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Kommentare - - Seite 230

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Feuer

    20.07.2018, Klaus Emde
    Daß Neandertaler nicht nur Feuer machen sondern auch den Brennprozeß steuern oder zumindest bestimmte Temperatur in der Glut nutzen konnten ist spätestens seit OIS 5e der Fall. Stichwort: Kompositwerkzege, Birkenpechherstellung. Ihre Lebensweise hätten sie sonst auch gar nicht aufrechterhalten können. Außerdem erleichtert eine Zubereitung die Nahrungsverwertung. Behauptung ohne Nachweis ;-)

    Der Mensch (Gattung Homo allgemein) muß das Feuer spätestens dann kontrolliert haben, als er aus Afrika zog in Gebiete, in denen die Temperatur dauerhaft unter 15 Grad sinkt. Daß er Glutkrümel von Blitzeinschlägen mit sich herum trug ist unwahrscheinlich, das hätte sein Überleben nicht gesichert. Das wäre z. B. in Dmanisi der Fall. Natürlich, der Nachweis fehlt bislang und wird schwierig zu führen sein.

    Übrigens, das kulturelle Repertoire des Neandertalers vor 120.000 stand dem des mitunter so genannten anatomisch modernen Menschen in Europa im Prinzip nicht nach, wiewohl die Ausprägung in der Qualität und Vielfalt eine andere war. Siehe Veröffentlichungen in Science im Februar.

    Wozu Faustkeile nun wirklich dienten ist so nicht nachweisbar. Es sind Vielzweckwerkzeuge, charakteristisch für eine Steinwerkzeug-Industrie, die in Europa nach klassischer Sicht mit dem Neandertaler verbunden wird.

    Desweiteren bin ich nicht einverstanden mit der kategorischen Abgrenzung Neandertaler/Home sapiens. Neandertaler können durchaus als Subspezies betrachtet werden, jedenfalls waren beide in einer Fortpflanzungsgemeinschaft vereint.
  • Wettrüsten...

    20.07.2018, Yusuf
    ...wird es auf jeden Fall geben. Die Russen und die Chinesen werden daran forschen. Und Terroristen werden dankende Abnehmer für solche Waffensysteme sein. Da hilft es nichts, wenn ein paar moralapostulierende Forscher sich der Forschung auf diesem Gebiet enthalten wollen. Was vermutlich bisher keiner im Blick hatte, ist, was für eine Art von Wettrüsten es geben wird. Klar, ein Wettrüsten um Minikillerdrohnen wird es sicher auch geben, aber darüber hinaus auch ein Wettrüsten um angreifende und verteidigende Systeme. Wenn ich Angst habe, von einer terroristischen Minikillerdrohne innerhalb einer Millisekunde erschossen zu werden, werde ich mir ein Miniabwehrsystem besorgen, welches den Angriff innerhalb von Mikrosekunden abwehrt. Der Fokus lag bisher darauf, dass man mit solchen Waffen Menschen angreift, aber wenn man nur etwas weiter blickt, wird man erkennen, dass der wirklich Fokus bald darauf liegen wird, dass sich die Waffen gegenseitig ausschalten bzw. sich vor einem Angriff schützen. Die schnellsten und intelligentesten Systeme werden überleben, fast wie in der Natur. Besser man stellt sich als Forscher der Materie anstatt sich zu verweigern. Wenn es nicht so gefährlich wäre, wäre das ein sehr spannendes Betätigungsfeld..
  • Fusionskraft in Deutschland

    20.07.2018, Udo Schreck
    Klimaveränderung hat es schon seit bestehen der Erde gegeben. Dass die momentane Erwärmung menschengemacht ist, darüber sind sich hauptsächlich die Lobbyisten und Profiteure der „Erneuerbaren“ einig: Die NGOs und „Wissenschaftler“, die über „Klimaprojekte“ am Steuertropf der Regierung hängen und gar nichts anderes schreiben dürfen, da sie ansonsten durch die Politik und linksgrünen Medien sowohl wirtschaftlich als auch sozial ganz schnell kaltgestellt würden.

