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Kommentare - - Seite 176

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Keine Kritik vorhanden?

    25.11.2018, Hubert Kreft
    Hat das Buch keinerlei kritische Beiträge, die es ja gibt oder hat die Rezensentin sie nicht berücksichtigt?
    Stellungnahme der Redaktion

    An mehreren Stellen kommen ethische Fragen zur Sprache, die beim Umgang mit den neuen Gentechnik-Werkzeugen zu bedenken sind. Insgesamt ist der Tenor der Artikel aber positiv, und bei keinem von ihnen stehen potenziell kritische Aspekte im Fokus.

    Mit freundlichen Grüßen, Maren Tiemann

  • φιλοσοφία

    25.11.2018, P. L. B.
    Das trifft das Wesentliche. 'Man' könnte vielleicht sogar sagen, dass die Verwendung von Philosophie mit einem Personalpronomen oder im Singular gerade das Gegenteil von der eigentlichen (d.h. auch etymologischen) Bedeutung bezeichnet. Wird die Philosophie als die φιλíα zur σοφία verstanden und wird mit φιλíα/Liebe eine Offenheit bezeichnet, die eben nicht besitzt, sondern sucht/forscht, dann scheint der Gebrauch der Philosophie im Sinne der 'LebensEINstellung' oder den Grundsätzen einer Firma eine Verdrehung in ihr Gegenteil zu sein.
    Vielen Dank für diesen treffenden Beitrag.
  • Ein Zitat

    25.11.2018, Eric
    Zum Titelbild:
    "Man sagt es gibt zwei Arten von Menschen, die einen die ein halbvolles Glas, die anderen die ein halbleeres Gas sehen. Doch die Welt gehört den Menschen, die sagen: das soll mein Glas sein, das glaube ich nicht! Mein Glas war voll und es war größer!"
    nach T. Pratchett
  • Recherchearbeit....

    24.11.2018, Mirella Staffa
    Sehr geehrter Herr Ebert,

    Bitte lesen Sie die entsprechenden Paragraphen - Frauen brauchten kein Einverständnis der Ehegatten/Väter um einen Beruf auszuüben.
    Dem Mann stand die Möglichkeit offen das Gericht anzurufen ihm die Erlaubnis zu erteilen den Arbeitsvertrag der Frau zu kündigen sollte sie ihre häuslichen Pfluchten ihm und ggf. den Kindern gegenüber aufgrund der Arbeit vernachlässigen.
  • Philosophie ist als blumiges Orchideenfach weltliche Religion.

    24.11.2018, spacefan
    Sie ist Einbildung menschlicher Unwissenheit. Verbal kann man sich um alles herum winden und es den Menschen wie im Altertum als göttliche Erkenntnis servieren. Es bringt uns keinen Schritt weiter und vernebelt eher den Blick in die Zukunft, die von der Erschließung der Naturgesetze bestimmt wird. Wie damit unser Leben längst erfolgen könnte, erschließt sich der Philosophie nicht ansatzweise. Man kann sie lustig naiv finden, ist dafür aber wohl zu teuer. Mit Wissenschaft hat sie nichts zu tun.
  • Herangehensweise an Probleme?

    24.11.2018, Jared J. Myers
    Zumindest kann man die Frage nach der persönlichen Philosophie ja beantworten mit "Kantianer", "Utilitarist", "Nihilist" oder "Solipsist", um ein paar mögliche Standpunkte zu nennen. Man ist dann gehalten zu begründen, was denn z.B. das Utilitaristische im Allgemeinen für einen bedeutet, was man denn unter "Glücksmaximierung" versteht... und ganz schnell landet man beim Vergleich verschiedener Ethiken oder Ontologien und philosophiert eben doch.
  • Der heldenhafte Einsatz der Hubschrauberpiloten beim Supergau von Tschernobyl

