(-10)* 1/6+ (-10)* 1/6+ (-10)* 1/6
EW= 10/6
Also gewinne ich 1,66 pro Spiel, bei unendlich vielen Spielen.
Sollte mein Einsatz jedoch bei einem +10 Gewinn nicht verdoppelt sondern nur zurückgezahlt werden, so ergibt sich:
EW= 0* 1/6 + 0* 1/6+ 10* 1/6 +(-10)* 1/6+ (-10)* 1/6+ (-10)* 1/6
EW= -20/6 = -3 1/3
Was auch dem Ergebnis der Betrachtung in diesem Artikel entspricht.
In diesem Fall kann man allerdings auch ganz "intuitiv" entscheiden, dass es vielleicht keine gute Idee ist ein Spiel anzunehmen bei dem man bei einer (3) den Einsatz verdoppelt, bei einer (1) und (2) nichts passiert, aber bei einer (4)(5) und (6) alles verliert.
Ein Gedankenexperiment der Reichen!
17.06.2022, Anton GutweinNehmen wir den ALG2 Empfänger oder den Mindestlöhner, dem das monatliche Einkommen gerade mal so ausreicht? Ein Verlust auch eines kleinen Einsatzes bedeutet einen schmerzhaften Verzicht, vielleicht Hunger, vielleicht Schulden machen. Eine Empfehlung davon abhängig zu machen, dass man die Bank sprengen könnte, erscheint mir doch sehr abwägig. Natürlich will ich dann die Bank sprengen und nehme alles was die Bank hat und beende damit das Spiel. Selbst wenn die Bank schon beim vorletzten Wurf Pleite war und nur noch 1 Cent Eigenkapital hatte, kann man nicht verlieren, wenn man gewinnt. Check.
Anmerkung zur Berechnung Erwartungswert
16.06.2022, Frank NichterleinFrage zum Artikel "Quanteninternet" in SdW 7.22
16.06.2022, Karl BernhardiBeim Lesen Ihres Artikels "Quanteninternet" hänge ich im letzten Abschnitt auf Seite 17 fest. Dort steht: "Die Quantenmechanik sagt in diesem Fall folgende Ausgänge voraus: Messen alle Wissenschaftlerinnen die Farbe des Fells, finden sie eine ungerade Anzahl (1 oder 3) grün und folglich eine gerade Anzahl (0 oder 2) rosa." Warum bezieht sich in diesem Fall "grün" mit der Anzahl-Messung " ungerade? Aus Symmetriegründen sollte doch auch die Aussage "eine ungerade Anzahl (1 oder 3) rosa und folglich eine gerade Anzahl (0 oder 2) grün." möglich sein? "Grün" und "rot" sollten doch in dem Katzenbild miteinander vertauschbar sein.
Aus der Beschreibung des Katzenexperiments scheint nicht hervorzugehen, warum die zweite Alterative (unter der im vorangehenden Abschnitt gemachten Voraussetzungen) verboten ist. Oder ich habe das übersehen, dann bitte ich um Entschuldigung. Oder geht die Begründung dazu vielleicht nur aus dem originalen GHZ-Experiment mit echten Photonen hervor und das Katzenbild bildet diese Eigenschaft deshalb nicht richtig ab?
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bernhardi, München
Vielen Dank für Ihren Leserbrief. Die möglichen Farben beziehen sich auf Zustände, etwa |0> und |1>, die nicht zwingend austauschbar sein müssen.