    (Gut nachzulesen auf Achgut einem überparteilichen Blog der NICHT von der Regierung bezahlt wird!)

    Ja, - die Forschung zur Fusionskraft hat mitlerweile eine sehr lange Tradition, zum Glück fernab und weit weg von Deutschland, - denn ansonsten würden sich die GRÜNEN recht bald auf auch diese „mörderische Technik“ aus „Atomen“ stürzen, um ihr aus verbohrter Borniertheit und Ideologie den Gar auszumachen.

    In Russland geht derweil der BN-800 ans Netz, er verbrennt radioaktive Stoffe in kleinen gausicheren Meilern, und liefert sauberen Atomstrom.


    Im Gegenzug pflasten wir in Deutschland unsere letzten Grünflächen mit hundert-tausenden Vogel- Insekten- und Licht zerhackenden Schredderanlagen zu, für deren Fundamente Millionen Tonnen von Beton und Armierungseisen verbraucht werden, weit mehr als für alle Atomkraftwerke der ganzen Welt.


    Aber zurück zur Fusion:

    Nachdem in Europa seit Jahrzehnten die Fusionstechnik am hundertmilliardenschweren Tropf internationaler Steuermittel hängt, - schnelle Ergebnisse jedoch nur die Forschungsgelder versiegen lassen würden, kündigte Martin Lockheed 2014 den Bau eines kleinen funktionsfähigen Fusionskraftwerks in 5 Jahren an. Privatfirmen scheinen doch effizienter zu arbeiten.

    In Deutschland hingegen wird da lieber nicht dran geforscht, wir verstecken uns lieber hinter internationalen Projekten und setzen lieber auf kulturelle Vielfalt durch vielfach tiefreligiöse Zuwanderer. Dem Medienmainstream gerecht tolerieren wir uns gegenüber Kulturen die Wissenschaft als Blasphemie betrachten, sprichwörtlich zu Tode.

    Ich persönlich würde die Plasmakammern eines Fusionskraftwerks mittels selbstlernender Quanten – KI simuliern, bis die Geometrie perfekt ist, - soviel ich mir angelesen habe liegt da ein Hauptproblem in der Fusionstechnik. Parallel dazu könnten kleinere Kernkraftwerke wie der oben genannte BN-800 allen Atommüll der vergangenen Jahre (plus die bei einer Fusion anfallenden radioaktiven Abfälle) verbrennen, - saubere Energie für tausende von Jahren wäre die Folge.

    Aber ich habe hier nichts zu melden; die Lauten aus der grünen Ecke werden jede von ihnen nicht verstandene Technik medienwirksam niederbrüllen.
    Sie werden sich wie in den 80er Jahren in bunten „sit ins“ mitsamt ihrer Kinder an Zäune und Gleise ketten, und sich mehr oder minder freiwillig in bester Opfermarnier auch einmal ein Augen von einem Wasserwerfer herausspülen lassen.

    Gleichzeitig wird die deutsche Empörungsindustrie bärtige Bessermenschen und rundbebrillte Pseudointellektuelle mit pickligen Gesichtern und dürrem Bartwuchs Hand in Hand mit Pfarrern und mainstreamgebürsteten Politikern vom Schlage Norbert Blüms vor die Kameras der notgeilen Grünmedien ziehen, um jedem Kraftwerk das „irgendwie mit Atomen“ funtioniert den Gar aus machen…

    Claudia Roth wird ihren altgetreuen Mentor Jürgen Trittin einen neuen, medialen Erlöserauftritt ermöglichen, und beide werden gemeinsam mit ihrem Bildungsexperten Joschka Fischer Pflastersteine auf die Bauzäune der neofaschistischen Energiekonzerne werfen.
    Soviel Einsatz für die Natur und einem strahlenfreien Leben kann von Klaus Kleber mit schräg-pastoralem Erkenntnisblick natürlich nur mit wohlwollendem Beifall honoriert werden.
    Der dumm-deutsche Michl aus dem Bachelor oder ARD-Tatort-Spektrum wird kopfnickend und wohlwollend die heldenhaften Demonstranten unterstützen und weiterhin die von den öffentlich-rechtlichen hochgelobten, grünlackierte Altparteien wählen.

