Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Sie haben natürlich recht was die Zeitspanne betrifft. Im Video erklärt Stepan Bader aber auch, dass wir jetzt wieder in einer Kühlphase sind. Wie vor 40 Jahren. Würde dies für einen Trend reichen? Ausserdem erwähnt er, dass es in den Schweizer Bergen wieder durchschnittlich so viel Schnee hat wie vor 35 Jahren. Die vom Autor Andreas Frey gestellte Frage kann somit mit JA beantwortet werden. Viele Zeichen stehen auf WEISS. Und sie bestätigt die Ergebnisse von Herrn Aigners Studie. Das wären dann schon zwei Regionen.
Sie zitieren aus der Stellungnahme des Siggener Kreises, nämlich: Wissenschaft »muss auch in der politischen Debatte aktiv sein und Positionen beziehen – (besonders) wenn wissenschaftliche Ergebnisse falsch interpretiert, aus dem Kontext gerissen oder gar missbraucht werden.«
Das Problem ist nur: wer soll denn entscheiden, ob wissenschaftliche Ergebnisse falsch interpretiert usw. werden? Die empfohlene Task-Force??? Soll sie so etwas wie ein oberstes Gericht darstellen, welches entscheidet, was Wahrheit ist? Ich erinnere daran, dass wissenschaftliche Ergebnisse fast immer auf mindestens zwei Arten erklärt werden können.
Es ist doch jetzt schon so, dass Wissenschaftler zwar nicht das "Wohlwollen der Steuerzahler" gar wohl aber das der Geldgeber gewinnen müssen, um halbwegs sicher zu sein, dass ihre Projekte weiterlaufen. Deshalb handeln sie entsprechend - in ihrem eigenen Interesse und nur bedingt im Interesse der Wahrheit, indem sie nämlich die Ergebnisse so darstellen, wie "erwartet" wird. Daraus folgt, dass einer Theorie widersprechende Ergebnisse oft bagatellisiert wenn nicht gar verschwiegen, oder aber zurechtgebogen werden, so dass sie sich ins vorgefasste Bild einordnen lassen. Das alles bloß weil man sich vor grundsätzlichen wissenschaftlichen Debatten scheut, und im Wissenschaftsbetrieb nicht anecken darf, ohne seine Position zu gefährden.
Unter einem gesunden Wissenschaftsbetrieb stelle ich mir aber etwas anders vor, nämlich dass gerade gegensätzliche Auslegungen von Ergebnissen zwecks Wahrheitsfindung gleichermaßen gefördert werden sollten. Davon sind wir aber meilenweit entfernt.
Mir scheint, Sie haben in der Beschreibung des Problems etwas vergessen: Handlung B ist passiv, Handlung A is aktiv. Und genau da liegt der Hund begraben: Menschen seit jeher tendieren dazu nichts zu machen statt 'etwas' zu machen. Natürliche Trägheit...
Daher wäre es interssanter zwei aktive Handlungen zu vergleichen, z.B., zu einem Fitnesscenter zu gehen oder ins Theater... machen wir hier was 'besser' für uns ist (unter der Annahme, dass wir beides gleich gerne machen)?
Alle paar Jahre wieder gibt es bei Spektrum offensichtlich eine Debatte über religiösen Glauben und Vernunft. Dabei ist es absolut sinnlos, eine solche Debatte zu führen. Der Augustinus zuschriebene Ausspruch "Credo quia absurdum" (Ich glaube, weil es absurd ist) zeigt bereits, dass es keine Schnittmenge zwischen religiösem Glauben und Vernunft geben kann. Glaube ist per definitionem irrational und kann niemals mit Vernunft in Einklang gebracht werden. Das hat Volker Sommer auch immer wieder deutlich gemacht. Der Wunsch, grundlegende offene Fragen unbedingt im Sinne eines Glaubens an eine Gottheit beantworten zu wollen, hat schon fast etwas Zwanghaftes. Meines Erachtens gehören solche Debatten nicht in ein Wissenschaftsmagazin, eben weil sie sinnlos sind.
ich gehöre zur skeptischen Minderheit, nie nicht glaubt, dass Transparenz allein den Sie über die Populisten erringen kann. Der Grund ist simpel: Vernunft und Transparenz sind wichtig, aber sie versuchen, nur den Kopf der Menschen zu erreichen. Populisten aber gehen den direkten Weg über die Emotionen und verführen auf diese Weise die Massen. Solange Wissenschaftskommunikation nur auf die Köpfe zielt, wird sie nicht Wärme erzeugen und die „Herzen“ der Menschen erreichen. Wir benötigen daher einen Weg, der Vernunft mit der Begeisterung verbindet und emotional anspricht.