    22.11.2018, Marek
    Kurz nach dem Super-GAU im Kernkraftwerk von Tschernobyl wurden etliche Hubschrauber eingesetzt. Ihre Aufgabe war Sandsäcke in die klaffende Reaktorschlucht abzuwerfen. Die Besatzung riskierte bei diesen gefährlichen Einsätzen oft das Leben. Der damalige Stabschef der Luftstreitkräfte des Militärbezirks Kiew, Kommandeur der Hubschrauberstaffel und Leiter der Operation zur Löschung des brennenden Reaktors aus der Luft, General Nikolai Antoschkin, wird die Erinnerung an die schrecklichen Stunden und Tage nicht mehr los. Der Codename „Kubok“ hat sich in tief in sein Bewusstsein eingebrannt und lässt ihn nicht mehr los. https://urbexplorer.com/die-heldenhaften-hubschrauberpiloten-von-tschernobyl/
  • Mathematische Spekulation

    21.11.2018, Paul Kalbhen
    Wieder so eine rein mathematische Spekulation wie die Stringtheorie oder die Multiversum-Hypothese, die durch nichts bewiesen ist und zudem auf Determinismus setzt. Ich stelle ihr im Sinne der Kopenhagener Deutung Heisenbergs Aussage entgegen, dass die Quantenphysik die definitive Widerlegung des Kausalitätsprinzips erbracht habe. Er prägte dafür den Begriff der "Akausalität" für eine eben nicht stetige und lückenlose Folge von Ursache und Wirkung. Für mich folgt daraus die Deutung des "Zufalls" in der Quantenphysik als Synonym für Unwägbarkeit, Unschärfe, Unbestimmtheit in der Naturgesetzlichkeit.
  • sehr gut

    21.11.2018, Sönke Nickelsen
    Ich könnte tausend Worte schreiben, aber sage einfach mal: Hut ab!
    Toller Artikel zu einem der spannendsten Themen momentan. Eine nahezu perfekte Mischung aus Fakten, Träumen, Akzeptanz und Skepsis.

    Chapeau!
  • Fehler

    20.11.2018, Fritz Kronberg
    Zitat: "Ein Quadratmeter Raum enthält unseren Berechnungen zufolge maximal 1069 Bit." Das ist ein Einheitenfehler. Raum kann nicht mit einer Flächeneinheit gemessen werden. Es müßte "Kubikmeter" heißen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke für die Bemerkung. Der Text wurde aktualisiert, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

  • dann ist er schlecht geschrieben

    19.11.2018, Otmar Mich
    Zitat: "Die Subduktionszonen der Erde spielen demnach eine deutlich größere Rolle im irdischen Wasserkreislauf; weltweit hochgerechnet »schlucken« sie drei Milliarden Tonnen Wasser pro Million Jahre."
    Weltweit hochgerechnet ist nicht pro Meter.
    Außerdem fehlt noch ein Beitrag von mir.
    Die Mathematik in diesem Artikel hat kein besonders hohes Niveau.

  • Die Frage ist vielmehr: Warum wird geglaubt?

    19.11.2018, Martin Günther
    Was ist Glaube? Etwas als wahr annehmen, dass für die betreffende Person weder falsifizierbar noch verifizierbar ist. Frühere Gesellschaften haben Schamanen, Priestern etc. vertraut, die behauptet hatten, einen realen Draht zu Geistern, Gottheiten etc. zu besitzen, die außerhalb der eigenen Fantasie existieren sollten. Mittlerweile ist die Vertrauenswürdigkeit solcher Leute arg in Mitleidenschaft gezogen worden und die Glaubhaftigkeit ihrer Aussagen liegt auf dem Beliebigkeitsniveau anthropozentrisch ausgerichteter Fantasy-Romane. Religiöser Glaube geht also dahin, etwas als wahr oder falsch anzunehmen, obwohl keinerlei Beweismöglichkeit dafür oder dagegen besteht. So genannte "innere Erfahrung" spricht zuallererst dafür, dass er auf dem eigenen Bewusstsein beruht, also auf inneren Stimmen, Visionen etc. Kommen diejenigen durch Techniken zu außergewöhnlichen Leistungen, Tumno zum Beispiel, ist das etwas Erlerntes und zeigt nur, zu welchen Leistungen der Mensch grundsätzlich fähig ist.
    Brauchen wir den Glauben an einen Gott oder Götter ? Nein, denn wozu auch? Es gibt mich, meine Neugier und das Universum , das ich versuche zu verstehen. Warum also einen Erklärungsmodus wie "Götter" einbauen? Vorgefertigte Erklärungsmodelle, die nur vom selber denken abhalten oder abhalten sollen. Alle Religionen haben ein Problem: Warum schweigen ihre dem Menschen doch angeblich so zugetanen Götter? Die naheliegendste Erklärung: Weil es ihn/sie/es nicht gibt?
  • Trump Feuermanagement