    Aber wie gesagt, ich glaube an nur einen sehr geringen Einfluss des Menschen aufs Weltklima. Zu viele und zu gute Argumente sprechen dagegen, aber argumentiert wird in der „Wissenschaft“ dahingehend schon lange nicht mehr. Darum hat die „Wissenschaft“ bei mir stark verloren.

    Ich bin ein starker Befürworter von Atomstrom, egal ob er aus fortschrittlichen BN-Kraftwerken oder aus Kernfusion stammt. Strom muss neben sicher und ressourcenschonend eben auch günstig sein, denn billige Energie ist der Motor allen Wohlstands, und Wohlstand ist ein wichtiger Faktor für Friede und Freiheit.

    Prost, - ich muss jetzt noch ein Bier kippen... oder ich bekiffe mich, - anders halte ich es nämlich nicht mehr aus.
  • EINER hat es nicht gelobt...

    20.07.2018, Hubert Schmitz
    ...das reicht, wenn derjenige intelligent und skrupellos ist.
  • Realismus

    20.07.2018, lanzu
    Gänzlich unrealistisch sind solche Szenarien allerdings nicht, wobei im echten Leben das Ganze nicht mit der kalten Sicherheit des Romans stattfindet, sondern mit den Unwägbarkeiten der Realität. Ein juristisches Beispiel wäre der Abschuss einer Passagiermaschine in Gewalt von Terroristen. Dies ist ja so real, dass es politisch diskutiert wurde.
    Das Beispiel des autonomen Fahrens zeigt ganz gut die reale Unsicherheit in solchen Szenarien. Es kann schwer sein im Dunklen zu erkennen, ob ein toter Bär oder ein Mensch auf der Straße liegt. Somit ist die Abwägung sehr viel schwieriger als im Roman, aber das macht sie nicht einfacher sondern schwieriger.

    Die Abschlussfrage des Autors verkennt meiner Meinung nach auch, dass man für diese unsicheren Situationen Entscheidungen braucht. Wenn ein Auto immer langsam fahren soll, wenn es möglich ist, dass ein Kind auf die Straße springt, dann sollte es immer langsam fahren. Das gilt dann aber auch für jetzige Autos.
  • Outside the Box

    20.07.2018, Markus H
    Für mich sind es besonders diese extremen Fragestellungen, die zu einem tieferen kritischen Nachdenken anregen. Durch die überspitze Szenerie muss man sich mit Situationen beschäftigen, die natürlich nur konstruiert sind, jedoch auch völlig neue Betrachtungsweise fordern können und somit im besten Fall die eigene moralische Sichtweise anregen.

    Solche Geschichten gibt es doch in allen möglichen Ausführungen, nicht zwingend auf derlei Gedankenexperimente beschränkt, die gerade durch ihre dargestellte Extreme zum Nachdenken anregen.

    Wichtig ist nur sich stets bewusst zu machen, dass es sich um ein fiktives Problem handelt. Wenn jemand in einer solchen Situation steckt wird er vermutlich völlig anders handeln als in seiner Imagination. Wenn dies nicht möglich ist, sehe ich das Problem nicht in den Szenarien, sondern in der mangelnden Fähigkeit zur Reflexion.
  • Gegenfrage

    20.07.2018, SK
    "Warum denkt sich jemand ein Gedankenexperiment mit autonomen Autos aus, denen es möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit an einer Stelle vorbeizufahren, an der ein Kind auf die Fahrbahn springen könnte?"

