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An der Wassermenge wird es die nächsten Jahrzehnte wohl nicht scheitern. Mich hätte eine Aussage zur Qualität des Trinkwassers interessiert. Nitrat sowie diverse Pestizide und Abbauprodukte dieser, aber auch Altlasten benötigen aufwendigen Aufbereitungsverfahren, welche auch ihre Grenzen haben und irgendwann erreicht werden. Der derzeitigen Zustand etlicher Grundwasserleiter ist ja nicht besonders Vorzeigbar.
Die *Ahnen* eines vor Jahrzehntausenden verschwundenen Frühmenschen werden heute wohl kaum noch leben. Im Text wird dann auch korrekterweise über potenzielle *Nachkommen* der Flores-Hobbits diskutiert.
"Warum "die Welt" völlig ihre Stabilität verlieren muss, wenn die Welt über zigtausende Jahre langsam (!!) wärmer wird, bleibt vorläufig das Geheimnis des Autors."
Ich weiß nun nicht, was Sie mit "die Welt" meinen, aber ich gehe stark davon aus, dass sich Herr Fischer (zusammen mit vorigen Teilen des Textes) dabei z. B. auf südamerikanische Kulturen bezieht, bei denen man davon ausgeht, dass u. A. mit Klimaveränderungen einhergehende Dürreperioden zu deren Untergang beigetragen haben. Ähnliches vermutet man auch für das römische Reich. Abgesehen davon wären ein paar Jahrtausende (je nachdem, was man als"deutliche Veränderung" ansieht, vielleicht auch nur Jahrhunderte) im Sinne der Evolution gesehen keine besonders große Zeitspanne (unser anthropo- und egozentrisches "langsam" ist vermutlich nicht geeignet, um die Veränderungsrate sinnvoll zu bewerten), so dass solche Veränderungen auch größere Teile der Biosphäre betreffen dürften. Das lässt sich ja schon anhand der letzten ein-, zweihundert Jahre beobachten. Auf die Menschheit kann sich so etwas dann auch wieder indirekt auswirken (siehe z. B. wahrscheinliche Auswirkungen eines sich fortsetzenden Bienensterbens; das ist in dem Fall höchstens indirekt klimabedingt, aber soll hier mal als Beispiel für eine offensichtlichere Kausalkette dienen).
"Keine stabile Welt kennen" kann sicherlich als "keine mittelfristig klimatisch stabile Welt kennen" gelesen werden, falls Sie sich dort an "die Welt" aufhängen. Was Sie mit "völlig" meinen und woher Sie das aus dem Text nehmen, kann ich aber nicht nachvollziehen. Sie denken aber vermutlich nicht, dass Herr Fischer damit eine mechanische Stabilität der Erdkugel gemeint hat ; )
Falls der gute Jim mit seiner Mannschaft tatsächlich in einer Zeitschleife festhängt, wird er durch diese Schleife wohl nicht ursächlich in Potsdam auftauchen, weil sie namensgebend eben nur die Zeit und nicht den Ort beeinflusst. Außer natürlich, er gelangt schon in Potsdam in genannte Schleife und taucht dann in unserem Raumzeit-Abschnitt auf, falls er Teil der Schleife ist. Von Potsdam aus hat er wahrscheinlich keinen guten Blick auf Küstenlinien, so dass er höchstens von den Küstenlinien "seiner" Zeit berichten könnte, die sich aber nach etwa 400 Jahren global gesehen noch nicht ganz so gravierend von den heutigen unterscheiden dürften. Zumindest, wenn man sich vom Weltraum aus mit bloßem Auge die Erdkugel anguckt.
