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Geht aber durchaus auf Conrad Wilhelm Röntgen selbst zurück - er selbst benannte die neu entdeckte Strahlung nicht nach sich , sondern - eben!- setzte das X fuer das ( Ihm) noch unbekannte und sprach und schrieb selbst von "X-Strahlung"!...
"Ein X für ein U vormachen" stammt aus der Römerzeit, wo Wirte ihren zugedröhnten Gästen durch "abrutschen" beim Aufschreiben des Deckels die V (=5) mal eben zum X (=10) wurde. Also ist der Gebrauch des X aus dieser Zeit schon überliefert als Zahl zehn, die Wirten doppelten Gewinn versprach.
Was will Vince Ebert eigentlich sagen? Weiter so? Ich habe neulich einen Auftritt von ihm im Fernsehen gesehen. Und lese jetzt hier zum Zweiten mal einen seiner Beiträge. Jedes Mal werden Leute die erkannt haben, dass ein „weiter so“ keine Zukunft hat, die bereit sind auf Dinge zu verzichten und sich für ein notwendiges Umdenken einsetzen als naive Deppen vorgeführt. Ich dachte eigentlich es sei mittlerweile Konsens in der Fachwelt, dass Klimawandel, Artensterben, der Zustand der Meere, der Urwälder..... vom Menschen verursacht sind. Also Folgen unseres Verhaltens sind. So verstehe ich auch die meisten anderen Artikel zu diesem Thema hier im Spektrum. Oder habe ich da was falsch verstanden? Ist jetzt doch alles Quatsch mit dem menschengemachten Klimawandel und dem Plastik im Meer? Ich finde es ja richtig, dass auch andere Meinungen diskutiert und veröffentlicht werden. Aber zurück zu Diesem Artikel. Es mag ja sein, dass der Ökobauer nicht der Letzte stand der Weisheit ist. Aber die Industrie in ihrer jetzigen Form scheint es wohl auch nicht zu sein. Wir stecken Unterkante Oberlippe in unserem eigenen Dreck. Wenn Herr Ebert recht hat und das ganze Ökozeug noch viel schlimmer ist als das was wir jetzt tun, sollte wir schon mal einen Gang runter schalten. Oder? Ich meine Herr Ebert schrieb eher wie ein Kind das beim Bon-Bons klauen erwischt wurde als wie Physiker.
Interessanter Ansatz, jedoch zu viele offene Fragen: - sind bereinigte CO2-Folgekosten mit einkalkuliert? - sind die laxeren Arbeits- und Umweltrecht-Bedingungen mit einbezogen? - sind die Folgen der industriellen Landwirtschaft am Herstellungsort einbezogen (Regenwaldrodung, Vertreibung der dortigen Bevölkerung, Glyphosat, Bodenverbrauch etc) - der Wasserverbrauch am Herstellungsort? (Stichwort "virtuelles Wasser") - wie ist die Kalkulation, wenn man die Schäden durch Pestizide einrechnet (Rückgang der Bestäuber, sonstiger Insekten etc - da sind diverse Pestizide andernorts noch erlaubt, die hierzulande verboten sind)
Und, eine Sache noch: - muss man denn rund ums Jahr jedes beliebige Lebensmittel (oder besagte Rose) frisch kaufen können ? Ist das nicht ein künstlicher Zustand hierzulande, unter dem der Rest der Welt leidet? Wie ist die Kalkulation, wenn man saisonal kauft? Wir müssen wieder lernen, mehr von dem zu leben, was es in hiesigen Breiten jeweils gibt.
Wenn man in Deutschland ein halbes Jahr kühlgelagerte Äpfel mit importierten vergleicht, verliert natürlich der deutsche Apfel: Bei saisonaler Wahl (und ggf. selbst lagern) jedoch nicht.
(Bevor man jetzt vermutet, getroffene Hunde bellen, SUV etc: Da ich natürlich weiß, dass die Fahrt des Endverbrauchers einen Löwenanteil ausmacht, erledigen wir das sowieso mit dem Fahrrad(anhänger).
Wobei das alles fast egal ist, wenn man nicht fliegt...)