    Der Autor verkennt den Unterschied von Realität zu Wunschdenken und stellt eine Frage, die sich gar nicht stellt. Denn die einfache, gradezu triviale Gegenfrage des Ingenieurs lautet: Wie kann man auch nur ansatzweise glauben als Mensch oder Maschine je alle Stellen erkennen zu können an denen ein Kind auf die Straße springen könnte?
    Er glaubt diese "erdachten" Szenarien wären unrealistisch. Sie sind es nicht, denn abseits aller Theorie arbeiten echte Systeme mit echten Menschen, die trotz aller Weitsicht spontane Entscheidungen aufgrund einer Datenlage treffen müssen.
  • Im Video leider komplett falsch erklärt

    20.07.2018, gamerakel
    Ein Beamer in Star Trek funktioniert nicht so wie im Video dargestellt.
    Im Buch: Star Trek Die Technik der U.S.S Enterprise - Das offiziellen Handbuch wird der Ablauf beim Beamen genau erklärt. Hier mal die wichtigsten Technischen Angaben.

    Der Transporter arbeiten bei toter Materie mit Molekularauflösung, bei Lebender Materie wird auf Quantenauflösung umgestellt!

    Zuerst wird das Ziel erfasst und mehrere Sicherheits Scans durchgeführt.
    Danach leitet der Molekularabbild-Scanner ein Echtzeit-Abbild des Quantenauflösungs-Musters ab, während die primären Energiezuführungsspulen und die Phasenumwandlungsspulen das Objekt in einen subatomar unverbundenen Materiestrom unwandelt.

    Und hier liegt auch der Denkfehler! Es sind keine Daten die gespeichert werden sondern ein -Analoger- Energiestrom. Wie TV früher, man konnte lange nur Live senden, da noch keine Technologie für das Speichern der vielen Bilder existierte.

    Dieser Energiestrom wird im Musterpuffer kurz zwischengespeichert um Fehler und die Doppler Verschiebung zwischen Schiff und Zielpunkt zu kompensieren.

    Danach wird der Materiestrom, eingeschlossen in einem ringförmigen Eindämmungsstrahl, als Transporterstrahl über eines der Transporter Emitterphalanxen zum Zielpunkt übermittelt.

    Details über den Musterpuffer: Diese supraleitende Tokamakvorrichtung verzögert die Übertragung des Materiestroms so lange, daß die Dopplerkompensatoren die relative Bewegung zwischen der Emitterphalanx und dem Ziel ausgleichen können. Jeder einzelne Musterpuffer wird von zwei Transporterräumen gemeinsam genutzt. Die Einsatzbestimmungen schreiben vor, daß mindestens ein zusätzlicher Musterpuffer im System für eventuelle Notfallausweichmanöver einsatzbereit ist. In Notsituationen kann der Musterpuffer den gesamten Materiestrom bis zu 420 Sekunden lang festhalten, bevor eine Zersetzung des Musterbildes auftritt.

    Details über die Phasenumwandlungsspulen: Sie befinden sich in der Transporterplattform. Diese Breitband-Quark-Manipulationsfeld-Vorrichtungen bringen den eigentlichen Dematerialisations/Materialisationsvorgang hervor, indem sie die Bindungsenergie zwischen den subatomaren Partikeln teilweise aufheben.
  • Hysterie

    19.07.2018, Einfach Eckhart
    Ich denke auch, eine differenziertere Betrachtungsweise wäre hier durchaus angebracht gewesen. Stehen nicht die "Studien über Hysterie" (Co-Autor Sigmund Freud) am Beginn der klassischen Psychoanalyse ?
  • Terminus "Todeszonen" ist gefährlicher Unsinn

    19.07.2018, Karl Müller
    Wie kommt jemand für die Darstellung eines wissenschaftlichen Sachverhaltes auf solchen gefährlichen Unsinn?
    Es handelt sich dabei schlich um eine Zonierung die sich anhand der Stabilitätsfelder einiger Mineralphasen beschreiben lässt und die eine gewisse Differenzierung aufweisen kann. Im "schlimmsten " Fall landet man dabei in der Zone der "Sulfatatmer" , und damit keineswegs in einer Todeszone an sich. Wer darin auf Sauerstoff oder solchen an Fe(III) gebundenen angewiesen ist hat natürlich gewisse Probleme.
    Solche Sequenzen bilden sich reproduzierbar auch im Grundwasser aus, und das wird nicht annähernd vergleichbar skandalisiert.