Eine Legende zur "Zigtausender-Erwärmung" scheine ich aber verpasst zu haben. Soll damit eine Erwärmung über zigtausend Jahre hinweg gemeint sein oder eine Erwärmung um zigtausend Grad? Vielleicht auch nur, dass sich die "Zigtausender" (also sehr hohe Berge) erwärmen? Letztere haben mit den Küstenlinien ja nicht so viel zu tun, werden aber mit steigendem Meeresspiegel kleiner ; )
Ich und mein Lebenspartner sind hier in Westaustralien ansaessig und erfreuen uns allerbester Gesundheit- seit etwa zehn Jahren , d.h., seit wir unseren selbstgebrauten fermentierten Kombucha zu praktisch allen Mahlzeiten als Zutat geniessen. Wir (beide ueber 75, ohne Medizin-Rezepte!, und Idealgewicht!) fuehlen uns beide besser als je zuvor- unsere Bluttests sind auch besser denn je- und das, obwohl - oder wohl gerade auch wegen unserer Lieblingskost : Rohkost, wie vom Australischen Health Department offiziell empfohlen. Kombucha hat eine lange Vergangenheit als Volksmedizin- ( siehe Soljenizsin, der im Gulag seinen Krebs besiegen konnte- siehe unter "Krebsstation") und ist hier sehr im Trend, er kostet im Laden so viel wie Wein!. Kein Wunder, dass die Softdrinkindustrie besorgt ist - Zuhause hergestellt, ist Kombucha -eine Kultur aus symbiotischen Bakterien mit Hefe namens "Scoby" so leicht zu brauen wie gruener u. schwarzer gezuckerter Tee ! Das erspart uns pro Jahr Hunderte, ja Tausende von Dollars, denn damit bereiten wir unsere Rohkost- z. B probiotisches. Sauerkraut, Roh- Chutneys, Relishes, Frucht- Drinks, Muesli, ja sogar Schokoladensossen - und alles ohne Salz, Industriezucker, Milchprodukte- ausserdem Gluten- u./Cholesterinfrei. Ein Kombucha-Diaet- Audio--Book (Workshops zw.Oktober u.Mai) - in Vorbereitung. Youthevity.com ist unsere Kontakt-Webseite.
Ich wollte bei einer Firma in den USA einen Gentest für mich bestellen, bei dem zum einen die vorhandenen Ethnien/die 'Herkunft', aber auch etwaige Störungen abgeklappert werden.
Als Antwort bekam ich allerdings, dass in Deutschland auf Grund gesetzlicher Vorschriften nur das Auslesen der Herkunft möglich sei. Eine Untersuchung etwaiger Krankheiten sei nicht zulässig.
Ich frage mich, mit welchem Recht mir der Einblick in meine eigenen 'Daten' verweigert werden kann. Das passt zu der diffusen Gentechnikangst, die man regelmäßig mitbekommt.
(@4, Michael: Toller Leserbrief?!) Die Problematik der Nahrungsergänzungsmittel ist schon lange in der Diskussion. Es wäre sicherlich sinnvoll, wenn die Werbung dieser Artikel vom Gesetzgeber eingeschränkt werden würde. Zumindest sollte der für Medikamente unabdingbare Zusatz: "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker..." mit in die Werbung gehören. Ob sich aber der Apotheker freiwillig sein bestimmt riesiges Zusatzgeschäft einschränken würde wird von mir mit allem Respekt bezweifelt. Da auch die unkontrolliert erhöhten Einnahmen von Vitaminen und Mineralstoffen im Verdacht stehen, dass sie mehr schaden als nützen, sollte unbedingt etwas dagegen unternommen werden. Ich denke, die einzigen Stellen , wo Gesundung zweifelsfrei festgestellt werden kann, sind die Geldbeutel der Pharmaindustrie. Und das ist mir eigentlich zu wenig...
Liebe Redaktion, In Ihrem Artikel "Mein biologisches Schicksal" behandeln Sie die Möglichkeiten der personalisierten Medizin. Diese beruht u.a. darauf, dass man das komplette Genom eines Patienten innerhalb kürzester Zeit mit modernsten Methoden sequenzieren kann - und mit einer großen Datenbank über die Korrelationen einzelner Mutation mit allgemeinen phänotypischen Ausprägungen vorhersagen kann, wie es einem in Zukunft (er)gehen kann. Sie nutzen als Eye-catcher allerdings ein Bild, das aus den Anfangszeiten der DNA-Sequenzierung stammt, die seit 20 Jahren nicht mehr gebräuchlich ist: Eine Sequenzierung nach dem Kettenabbruchverfahen nach Sanger, bei dem noch radioaktive Primer eingesetzt wurden, 4 leicht unterschiedliche Reaktionen pro Sequenzierung eingesetzt wurden, und die DNA-Sequenz eben auf einem Röntgenfilm ablesbar und händisch abgelesen wurde. Das ist längst überholt - individuelle Genomanalysen lassen sich damit eigentlich nicht erstellen. Ich habe solche Sequenzierungen um 1990 herum durchgeführt. Und ich habe die Röntgenfilme etwa 10 Jahre später weggeworfen. Jetzt, wo ich Biologielaboranten und Studenten unterrichte, ärgere ich mich darüber: Denn diese Filme wären aus didaktischen Gründen schon hilfreich.