Die Rosen aus Kenia zerstören den dortigen Wasserhaushalt des ganzen Landes. Die Produzenten bedienen sich wie immer gerne dieser günstigen, öffentlichen Ressource. Ganz zu schweigen vom Abwasser. Genauso hat unser Fleischunger den argentinischen Rindermarkt Spekulanten in die Arme getrieben, dass es bereits Exportbeschränkungen gibt. Leider hat der Autor dort aufgehört nachzudenken, wo es ihm opportun war. Ist das moderne Meinungsmache unter dem Deckmantel von Pseudowissenschaft?
Plastiglomerat oder Plastikruste sind in palöontologischen Zeiträumen in anderer Erscheinungsform wahrscheinlicher. Denn Erdöl basierte geologische Formationen werden im jeweiligen Medium unterschiedlich verändert. Wind und Sand, Wasser und Wind schaffen Mikro- oder Nanostrukturen während Geodruck Mineralien hervorbringen dürfte.
Die Wandlungsprozesse dahin können sicher zukünftigen Generationen von Chemikern wertvolle Erkenntnisse liefern - z.B. auch über Bio-Plastik-Lebenszyklen.
Einer der klügsten (erkenntnistheoretischen) Sätze der Philosopie lautet: Ich weiß, daß ich nichts weiß. Er trägt dem Rechnung, daß unsere Sensorik das wahrnimmt, was sie evolutiv gelernt hat als Anpassungsleistung an die Gegebenheiten unseres Planeten, und das ebeno entstandene Zentralnervensystem daraus ein dreidimensionales Bühnenbild kreiert, das mittels Fantasie gerne der Realität zusätzliche Aspekte verleiht. Die Fähigkeit, über unsere eigene Entität nachdenlen zu können, erscheint uns als Mysterium. Sie kann, so denken wir, nicht aus Staub entstanden sein. Warum akzeptieren wir nicht unsere Erkenntnisgrenzen? Wir können unsere modalen Wahrnehmungsfähigkeiten zwar technisch amodal erweitern, aber sicher nicht unendlich. Wir können die Welt natürlich vielfach interpretieren, das wichtigste aber ist, daß wir sie habitabel gestalten.
Man kann auch mit Ljapunow-Diagrammen die Ebene komplett pflastern, wenn man als Iterationsfunktion nicht die logistische Gleichung nimmt, sondern auf periodische Funktionen wie Sinus zurückgreift. Das hat schon Mario Markus, der Erfinder der Ljapunow-Diagramme, in seinen frühen Arbeiten gemacht und in seinem Buch "Die Kunst der Mathematik" ausgeführt. An sich sind solche Parkettierungen streng periodisch. Man kann das aber aufbrechen, indem man bei der Ableitung der Iterationsfunktion, die zur Berechnung des Ljapunow-Exponenten verwendet wird, etwas schwindelt. Wenn man etwa zur Iteration die Funktion f(x) = b*sin(x+r) verwendet und als Ableitung b*cos(x+r*x) statt korrekterweise b*cos(x+r) einsetzt, dann wird die Ebene immer noch mit gleich großen Quadraten bedeckt, und deren Inhalt ist von der Grundstruktur her überall identisch, wird aber umso filigraner, je weiter man vom Koordinatenursprung entfernt ist, sowohl in x- wie in y-Richtung. Ein von mir erzeugtes Beispiel findet man hier (Javascript und Cookies erforderlich):
Wir können nicht wissen, ob eine Experten-Regierung besser ist als eine von Amateuren gebildete. Einen solchen Fall gab es bei uns noch nicht, wir können also nicht vergleichen.
Ist es undemokratisch, eine solche Experten-Regierung zu bilden? Ich meine, dass es sicher nicht undemokratischer ist, als eine Frauenquote festzulegen. E. O. Krüger
zu allererst, hat die regierung nicht schon den kontakt zu den bürgern verloren? oder inwieweit fühlt sich der bürger gehört und konnte sich einbringen? zweitens die analogie hakt nicht nur, sie hinkt milde gesagt von vorne bis hinten und wird komplett falsch gedeutet. zweck des gemeinen schuhträgers mit dem drückenden schuh und des schuhmachers mit dem fachwissen ohne drückende schuhe war, die verdeutlichung der distanz von sachverstand und alltagsproblemen, wo das eine vom anderen welten getrennt ist und zu einer klassenbildung vorantreibt. was uns wieder zu erstens führen würde (zb berufspolitiker, die leben und probleme eines arbeiters schwerlich nachvollziehen können). es braucht also keine vermeintlich schlechte expertenregierung um dieses szenario wirklich werden zu lassen, sie ist es schon.