Typ B postuliert Zombis, Typ A lehnt Zombis als unmögliches Scheinkonstrukt ab, Typ Z erklärt in einem herkulischen Akt der Selbstverleugnung das eigene Bewusstsein zur Illusion. Oder ist Z schlicht ein ehrlicher Zombi?
Ob Zombis nun möglich sind oder nicht, sie dienen zur Veranschaulichung einer Erklärungslücke. Uns fehlt das Wissen, wie Subjektivität und objektive Welt zusammenhängen. Es gibt keine plausible Vorstellung, wie unser Konzept der objektiven Welt zur Subjektivität führen könnte, und das einzige experimentell zugängliche Messsystem ist der Leser dieses Satzes.
Soweit ich die Autorin verstehe, erklärt ihre Memtheorie, wie die Illusion des Selbst zustande kommt. Das Selbst in diesem Sinne dürfte eher ein psychologisches Konstrukt sein, ein verfeinertes “Ich denke, also bin ich”. Dieses Selbst ist nur ein Darsteller auf der Bühne des Bewußtseins, eine Empfindung, ein Konzept. Es hat nichts mit dem harten Problem des Bewußtseins zu tun, also der eingangs gestellten Frage, wie das subjektiven Erleben zustande kommt, also die eigentliche Bühne.
@Chrigel Wenn Sie den Artikel gelesen haben, dann wissen Sie, dass regionale Daten über solch kurze Zeiträume starker Variabilität unterliegen. Die Haupterklärung scheint Wetter zu sein und kein Trend, dessen Fortsetzung zu erwarten wäre. Unseriös sind dann Prognosen auf dieser beschränkten Basis.
Sehr geehrter Herr Frey, als einer der drei Autoren der besagten Studie und als der angesprochene Günther Aigner möchte ich mich für Ihren Artikel bedanken. Zwar komme ich persönlich nicht allzu gut weg, aber das macht nichts. Wichtig erscheint mir, dass das Phänomen, dass die Wintertemperaturen auf den Bergen innerhalb der vergangenen 50 Jahre ohne statistische Veränderung geblieben sind, angesprochen und breiter diskutiert wird. In der Fachwelt ist das kein Thema und längst bekannt, auch in der Schweiz wurde es vom nationalen Institut bereits vor Jahren publiziert.
Eine breite Diskussion, auch hier im Forum, wäre schön.
Um eine Vorstellung von "hohen "g" Werten zu bekommen:
wenn man angeschnallt mit 50km/std mit einem "guten" PKW gegen eine unnachgibige Wand fährt werden ca. 100g als Maximalwert erreicht- das kann man noch (gerade so) überleben.
1. Frage:
wenn im Cern 2 Protonen mit 99,...% Lichtgeschwindigkeit aufeinander prallen, welche g-werte werden hier gemäß klassischer Physik erreicht?
2. Frage Laut ART vergeht für das schnelle Proton bei der hohen Geschwindigkeit die "Eigenzeit deutlich lanngsamer. Folglich müsste das Proton auch andere G-werte "spüren". wie groß sind diese?
3. Frage
wenn theroretisch 2 (masselose) Teilchen mit jeweis 100% tiger Lichtgeschwindigkeit aufeinander zufliegen steht laut ART deren "Eigen"-Zeit still- es dürfte also keinerlei Veränderung stattfinden. wenn die Teilchen dann zusammenprallen "spüren" auch sie den Crahsh?- also eine Veränderung. Wie ist das zu erklären?
Mal abgesehen davon, daß heute jeder die Studie bekommt, mit der er sein Weltbild stützen kann, scheint die wichtigste Aussage immer zu sein: die Jagd durch Menschen ist nie eine Lösung. Es ist nur so, euer heiliger Wolf, wird euch die invasiven Neozoen nicht vom Hals schaffen. Der schafft nicht mal beim Thema Schwarzwild genügend Freiraum.
