Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Die Kehrseite des Kaffees sollte aber auch erwaehnt werden. Koffeinallergiker, auch wenn es sie seltener gibt, leiden unter Migraeneattacken, Schwindel, Kommunikationsstoerungen, Verwirrtheit, etc. Ebenso regt es die Histaminausschuettung im menschlichen Koerper an, so dass Allergiker doppelt leiden, zum Teil mit erheblichen Folgen.
Wenn ich die Rezension zu dem Buch lese, frage ich mich, warum ich es lesen sollte, insbesondere, weil es kaum Ansätze zu einer Lösung des Problems enthält. Für mich: Überflüssig wie ein Kropf! Schade um die Bäume, die für das Papier gefällt werden mussten.
allzu gern mal wissen, wie Menschen denken und empfinden, die statt "Was trivial scheint, hat weitreichende Folgen." schreiben: "Was trivial scheint, hat weit reichende Folgen. ", also etwas ganz anderes (und gleichzeitig unsinniges) als gemeint ist.
Stellungnahme der Redaktion
Solche Menschen denken zum Beispiel an den Duden, in dem diese Schreibung aufgeführt ist (und im Hinblick auf die Steigerung "weiter reichend" durchaus konsistent).
das bedeutet präpariert, ja - betrifft aber den Fund vor 60 Jahren und war eine gängige Praxis. Heute macht man dies bei seltenen Arten normalerweise nicht mehr...
Wenn die Tempel von Abu Simbel heute auf einer Insel im Nil stehen, wie in der Bildbeschreibung geschrieben, muss sich dort in den letzten 2,5 Jahren viel getan haben. Oder trifft der Vorwurf an den Grafen de Forbin auch auf den Author zu? ;-)
Grundsätzlich finden wir Insekten natürlich toll und wir kennen Ihre Bedeutung in der Natur. Aber in unserer Nähe haben wollen wir sie dann doch nicht (ausser vielleicht Schmetterlingen): Schnaken im Schlafzimmer, Läuse im Salat, Motten im Mehl, Wespen im Garten ... alles unbeliebt. Mit Ställen und Misthaufen sind auch Insekten aus den Dörfern verschwunden (und Schwalben), niemand hat sich darüber beklagt. Stinkende Mülldeponien und Abwasserkanäle haben wir nicht mehr, wir entsorgen in geschlossenen Systemen, geruchlos, hygienisch, ohne Insekten. Erwünschte Verbesserungen, aber eben mit der Nebenwirkung von weniger Insekten. Und die vielzitierte Windschutzscheibe ist nicht nur ein Indikator sondern wohl auch ein Teil des Problems: wenn Millionen Autos über Jahrzehnte insgesamt Billionen von Insekten fangen, dann sind die irgendwann alle.
Zugegeben, ein Gegenbeispiel hat in diesem Fall keine allgemeine Aussagekraft, aber: In meinem Heimatort haben die Supermärkte sehr wohl Leute abgestellt, die nicht nur auf dem Parkplatz, sondern im ganzen Stadtteil herumliefen und Einkaufswagen einsammelten. Sie wurden sogar anders bezahlt als die anderen Hilfskräfte, und wer schon einmal eine meterlange Schlage eineinandergesteckter Wagen vor sich her bugsiert hat, weiß auch warum. Mit der Einführung der Pfandmünze ist dieser Schülerjob größtenteils weggefallen. Der volkswirtschaftliche Schaden wird sich in Grenzen halten, aber die Behauptung, es habe nicht den Beruf des Wagenschiebers gegeben, kann ich nicht bestätigen.
der seinen Anhängern befiehlt die vom anderen Stamm umzubringen, oder gibt es den garnicht und diese kranke Erfindung Gott, wurde dazu benutzt das eigene menschlich verwerfliche Handeln zu bemänteln. Was ein Glück das dieses Abschlachten nicht gelungen ist. Dem Wahn der kranken Erfindung eines Allmächtigen sind ja auch heute noch viel zu viele Menschen verfallen und rechtfertigen mit dieser Illusion Mord und Totschlag.