Daher: Ich werde mir erlauben, Ihr Titelbild für Vorlesungszwecke herunterzuladen. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen.
Ich wundere mich ein bisschen, dass Sie eine absolut moderne Anwendung mit einem Uralt-Foto verbinden. Sie werden Ihre Gründe haben.
Zu: " Vermutlich werden Forscher in Laboren nun noch mal genauer nach möglichen systematischen Fehlern in den Lebenszeit-Messmethoden suchen..." (Zitatende)
Vielleicht weil sie meinen, dass es immer noch besser ist, Messfehler zu finden, als gezwungen zu werden, dunkle Theorien und vor allem das , weshalb diese konstruiert wurden, mit radikaleren Ansätzen aufs Spiel zu setzen. So ist das halt mit dem Argumentieren auf der Grundlage von dunklen Geistern. (-:
Zu: "Was es für zukünftige Kulturen bedeuten würde, keine stabile Welt zu kennen, weil das Klima über zigtausende Jahre langsam wärmer wird und die Küstenlinien unaufhaltsam zurückweichen, ist sicher ein großartiger Ansatzpunkt für Sciencefiction. Als Vorschau auf die Zukunft der Menschheit ist das eher eine gruselige Vorstellung" (Zitatende)
Warum "die Welt" völlig ihre Stabilität verlieren muss, wenn die Welt über zigtausende Jahre langsam (!!) wärmer wird, bleibt vorläufig das Geheimnis des Autors.
Es wäre eventuell angebracht , Catain Kirk zu fragen , wenn sein Schiff sich in den unendlichen Weiten des Alls wieder mal in einer Zeitschleife verfängt und unversehens in Potsdam auftaucht. Würde mich doch schon sehr interessieren, wie das mit dem Weichen der Küstenlinien aufgrund der legendären Zigtausender- Erwärmung dann genau gewesen ist.
Jetzt weiß ich auch, warum die Menschenmassen an den völlig überfüllten Badestränden mit glutheißem Sand regelmäßig am Nachmittag nach dem Hitzezenit in erregter Aggressivität bis zur völligen Erschöpfung mordlustig aufeinader losgehen. Anstatt sich, wie man dies angesichts des Ambientes und der Gelegenheiten eigentlich erwarten sollte, friedlich promiskuitiv den schon aus Langeweile bereitwilligen Partnern der Strandnachbarn friedlich - invasiv zu nähern.
Ein sehr interessanter und erhellender Beitrag. Dass die Darmbesiedelung mit entsprechenden Mirkoorganismen eine solche Wirkung auf die Psyche ausüben kann, war mit bis jetzt nicht bewußt.
Frage der Qualität
09.08.2018, EberethNitrat sowie diverse Pestizide und Abbauprodukte dieser, aber auch Altlasten benötigen aufwendigen Aufbereitungsverfahren, welche auch ihre Grenzen haben und irgendwann erreicht werden. Der derzeitigen Zustand etlicher Grundwasserleiter ist ja nicht besonders Vorzeigbar.
Fehler im Titel
09.08.2018, MLKleinsche Flasche als Geschenkband
09.08.2018, MarcGyverIch weiß nun nicht, was Sie mit "die Welt" meinen, aber ich gehe stark davon aus, dass sich Herr Fischer (zusammen mit vorigen Teilen des Textes) dabei z. B. auf südamerikanische Kulturen bezieht, bei denen man davon ausgeht, dass u. A. mit Klimaveränderungen einhergehende Dürreperioden zu deren Untergang beigetragen haben. Ähnliches vermutet man auch für das römische Reich.
Abgesehen davon wären ein paar Jahrtausende (je nachdem, was man als"deutliche Veränderung" ansieht, vielleicht auch nur Jahrhunderte) im Sinne der Evolution gesehen keine besonders große Zeitspanne (unser anthropo- und egozentrisches "langsam" ist vermutlich nicht geeignet, um die Veränderungsrate sinnvoll zu bewerten), so dass solche Veränderungen auch größere Teile der Biosphäre betreffen dürften. Das lässt sich ja schon anhand der letzten ein-, zweihundert Jahre beobachten. Auf die Menschheit kann sich so etwas dann auch wieder indirekt auswirken (siehe z. B. wahrscheinliche Auswirkungen eines sich fortsetzenden Bienensterbens; das ist in dem Fall höchstens indirekt klimabedingt, aber soll hier mal als Beispiel für eine offensichtlichere Kausalkette dienen).