Lieber Herr Frey Danke für Ihren Beitrag. Allerdings frage ich mich, warum Sie Stefan Bader nicht zitieren? „Besonders ausgeprägt in den Schweizer Bergen über 1600 m.ü.M.. Dort sanken in den letzten 20 Jahren die Durchschnittstemperaturen im Winter um 2.4 Grad“. Das sieht doch nach einem Trend aus und bestätigt die Daten von Günther Aigner. Grüsse Chrigel
Ich finde Wissenschaft so untransparent, dass es eventuell sinnvoller ist mit Steuergeldern kleine kostengünstige Forscherteams zu unterstützen ,die dafür dann transparenter arbeiten. Auch für die Raumfahrt wird soviel Geld ausgegeben und der Normalbürger weiß immer noch nicht, was auf dem Mond und den Planeten los ist, ob die Sonne und die Sterne aus dem Weltraum und vom Mond aus anders aussehen als von der Erde? Dass auf dem Mond Atmosphere ist, ist ja eine Tatsache, warum wird das nicht wissenschaftlich untersucht? So viele einfache Fragen fast auf der Ebene von ganz normalen menschlichen Sinnen sind trotz Geldausgabe offen. Warum z.B. wenn man mit dem bloßen Auge ein Dreieck von sich selbst, mit der Mondsichel und der Sonne bildet: .. warum ist dann die Mondsichel verdreht bzw. Das Dreieck spherisch? Welchen Sinn macht es für etwas Steuergelder auszugeben, wenn der Bevölkerung das Anrecht genommen wird die Ergebnisse zu sehen oder die nur verdreht mitgeteilt werden. Es wird fast schon so getan, dass bei Militär und Parallelgesellschaften ala Area 51, sowieso schon alles Wissen da ist aus dem dann ab und zu großzügiger Weise sowas wie das Periodensystem ausgegeben wird - wenn es nicht ausgegeben werden mußte , um andere Entdeckungen zu verhindern ??
Man sollte wirklich sich fragen, ob man verantwortlich mit Steuergelder umgeht. Besser wäre es vielleicht für 20 Milliarden öffentlich zugängliche Versuchsaufbauten in Schulen und Museen zu fördern. Da hätte die Allgemeinheit mehr davon ..
„Können Wölfe und Schafe nebeneinander leben?“ Nein, das können sie nicht – und daher hat der Wolf in unserem Land nichts zu suchen. Unsere Altvorderen wußten genau, was sie taten, als sie die Wölfe in Deutschland ausgerottet hatten. Und hat das Eliminieren eines Raubtiers, das für viele Tierhalter eine existentielle Bedrohung bedeutet hat, dem Land und dem Ökosystem geschadet? Wiederum ein klaren „Nein“: Deutschland ist 150 Jahre ohne Wölfe gut gefahren. Die Viehzucht konnte sich nun völlig ungestört entwickeln und kein Ökosystem ist zusammen¬gebrochen, kein sonstiger Schaden wurde festgestellt. Bitte nicht vergessen, besonders wenn Vergleiche z. B. mit den USA angestellt werden: unser Land ist dicht besiedelt (230 Menschen auf einem km²); USA: 33 Einwohner/km²) und die Nutztierdichte ist immer noch hoch. In einer solchen Situation braucht bis auf ein paar Wolfsromantiker und überspannte Naturschützer niemand den Wolf und daher sollte eine weitere Ausbreitung mit allen Mitteln verhindert werden. Leider versagt hier wieder einmal die Politik auf der ganzen Linie, denn eine solche Forderung ist nur von Politikern mit gesundem Menschenverstand zu erwarten, also in der gegenwärtigen Lage nicht zu erhoffen. Da wird von „Wolfsmanagement“ geredet; es gibt „Wolfsberater*innen“; da soll mehr Akzeptanz für den Wol erreicht werden es wird gerne von „Herausforderungen“ gesprochen, die der Wolf mit sich bringt. Das ist doch nur sinnfreies Dummgebabbel, das aber für immer mehr Nutztiere zu einem qualvollen Ende führt. Bei lebendigen Leib von Wölfen zerrissen zu werden – wo bleibt eigentlich da der Tierschutz? Es sollte in unserem Land nicht einzelne wolfsfreie Zonen geben – das ganze Land sollte wolfsfrei sein und die beste Form des „Wolfsmanagements“ ist: Feuer frei, bis das ganze Deutschland wieder wolfsfrei ist. Das ist die beste Form des „Wolfsmanagements“ und die billigste und die vernünftigste!