    18.11.2018, Thomas Schwarze
    Sweit ich weiß, hat sich nicht nur Trump zu den Bränden zu Wort gmeldet, sondern eben auch Forstfacheute- also jene, die sich von Berufs wegen mit dem Wad in Kalifornien auskennen (müssen). Deren Wortmeldung zeichnet freilich ein anderes Bild. Sie werfen Trump vor, dass er der Forstwirtschaft die Mittel gekürzt hat, so dass die Menschen ihre Arbeit nicht mehr vollumfänglich machen konnten.
  • Mangelnde Vorsorge

    18.11.2018, Karl-Heinz Paschen
    An der australischen Ostküste, genauer in der Great Dividing Range herrschen ähnlich Verhältnisse wie in Kalifornien, nur das die Eukalyptus Bäume wegen ihren Öls noch besser brennen als die kalifornischen Nadelbäume. Und die Bauweise der Häuser überwiegend aus Holz gebaut hilft auch nicht gerade. Ich habe dann mitten im Busch ein 10 Hektar grosses Grundstück gekauft und ein Haus gebaut. Dabei habe ich auf Feuersicherheit grossen Wert gelegt und bin den Empfehlungen der zuständigen Behörden gefolgt. Außenwände 25 cm starke Ytong Wände, die kaum Hitze durchlassen und unter den Dachpfannen eine starke, nicht brennbare Unterspannbahn die verhindert das bei Funkenflug der Dachstuhl Feuer fängt. Neben dem Haus wurde ein in die Erde eingelassener Betontank gebaut für bis zu 100.000 l Wasser und natürlich hatten wir eine starke Wasserpumpe, die mit Diesel betrieben wurde. Im etwa 80 bis 100 m Umkreis um das Gebäude haben wir den Wald ausgedünnt und alles Unterholz entfernt, sodass die Feuerwalze nicht bis an das Gebäude vordringen konnte. Und trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen ist es unumgänglich einen vernünftigen Evakuierungsplan zu haben der schnell umgesetzt werden kann und natürlich muss man sich über die möglichen Fluchtwege im klaren sein. So vorbereitet kann man ein Leben im Busch genießen. Leider kosten solche Maßnahmen einen Haufen Geld und so werden die Häuser gerne groß gebaut aber eben mit billigen Materialien. Der Wald reicht bis ans Haus, das aus leicht brennbaren Materialien gebaut ist, wie man auch auf den Fotos von dem kalifornischen Feuer sehen kann. Oft steht von dem abgebrannten Haus nur der Schornstein, weil der aus Ziegeln gebaut ist. Leider gibt es weder in Kalifornien noch in Australien behördliche Vorschriften, die Maßnahmen wie oben beschrieben zur Auflage machen würden, wenn man in derart gefährdeten Regionen lebt. Und so lange sich das nicht ändert werden wir solche Bilder immer wieder sehen.
  • Was ist eigentlich...

    18.11.2018, Thomas Hilleke
    ... aus der Untersuchung bzw dem Ergebnis geworden?
    Waren es Wölfe und man hängt die Antwort nicht an die große Glocke, da man ein negatives Image befürchtet oder waren es keine Wölfe und spart sich die Antwort, weil es keine Sensation mehr ist bzw weil die tote Frau keinen mehr interessiert?
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