"Keine stabile Welt kennen" kann sicherlich als "keine mittelfristig klimatisch stabile Welt kennen" gelesen werden, falls Sie sich dort an "die Welt" aufhängen. Was Sie mit "völlig" meinen und woher Sie das aus dem Text nehmen, kann ich aber nicht nachvollziehen. Sie denken aber vermutlich nicht, dass Herr Fischer damit eine mechanische Stabilität der Erdkugel gemeint hat ; )
Falls der gute Jim mit seiner Mannschaft tatsächlich in einer Zeitschleife festhängt, wird er durch diese Schleife wohl nicht ursächlich in Potsdam auftauchen, weil sie namensgebend eben nur die Zeit und nicht den Ort beeinflusst. Außer natürlich, er gelangt schon in Potsdam in genannte Schleife und taucht dann in unserem Raumzeit-Abschnitt auf, falls er Teil der Schleife ist. Von Potsdam aus hat er wahrscheinlich keinen guten Blick auf Küstenlinien, so dass er höchstens von den Küstenlinien "seiner" Zeit berichten könnte, die sich aber nach etwa 400 Jahren global gesehen noch nicht ganz so gravierend von den heutigen unterscheiden dürften. Zumindest, wenn man sich vom Weltraum aus mit bloßem Auge die Erdkugel anguckt.
Eine Legende zur "Zigtausender-Erwärmung" scheine ich aber verpasst zu haben. Soll damit eine Erwärmung über zigtausend Jahre hinweg gemeint sein oder eine Erwärmung um zigtausend Grad? Vielleicht auch nur, dass sich die "Zigtausender" (also sehr hohe Berge) erwärmen? Letztere haben mit den Küstenlinien ja nicht so viel zu tun, werden aber mit steigendem Meeresspiegel kleiner ; )
A PROPOS :-Probiotika
09.08.2018, Sunny StrobelWir (beide ueber 75, ohne Medizin-Rezepte!, und Idealgewicht!) fuehlen uns beide besser als je zuvor- unsere Bluttests sind auch besser denn je- und das, obwohl - oder wohl gerade auch wegen unserer Lieblingskost : Rohkost, wie vom Australischen Health Department offiziell empfohlen. Kombucha hat eine lange Vergangenheit als Volksmedizin- ( siehe Soljenizsin, der im Gulag seinen Krebs besiegen konnte- siehe unter "Krebsstation") und ist hier sehr
im Trend, er kostet im Laden so viel wie Wein!. Kein Wunder, dass die Softdrinkindustrie besorgt ist - Zuhause hergestellt, ist Kombucha -eine Kultur aus symbiotischen Bakterien mit Hefe namens "Scoby" so leicht zu brauen wie gruener u. schwarzer gezuckerter Tee ! Das erspart uns pro Jahr
Hunderte, ja Tausende von Dollars, denn damit bereiten wir unsere Rohkost- z. B probiotisches. Sauerkraut, Roh- Chutneys, Relishes, Frucht- Drinks, Muesli, ja sogar Schokoladensossen - und alles ohne Salz, Industriezucker, Milchprodukte- ausserdem Gluten- u./Cholesterinfrei.
Ein Kombucha-Diaet- Audio--Book (Workshops zw.Oktober u.Mai) - in Vorbereitung. Youthevity.com ist unsere Kontakt-Webseite.
4 Monate später erscheint dieser Artikel
09.08.2018, UllaBevormundung
09.08.2018, becauseofyouAls Antwort bekam ich allerdings, dass in Deutschland auf Grund gesetzlicher Vorschriften nur das Auslesen der Herkunft möglich sei. Eine Untersuchung etwaiger Krankheiten sei nicht zulässig.
Ich frage mich, mit welchem Recht mir der Einblick in meine eigenen 'Daten' verweigert werden kann. Das passt zu der diffusen Gentechnikangst, die man regelmäßig mitbekommt.
Beitrag zur
09.08.2018, Ulrich SchulzDie Problematik der Nahrungsergänzungsmittel ist schon lange in der Diskussion. Es wäre sicherlich sinnvoll, wenn die Werbung dieser Artikel vom Gesetzgeber eingeschränkt werden würde. Zumindest sollte der für Medikamente unabdingbare Zusatz: "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker..." mit in die Werbung gehören. Ob sich aber der Apotheker freiwillig sein bestimmt riesiges Zusatzgeschäft einschränken würde wird von mir mit allem Respekt bezweifelt. Da auch die unkontrolliert erhöhten Einnahmen von Vitaminen und Mineralstoffen im Verdacht stehen, dass sie mehr schaden als nützen, sollte unbedingt etwas dagegen unternommen werden.