Dazu kann ich nur, "mit einen Gehirn, das fähig ist, den Weg jedes Sandkorns in allen existierenden & nicht existierenden Universen zu berechnen", sagen, " wenn ich mich auch auf das allgemeine Niveau runter denken muss!"...: . Sind Reiz-, Reaktionsschemata, sind Regelkreise (mögen sie noch so komplex sein) denken? . Trifft auf solche, technische "Intelligenz" heute genannt KI, nicht das "uralte Phänomen" zu, das wir Dinge & "Handlungen", die wir nicht wahrnehmen können (unter unserer Wahrnehmungsgrenze) oder für die wir keine Erklärung haben (außerhalb unserer Wissens), entweder als "göttlich" oder als "lebendig" einstufen? . Wir definieren etwas als "künstliches, geschaffenes YXZ", dessen "natürliches" Vorkommen wir nicht einmal ganz verstanden haben, bzw. für das es nicht einmal einen allgemein geteilte Arbeitsdefinition gibt! . Nach den im Artikel angeführten Thesen müssen wir jeder Bio-Form so einfach sie auch ist, aber auch jedem "Regelkreis" die/der auf Reize reagiert "Denken" zuordnen/zugestehen. . Eine mögliche "Handlungsoption", die aber (das ist einfach Wahrnehmbar) im "Widerspruch" zu X Verhaltensmustern & Ideologien unserer Spezies steht. . Lieber Warkus, mit diesem/r Ansatz/Hypothese macht du "ein Faß" auf, das außerhalb des Fachbereiches wohl einen grenzenlosen Glaubenskrieg auslösen kann:-) . Da fehlt noch ein wenig, nicht nur im Artikel:-) Spannend die Idee, aber wenn man sie weiter denkt, findet man auch zwangsläufig den "Planeten der grünen Kugelschreiber" . Lieben Gruss Sikasuu . Ps. Lass uns das im "Milliways" mal in Ruhe bei einem Donnergurgler, hilfsweise auch Gin/tunix ausdiskutieren!
@ libertador
22.01.2019, ChrigelWille zur Wahrhafigkeit? Schön wär's.
22.01.2019, Carl StrutinskiSie zitieren aus der Stellungnahme des Siggener Kreises, nämlich: Wissenschaft »muss auch in der politischen Debatte aktiv sein und Positionen beziehen – (besonders) wenn wissenschaftliche Ergebnisse falsch interpretiert, aus dem Kontext gerissen oder gar missbraucht werden.«
Das Problem ist nur: wer soll denn entscheiden, ob wissenschaftliche Ergebnisse falsch interpretiert usw. werden? Die empfohlene Task-Force??? Soll sie so etwas wie ein oberstes Gericht darstellen, welches entscheidet, was Wahrheit ist? Ich erinnere daran, dass wissenschaftliche Ergebnisse fast immer auf mindestens zwei Arten erklärt werden können.
Es ist doch jetzt schon so, dass Wissenschaftler zwar nicht das "Wohlwollen der Steuerzahler" gar wohl aber das der Geldgeber gewinnen müssen, um halbwegs sicher zu sein, dass ihre Projekte weiterlaufen. Deshalb handeln sie entsprechend - in ihrem eigenen Interesse und nur bedingt im Interesse der Wahrheit, indem sie nämlich die Ergebnisse so darstellen, wie "erwartet" wird. Daraus folgt, dass einer Theorie widersprechende Ergebnisse oft bagatellisiert wenn nicht gar verschwiegen, oder aber zurechtgebogen werden, so dass sie sich ins vorgefasste Bild einordnen lassen. Das alles bloß weil man sich vor grundsätzlichen wissenschaftlichen Debatten scheut, und im Wissenschaftsbetrieb nicht anecken darf, ohne seine Position zu gefährden.
Unter einem gesunden Wissenschaftsbetrieb stelle ich mir aber etwas anders vor, nämlich dass gerade gegensätzliche Auslegungen von Ergebnissen zwecks Wahrheitsfindung gleichermaßen gefördert werden sollten. Davon sind wir aber meilenweit entfernt.
Vierte Option
22.01.2019, Anja SchröderDaher wäre es interssanter zwei aktive Handlungen zu vergleichen, z.B., zu einem Fitnesscenter zu gehen oder ins Theater... machen wir hier was 'besser' für uns ist (unter der Annahme, dass wir beides gleich gerne machen)?