… (und großer Numberphile-Fan) weist euch darauf hin, dass die beiden Herrschaften nicht Mathematiker, sondern Physiker sind. Was erklären dürfte, warum sie so "hemdsärmelig" mit der Sache umgehen. ;)
"Ich kenne auch die Knick-Situation in Schleswig-Holstein. Was dort gemacht wurde, das werden die Enkel ihren Großvätern nochmal ganz groß ankreiden. Die Groß- und Urgroßväter waren früher klüger.".
Könnten Sie das noch einmal genauer ausführen, welche Probleme die Knicklandschaft mit sich bringt?
Laut einem Bericht [1] des NDR, scheint die Knicklandschaft doch sehr sinnvoll zu sein oder habe ich Sie falsch verstanden?
Dass wir alle, inklusive der Kanzlerin, von der NSA pausenlos abgehört und überwavcht werden, steht seit Snowden fest. Darüber macht sich kein Mensch mehr Gedanken. Nein, die Russen sind die Übeltäter, auch wenn man ihnen keinen einzigen der Vorwürfe nachweisen kann. Es ist traurig, dass die Spektrum-Redaktion hier nicht ein kritisches Wort fand.
Gerade das Beispiel von Debbie Wasserman Schultz zeigt für mich, dass ein Leak nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss. Wenn solche Machenschaften wie die gezielte Benachteiligung von Bernie Sanders dadurch aufgedeckt werden, ist das für mich etwas Positives. Der deutschen Regierung ist ja die Privatsphäre der Bürger zugunsten vermeintlicher Sicherheit zunehmend egal (siehe Bundestrojaner, welcher eben nur dadurch funktioniert, dass er Sicherheitslücken offen lässt, aber der und die Gesetze dazu sind ohnehin ein großes Thema für sich), aber da die Politiker ja durch den Steuerzahler bezahlt werden, ist jedes Plus an Transparenz darüber, wie sie ihren Job ausüben, zu begrüßen. Dass sich durch mögliche Leaks das Wahlergebnis merklich beeinflusst, kann ich mir nicht vorstellen, weil die CDU trotz ihrer Handlungen immer wieder so viele Stimmen bekommt. Da scheinen die meisten Leute also vorher eine festgefahrene Meinung zu haben, bei wem das Kreuz am besten aufgehoben zu sein scheint.
Außerdem hoffe (aber bezweifle) ich, dass die untersuchenden Behörden und Unternehmen vor ihren Äußerungen dazu, von wem die IT-Angriffe vermutlich kommen, die notwendige Sorgfalt haben walten lassen. Ich habe auch keine Ahnung, aus welcher Richtung das vor allem in den letzten 2 Jahren kam, aber bin mir ziemlich sicher, dass verschiedene Hackergruppierungen untereinander schon ganz gut darüber Bescheid wissen, wie die anderen Gruppen agieren und womöglich freiwillig oder unfreiwillig auch Tools der anderen kennen. Deshalb ist es durchaus plausibel, dass da (wie im Artikel auch ganz kurz erwähnt) auch falsche Fährten gelegt werden. Durch mehrfaches Routen etc. sind Sachen wie IPs auch kaum mehr als Kaffeesatzleserei.