Ich denke, die einzigen Stellen , wo Gesundung zweifelsfrei festgestellt werden kann, sind die Geldbeutel der Pharmaindustrie. Und das ist mir eigentlich zu wenig...
Bild zu DNA-Sequenzierung
08.08.2018, Rolf SchauderIn Ihrem Artikel "Mein biologisches Schicksal" behandeln Sie die Möglichkeiten der personalisierten Medizin. Diese beruht u.a. darauf, dass man das komplette Genom eines Patienten innerhalb kürzester Zeit mit modernsten Methoden sequenzieren kann - und mit einer großen Datenbank über die Korrelationen einzelner Mutation mit allgemeinen phänotypischen Ausprägungen vorhersagen kann, wie es einem in Zukunft (er)gehen kann.
Sie nutzen als Eye-catcher allerdings ein Bild, das aus den Anfangszeiten der DNA-Sequenzierung stammt, die seit 20 Jahren nicht mehr gebräuchlich ist: Eine Sequenzierung nach dem Kettenabbruchverfahen nach Sanger, bei dem noch radioaktive Primer eingesetzt wurden, 4 leicht unterschiedliche Reaktionen pro Sequenzierung eingesetzt wurden, und die DNA-Sequenz eben auf einem Röntgenfilm ablesbar und händisch abgelesen wurde. Das ist längst überholt - individuelle Genomanalysen lassen sich damit eigentlich nicht erstellen.
Ich habe solche Sequenzierungen um 1990 herum durchgeführt. Und ich habe die Röntgenfilme etwa 10 Jahre später weggeworfen. Jetzt, wo ich Biologielaboranten und Studenten unterrichte, ärgere ich mich darüber: Denn diese Filme wären aus didaktischen Gründen schon hilfreich.
Daher: Ich werde mir erlauben, Ihr Titelbild für Vorlesungszwecke herunterzuladen. Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen.
Ich wundere mich ein bisschen, dass Sie eine absolut moderne Anwendung mit einem Uralt-Foto verbinden. Sie werden Ihre Gründe haben.
Verunsicherung
08.08.2018, MichaelMessfehler retten (wieder mal?) dunkle Geister (-Theorien)
08.08.2018, little Louis" Vermutlich werden Forscher in Laboren nun noch mal genauer nach möglichen systematischen Fehlern in den Lebenszeit-Messmethoden suchen..." (Zitatende)
Vielleicht weil sie meinen, dass es immer noch besser ist, Messfehler zu finden, als gezwungen zu werden, dunkle Theorien und vor allem das , weshalb diese konstruiert wurden, mit radikaleren Ansätzen aufs Spiel zu setzen.
So ist das halt mit dem Argumentieren auf der Grundlage von dunklen Geistern. (-:
Fragen Sie Captain Kirk
08.08.2018, little Louis"Was es für zukünftige Kulturen bedeuten würde, keine stabile Welt zu kennen, weil das Klima über zigtausende Jahre langsam wärmer wird und die Küstenlinien unaufhaltsam zurückweichen, ist sicher ein großartiger Ansatzpunkt für Sciencefiction. Als Vorschau auf die Zukunft der Menschheit ist das eher eine gruselige Vorstellung" (Zitatende)
Warum "die Welt" völlig ihre Stabilität verlieren muss, wenn die Welt über zigtausende Jahre langsam (!!) wärmer wird, bleibt vorläufig das Geheimnis des Autors.
Es wäre eventuell angebracht , Catain Kirk zu fragen , wenn sein Schiff sich in den unendlichen Weiten des Alls wieder mal in einer Zeitschleife verfängt und unversehens in Potsdam auftaucht. Würde mich doch schon sehr interessieren, wie das mit dem Weichen der Küstenlinien aufgrund der legendären Zigtausender- Erwärmung dann genau gewesen ist.
Individuell unterschiedlich
08.08.2018, Detlef KrollWie immer ...
08.08.2018, KrawaDer Badestrand macht heiß !
08.08.2018, little LouisAnstatt sich, wie man dies angesichts des Ambientes und der Gelegenheiten eigentlich erwarten sollte, friedlich promiskuitiv den schon aus Langeweile bereitwilligen Partnern der Strandnachbarn friedlich - invasiv zu nähern.
Wieder was gelernt
Sehr gut
08.08.2018, Dr. Wolfgang Willmann