Regelmäßige Sinnlosigkeit
22.01.2019, Hans-Joachim Dasting-HussnerVernunft vs Emotion
22.01.2019, Josef Königich gehöre zur skeptischen Minderheit, nie nicht glaubt, dass Transparenz allein den Sie über die Populisten erringen kann. Der Grund ist simpel: Vernunft und Transparenz sind wichtig, aber sie versuchen, nur den Kopf der Menschen zu erreichen. Populisten aber gehen den direkten Weg über die Emotionen und verführen auf diese Weise die Massen. Solange Wissenschaftskommunikation nur auf die Köpfe zielt, wird sie nicht Wärme erzeugen und die „Herzen“ der Menschen erreichen. Wir benötigen daher einen Weg, der Vernunft mit der Begeisterung verbindet und emotional anspricht.
Wohl auch keine Antwort
21.01.2019, Sebastian BaltesOb Zombis nun möglich sind oder nicht, sie dienen zur Veranschaulichung einer Erklärungslücke. Uns fehlt das Wissen, wie Subjektivität und objektive Welt zusammenhängen. Es gibt keine plausible Vorstellung, wie unser Konzept der objektiven Welt zur Subjektivität führen könnte, und das einzige experimentell zugängliche Messsystem ist der Leser dieses Satzes.
Soweit ich die Autorin verstehe, erklärt ihre Memtheorie, wie die Illusion des Selbst zustande kommt. Das Selbst in diesem Sinne dürfte eher ein psychologisches Konstrukt sein, ein verfeinertes “Ich denke, also bin ich”. Dieses Selbst ist nur ein Darsteller auf der Bühne des Bewußtseins, eine Empfindung, ein Konzept. Es hat nichts mit dem harten Problem des Bewußtseins zu tun, also der eingangs gestellten Frage, wie das subjektiven Erleben zustande kommt, also die eigentliche Bühne.
Variabilität
21.01.2019, libertadorWenn Sie den Artikel gelesen haben, dann wissen Sie, dass regionale Daten über solch kurze Zeiträume starker Variabilität unterliegen. Die Haupterklärung scheint Wetter zu sein und kein Trend, dessen Fortsetzung zu erwarten wäre.
Unseriös sind dann Prognosen auf dieser beschränkten Basis.
50 Jahre Wintertemperaturen auf den Bergen
21.01.2019, Günther Aignerals einer der drei Autoren der besagten Studie und als der angesprochene Günther Aigner möchte ich mich für Ihren Artikel bedanken. Zwar komme ich persönlich nicht allzu gut weg, aber das macht nichts. Wichtig erscheint mir, dass das Phänomen, dass die Wintertemperaturen auf den Bergen innerhalb der vergangenen 50 Jahre ohne statistische Veränderung geblieben sind, angesprochen und breiter diskutiert wird. In der Fachwelt ist das kein Thema und längst bekannt, auch in der Schweiz wurde es vom nationalen Institut bereits vor Jahren publiziert.
Eine breite Diskussion, auch hier im Forum, wäre schön.
Frage zu Beschleunigungswerten beim Protonencrash im LNC
20.01.2019, Harald GrenzhäuserDie Erde zieht uns mit 1g (=9,81m/(sek*sek) an.
Um eine Vorstellung von "hohen "g" Werten zu bekommen:
wenn man angeschnallt mit 50km/std mit einem "guten" PKW gegen eine unnachgibige Wand fährt werden ca. 100g als Maximalwert erreicht- das kann man noch (gerade so) überleben.
1. Frage:
wenn im Cern 2 Protonen mit 99,...% Lichtgeschwindigkeit aufeinander prallen, welche g-werte werden hier gemäß klassischer Physik erreicht?
2. Frage
Laut ART vergeht für das schnelle Proton bei der hohen Geschwindigkeit die "Eigenzeit deutlich lanngsamer. Folglich müsste das Proton auch andere G-werte "spüren". wie groß sind diese?
3. Frage
wenn theroretisch 2 (masselose) Teilchen mit jeweis 100% tiger Lichtgeschwindigkeit aufeinander zufliegen steht laut ART deren "Eigen"-Zeit still- es dürfte also keinerlei Veränderung stattfinden. wenn die Teilchen dann zusammenprallen "spüren" auch sie den Crahsh?- also eine Veränderung. Wie ist das zu erklären?