Warum wird nicht die in Spektrum der Wissenschaft Heft 7/19 (S.62: Kohlendioxid - Das Klimagas vergrabern) prppagierte Technologie, Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre abzusaugen und auf der Erde zu binden, gegenüber einem neuen Mondlandeprogramm weltweit unterstützt und auf seine Effizienz untersucht, das für mich angesichts der zunehmenden Naturkatastrophen infolge der Erderwärmung ein zukünftiger Lichtblick innerhalb der allgemeinen Mondsüchtigkeit ist. Ich stimme dem Autor des Artikels zu, dass selbst das Erreichen der international vereinbarten globalen Erwärmung unter zwei Grad Celsius das Weltklima nicht stabilisiert, zumal wenn die Rodung der nachhaltig CO2 speichernden Dschungelwälder fortgesetzt wird.
ich weiss nicht, inwieweit die Originalstudie das berücksichtigt, aber Pflanzen benötigen nicht nur CO2 als Substrat sondern auch Stickstoff aus dem Boden. Der aber ist limitiert, also limitierend, dH daß Pflanzenbiomasse nicht linear mit CO2 ansteigt. Also müsste man vermutlich massiv Stickstoff zudüngen.
Der emeritierte Eliteforscher Prof. Michael Hartmann hat dazu eine andere Meinung wie man in diesem Interview nachlesen kann: https://www.nachdenkseiten.de/?p=53616
in dem auch mal nach dem Sinn solcher Vorhaben gefragt wird. Ich denke,es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit um grosse Beträge für andere (Weltraum)Projekte abzuleiten,von denen der Wähler nichts wissen darf.
Nicht jeder Experte hat auf seinem Fachgebiet immer recht. Und viele, die sich Experten nennen, sind letztlich auch von Ideologien geprägt, zumal nicht in jedem Fachgebiet i.e.S. "wissenschaftlich" gearbeitet wird (siehe z.B. Wirtschaftswissenschaft). Es müsste schon jeweils ein ganzes Expertenteam für jedes Ministerium sein, das seine Entscheidungen dann noch einem Peer-to-Peer-Review unterzieht. Wie andere bereits festgestellt haben: In Form von Beraterstäben haben wir die Teams vielfach schon, nur mit dem Peer-to-Peer-Review und der Transparenz hapert es allerorten. Die Expertise, die ein Minister braucht, ist Leitungskompetenz, etwas Menschenkenntnis und die Fähigkeit, die Argumentationen seiner Fachexperten nachzuvollziehen. Um bessere Entscheidungen zu bekommen, bräuchten wir aber vor allem Transparenz darüber, wie sich das Experten-Team zusammensetzt, wie es zu seinen Vorschlägen kommt und welche Vorschläge warum am Ende umgesetzt werden. Nur so ist auf Dauer eine inhaltlich-konstruktive Auseinandersetzung möglich.
"X-Ray" fuer Röntgenstrahlung ..
01.08.2019, Daniel HageWurde da nicht was vergessen ?
28.07.2019, Susanne S.Echt jetzt?
27.07.2019, Marcus TomaschewskiIch meine Herr Ebert schrieb eher wie ein Kind das beim Bon-Bons klauen erwischt wurde als wie Physiker.
vielleicht doch zu kurz gedacht...?
27.07.2019, Dr. Leoni B.- sind bereinigte CO2-Folgekosten mit einkalkuliert?
- sind die laxeren Arbeits- und Umweltrecht-Bedingungen mit einbezogen?