Der Artikel hat auch schon angedeutet, dass das schwächste Glied der Sicherheitskette oft vor dem Rechner sitzt. Bei Sachen wie Spear Fishing will ich gar nicht die "die klicken blöd alles an"-Keule schwingen, weil das teilweise wirklich raffiniert gemacht ist, aber bei Politikern ist es (falls die Sachen, die man an einschlägigen Stellen immer mal liest, nicht alle frei erfunden sind) leider teilweise so, dass sie die durchaus gutmeinenden Admins den Bequemlichkeitswünschen der Benutzer beugen müssen ("Ich will mein Tablet nicht jedes mal mit einem Passwort entsperren müssen!"). Aus genannten einschlägigen Stellen bekommt man übrigens nicht den Eindruck, dass das BSI der Gipfel der Kompetenz in Sachen IT-Sicherheit ist, aber die allgemeinen Sicherheitsunterweisungen für Politiker sind vermutlich sinnvoll. Wie ganz oben erwähnt nicht unbedingt sinnvoll für die gebotene Transparenz ihrer Berufsausübung, aber sinnvoll dafür, dass der Politker als Privatperson seine Privatsphäre besser schützen kann ; )
Dass die Modelle, mit denen wir die Natur beschreiben, zunächst mal Konstruktionen unseres Geistes sind, wird wohl niemand bestreiten. Wenn man darüber hinaus glauben will, dass die Welt wirklich so ist, kann man das ja tun – aber dies als "Realismus" zu bezeichnen und als eine dem Konstruktivismus überlegene Haltung, erscheint mir reichlich abenteuerlich. Auch dass es durchaus nicht einfach ist, die Quantenmechanik auf eine reine Teilchenontologie zu gründen, hätte man erwähnen können. Allgemein scheint mir die Haltung des Strukturenrealismus eher zur Vernebelung als zur Erkenntnis beizutragen.
Stellungnahme der Redaktion
Wenn es nicht wahr wäre, dass die Atome gemäß den Gesetzen der Quantenphysik zerfallen, dann würden Atombomben nicht die Wirkung haben, die sie nun einmal haben. Die Bomben hat jemand konstruiert, aber sicher nicht deren Wirkungsweise.
Hinweis fuer Allergiker
30.07.2017, TimoIn die Tonne statt auf den Teller
30.07.2017, Herbert KleinSchade um die Bäume, die für das Papier gefällt werden mussten.
Ich möchte
30.07.2017, AndreasSolche Menschen denken zum Beispiel an den Duden, in dem diese Schreibung aufgeführt ist (und im Hinblick auf die Steigerung "weiter reichend" durchaus konsistent).
Mit freundlichen Grüßen, d. Red.
"..entdeckt und gesammelt.."
29.07.2017, Florian Mengedohtdas bedeutet präpariert, ja - betrifft aber den Fund vor 60 Jahren und war eine gängige Praxis. Heute macht man dies bei seltenen Arten normalerweise nicht mehr...
Graf de Forbin
29.07.2017, Gunnar ReinbothViele Verursacher
29.07.2017, Wolfgang HöneiseAber in unserer Nähe haben wollen wir sie dann doch nicht (ausser vielleicht Schmetterlingen): Schnaken im Schlafzimmer, Läuse im Salat, Motten im Mehl, Wespen im Garten ... alles unbeliebt. Mit Ställen und Misthaufen sind auch Insekten aus den Dörfern verschwunden (und Schwalben), niemand hat sich darüber beklagt. Stinkende Mülldeponien und Abwasserkanäle haben wir nicht mehr, wir entsorgen in geschlossenen Systemen, geruchlos, hygienisch, ohne Insekten. Erwünschte Verbesserungen, aber eben mit der Nebenwirkung von weniger Insekten.
Und die vielzitierte Windschutzscheibe ist nicht nur ein Indikator sondern wohl auch ein Teil des Problems: wenn Millionen Autos über Jahrzehnte insgesamt Billionen von Insekten fangen, dann sind die irgendwann alle.
Wagenschieber
29.07.2017, Anja Völlert"Netter Gott"
29.07.2017, Stefan RäbigerWas ein Glück das dieses Abschlachten nicht gelungen ist. Dem Wahn der kranken Erfindung eines Allmächtigen sind ja auch heute noch viel zu viele Menschen verfallen und rechtfertigen mit dieser Illusion Mord und Totschlag.