20 Jahre sind ja noch weniger...
20.01.2019, ZoegereisterJagd
19.01.2019, Torben BergmüllerKälter in den Schweizer Bergen
19.01.2019, ChrigelDanke für Ihren Beitrag. Allerdings frage ich mich, warum Sie Stefan Bader nicht zitieren? „Besonders ausgeprägt in den Schweizer Bergen über 1600 m.ü.M.. Dort sanken in den letzten 20 Jahren die Durchschnittstemperaturen im Winter um 2.4 Grad“.
Das sieht doch nach einem Trend aus und bestätigt die Daten von Günther Aigner. Grüsse Chrigel
kann ja sowieso niemand Normales beurteilen
19.01.2019, carstenAuch für die Raumfahrt wird soviel Geld ausgegeben und der Normalbürger weiß immer noch nicht, was auf dem Mond und den Planeten los ist, ob die Sonne und die Sterne aus dem Weltraum und vom Mond aus anders aussehen als von der Erde? Dass auf dem Mond Atmosphere ist, ist ja eine Tatsache, warum wird das nicht wissenschaftlich untersucht? So viele einfache Fragen fast auf der Ebene von ganz normalen menschlichen Sinnen sind trotz Geldausgabe offen. Warum z.B. wenn man mit dem bloßen Auge ein Dreieck von sich selbst, mit der Mondsichel und der Sonne bildet: .. warum ist dann die Mondsichel verdreht bzw. Das Dreieck spherisch? Welchen Sinn macht es für etwas Steuergelder auszugeben, wenn der Bevölkerung das Anrecht genommen wird die Ergebnisse zu sehen oder die nur verdreht mitgeteilt werden.
Es wird fast schon so getan, dass bei Militär und Parallelgesellschaften ala Area 51, sowieso schon alles Wissen da ist aus dem dann ab und zu großzügiger Weise sowas wie das Periodensystem ausgegeben wird - wenn es nicht ausgegeben werden mußte , um andere Entdeckungen zu verhindern ??
Man sollte wirklich sich fragen, ob man verantwortlich mit Steuergelder umgeht. Besser wäre es vielleicht für 20 Milliarden öffentlich zugängliche Versuchsaufbauten in Schulen und Museen zu fördern. Da hätte die Allgemeinheit mehr davon ..
Ein klares NEIN!
17.01.2019, Dr. Armin QuentmeierEs sollte in unserem Land nicht einzelne wolfsfreie Zonen geben – das ganze Land sollte wolfsfrei sein und die beste Form des „Wolfsmanagements“ ist: Feuer frei, bis das ganze Deutschland wieder wolfsfrei ist. Das ist die beste Form des „Wolfsmanagements“ und die billigste und die vernünftigste!
»Sie haben eine einfache Tür sehr glücklich gemacht«
17.01.2019, Sikasuu.
Sind Reiz-, Reaktionsschemata, sind Regelkreise (mögen sie noch so komplex sein) denken?
.
Trifft auf solche, technische "Intelligenz" heute genannt KI, nicht das "uralte Phänomen" zu, das wir Dinge & "Handlungen", die wir nicht wahrnehmen können (unter unserer Wahrnehmungsgrenze) oder für die wir keine Erklärung haben (außerhalb unserer Wissens), entweder als "göttlich" oder als "lebendig" einstufen?
.
Wir definieren etwas als "künstliches, geschaffenes YXZ", dessen "natürliches" Vorkommen wir nicht einmal ganz verstanden haben, bzw. für das es nicht einmal einen allgemein geteilte Arbeitsdefinition gibt!
.
Nach den im Artikel angeführten Thesen müssen wir jeder Bio-Form so einfach sie auch ist, aber auch jedem "Regelkreis" die/der auf Reize reagiert "Denken" zuordnen/zugestehen.
.
Eine mögliche "Handlungsoption", die aber (das ist einfach Wahrnehmbar) im "Widerspruch" zu X Verhaltensmustern & Ideologien unserer Spezies steht.
.
Lieber Warkus, mit diesem/r Ansatz/Hypothese macht du "ein Faß" auf, das außerhalb des Fachbereiches wohl einen grenzenlosen Glaubenskrieg auslösen kann:-)
.
Da fehlt noch ein wenig, nicht nur im Artikel:-) Spannend die Idee, aber wenn man sie weiter denkt, findet man auch zwangsläufig den "Planeten der grünen Kugelschreiber"
.
Lieben Gruss Sikasuu
.
Ps. Lass uns das im "Milliways" mal in Ruhe bei einem Donnergurgler, hilfsweise auch Gin/tunix ausdiskutieren!