- sind die Folgen der industriellen Landwirtschaft am Herstellungsort einbezogen (Regenwaldrodung, Vertreibung der dortigen Bevölkerung, Glyphosat, Bodenverbrauch etc)
- der Wasserverbrauch am Herstellungsort? (Stichwort "virtuelles Wasser")
- wie ist die Kalkulation, wenn man die Schäden durch Pestizide einrechnet (Rückgang der Bestäuber, sonstiger Insekten etc - da sind diverse Pestizide andernorts noch erlaubt, die hierzulande verboten sind)
Und, eine Sache noch:
- muss man denn rund ums Jahr jedes beliebige Lebensmittel (oder besagte Rose) frisch kaufen können ? Ist das nicht ein künstlicher Zustand hierzulande, unter dem der Rest der Welt leidet? Wie ist die Kalkulation, wenn man saisonal kauft? Wir müssen wieder lernen, mehr von dem zu leben, was es in hiesigen Breiten jeweils gibt.
Wenn man in Deutschland ein halbes Jahr kühlgelagerte Äpfel mit importierten vergleicht, verliert natürlich der deutsche Apfel: Bei saisonaler Wahl (und ggf. selbst lagern) jedoch nicht.
(Bevor man jetzt vermutet, getroffene Hunde bellen, SUV etc:
Da ich natürlich weiß, dass die Fahrt des Endverbrauchers einen Löwenanteil ausmacht, erledigen wir das sowieso mit dem Fahrrad(anhänger).
Wobei das alles fast egal ist, wenn man nicht fliegt...)
Beispiele hinken
27.07.2019, MarkusGenauso hat unser Fleischunger den argentinischen Rindermarkt Spekulanten in die Arme getrieben, dass es bereits Exportbeschränkungen gibt.
Leider hat der Autor dort aufgehört nachzudenken, wo es ihm opportun war. Ist das moderne Meinungsmache unter dem Deckmantel von Pseudowissenschaft?
Geologische Spuren des Anthropozän
26.07.2019, UweDie Wandlungsprozesse dahin können sicher zukünftigen Generationen von Chemikern wertvolle Erkenntnisse liefern - z.B. auch über Bio-Plastik-Lebenszyklen.
Es gibt nur It
26.07.2019, Wolfgang StegemannNichtperiodische Ljapunow-Pflasterung
25.07.2019, Manfred Polakhttps://c.gmx.net/@327714123460641369/VLOIy-m7RD65kLRpEjdm6g/ROOT/728562776640853730
b ist hier 1,15, die Sequenz lautet ab, x liegt im Bereich[-8, 32] und y in [-8, 22].
Expertenregierung undemokratisch?
25.07.2019, Eckard O. KrügerIst es undemokratisch, eine solche Experten-Regierung zu bilden? Ich meine, dass es sicher nicht undemokratischer ist, als eine Frauenquote festzulegen.
E. O. Krüger
schwacher artikel
25.07.2019, jameszweitens die analogie hakt nicht nur, sie hinkt milde gesagt von vorne bis hinten und wird komplett falsch gedeutet. zweck des gemeinen schuhträgers mit dem drückenden schuh und des schuhmachers mit dem fachwissen ohne drückende schuhe war, die verdeutlichung der distanz von sachverstand und alltagsproblemen, wo das eine vom anderen welten getrennt ist und zu einer klassenbildung vorantreibt.
was uns wieder zu erstens führen würde (zb berufspolitiker, die leben und probleme eines arbeiters schwerlich nachvollziehen können).
es braucht also keine vermeintlich schlechte expertenregierung um dieses szenario wirklich werden zu lassen, sie ist es schon.
Ein zukünftiger Lichtblick
24.07.2019, Paul KalbhenStickstoff
24.07.2019, nouse123Exzellenzstrategie und Eliteforschung
24.07.2019, L.Schullerhttps://www.nachdenkseiten.de/?p=53616
Sehr guter Beitrag...
24.07.2019, Jens LohseIch denke,es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit um grosse Beträge für andere (Weltraum)Projekte abzuleiten,von denen der Wähler nichts wissen darf.
Wer wählt die Experten aus?
23.07.2019, Michael EckerDie Expertise, die ein Minister braucht, ist Leitungskompetenz, etwas Menschenkenntnis und die Fähigkeit, die Argumentationen seiner Fachexperten nachzuvollziehen. Um bessere Entscheidungen zu bekommen, bräuchten wir aber vor allem Transparenz darüber, wie sich das Experten-Team zusammensetzt, wie es zu seinen Vorschlägen kommt und welche Vorschläge warum am Ende umgesetzt werden. Nur so ist auf Dauer eine inhaltlich-konstruktive Auseinandersetzung möglich.