Noch eine aufmerksame Leserin
29.07.2017, Svenna Triebler@Krüger: Probleme der Knicklandschaft?
28.07.2017, SM"Ich kenne auch die Knick-Situation in Schleswig-Holstein. Was dort gemacht wurde, das werden die Enkel ihren Großvätern nochmal ganz groß ankreiden. Die Groß- und Urgroßväter waren früher klüger.".
Könnten Sie das noch einmal genauer ausführen, welche Probleme die Knicklandschaft mit sich bringt?
Laut einem Bericht [1] des NDR, scheint die Knicklandschaft doch sehr sinnvoll zu sein oder habe ich Sie falsch verstanden?
[1] http://www.ndr.de/ratgeber/reise/46000-Kilometer-Knicks-in-Schleswig-Holstein,knicklandschaften101.html
Traurig
28.07.2017, Lothar Busold1+2+3+4+5+.... ungleich -1/12 = Zeta(-1)
28.07.2017, J. Brehehttps://www.youtube.com/watch?v=wt6ngy6pDws
Euler...
28.07.2017, HenrikLeaks
28.07.2017, MarcGyverAußerdem hoffe (aber bezweifle) ich, dass die untersuchenden Behörden und Unternehmen vor ihren Äußerungen dazu, von wem die IT-Angriffe vermutlich kommen, die notwendige Sorgfalt haben walten lassen. Ich habe auch keine Ahnung, aus welcher Richtung das vor allem in den letzten 2 Jahren kam, aber bin mir ziemlich sicher, dass verschiedene Hackergruppierungen untereinander schon ganz gut darüber Bescheid wissen, wie die anderen Gruppen agieren und womöglich freiwillig oder unfreiwillig auch Tools der anderen kennen. Deshalb ist es durchaus plausibel, dass da (wie im Artikel auch ganz kurz erwähnt) auch falsche Fährten gelegt werden. Durch mehrfaches Routen etc. sind Sachen wie IPs auch kaum mehr als Kaffeesatzleserei.
Der Artikel hat auch schon angedeutet, dass das schwächste Glied der Sicherheitskette oft vor dem Rechner sitzt. Bei Sachen wie Spear Fishing will ich gar nicht die "die klicken blöd alles an"-Keule schwingen, weil das teilweise wirklich raffiniert gemacht ist, aber bei Politikern ist es (falls die Sachen, die man an einschlägigen Stellen immer mal liest, nicht alle frei erfunden sind) leider teilweise so, dass sie die durchaus gutmeinenden Admins den Bequemlichkeitswünschen der Benutzer beugen müssen ("Ich will mein Tablet nicht jedes mal mit einem Passwort entsperren müssen!"). Aus genannten einschlägigen Stellen bekommt man übrigens nicht den Eindruck, dass das BSI der Gipfel der Kompetenz in Sachen IT-Sicherheit ist, aber die allgemeinen Sicherheitsunterweisungen für Politiker sind vermutlich sinnvoll. Wie ganz oben erwähnt nicht unbedingt sinnvoll für die gebotene Transparenz ihrer Berufsausübung, aber sinnvoll dafür, dass der Politker als Privatperson seine Privatsphäre besser schützen kann ; )
Nicht einverstanden!
27.07.2017, Sebastian Dilcher, FreiburgAuch dass es durchaus nicht einfach ist, die Quantenmechanik auf eine reine Teilchenontologie zu gründen, hätte man erwähnen können. Allgemein scheint mir die Haltung des Strukturenrealismus eher zur Vernebelung als zur Erkenntnis beizutragen.
Wenn es nicht wahr wäre, dass die Atome gemäß den Gesetzen der Quantenphysik zerfallen, dann würden Atombomben nicht die Wirkung haben, die sie nun einmal haben. Die Bomben hat jemand konstruiert, aber sicher nicht deren Wirkungsweise.
Michael Esfeld