    Eine Zwangsoxidation würde wegen des steile Gradienten , aus dem Sulfidgleichgewicht eine relativ saure Reaktion auf den entsprechenden Oberflächen begünstigen und damit auch schwer- und Übergangsmetalle mobilisieren helfen. Das geschieht auch im natürlichen Ablauf, aber doch meist mit wesentlich größeren Zeitintervallen, geringeren Umsetzungsraten und damit deutlich flacher verlaufenden Gradienten bei den o.a. Metallen.
    Der Eintrag von Reduktionsmitteln gehört allerdings reduziert soweit es möglich ist.
  • Genetische Disposition ausgeblendet

    19.07.2018, Christine
    Ggf. sollte noch einmal klargestellt werden, dass es hier nur um Herzkrankheiten geht und selbst da sehe ich den Artikel kritisch.
    Es gibt genetische Dispositionen, die eine normale Vitaminaufnahme erschweren (z.B. MTHFR bei ca. 20-50 % der deutschen Bevölkerung homo - bzw. heterozygot).
    Hier einen Fleischverzicht bzw. einen Verzicht auf Vitaminpräparate zu empfehlen, ist verantwortungslos. Selbst wenn es ggf. keine Auswirkung auf das Herz gibt, bleiben noch genügend weitere Erkrankungen wie Maculadegeneration, Fehlgeburten, Down-Syndrom, etc.
    Empfehlenswerter wäre, sich z.B. bei 23andme und Nutrahacker konkreter über spezifische Bedarfe zu informieren.
  • Wirksamkeit von H. ist eigentlich keine medizinische Frage

    19.07.2018, Ex-Physiker
    Nach wie vor sehr empfehlenswert: "Eine Revolution der Physik? Die Unterstützung der Homöopathie und ähnlicher Therapierichtungen durch die Krankenkassen" (https://www.gwup.org/infos/themen/77-komplementaer-und-alternativmedizin-cam/744-homoeopathie-eine-revolution-der-physik).

    Der Autor, Martin Lambeck, ist Dr.-Ing., und habil. Prof. für Physik, BTW. Das scheint für manchen hier ja die Qualität der Argumente stark zu beeinflussen... ;-)
  • Komplexität sollte man nicht ärgerlich verneinen

    19.07.2018, Christl Meyer
    Eine Ja/ Nein Beantwortung ist bei diesem komplexen Thema eine wissenschaftliche Sünde. Wozu braucht es Impfverstärker (wie die immer noch angewendeten Aluminiumsalze), wenn der Körper sonst nicht reagiert?
    Die Arbeit: HLA-DRB1 the notorious gene in the mosaic of autoimmunity, gibt ein komplexeres Bild bezüglich Genetik und Autoimmunreaktionen. Ich bin an wissenschaftlicher Forschung interessiert und deshalb nicht an solchen Sätzen wie "Diesen Verdacht nun auf a l l e Impfungen auszudehnen ist (angesichts der historischen und anderer Gegebenheitgen) grober Unfug." Emotionale Angriffe sind nicht angebracht. Das Thema ist für eine Kurzdiskussion mit Rechthabereiansprüchen nicht geeignet.
  • Fördert CRISPR/Cas9 Krebs?

    19.07.2018, Hans Brandl
    Auf solche populistische Fragen wie in der Überschrift empfiehlt sich grundsätzlich nur eine Antwort: NEIN !

    Ernstzunehmende Wissenschaft formuliert anders.
  • Galen "bizarr", oder eher ein Vordenker der Psychosomatik?

    19.07.2018, Prof. Dr.med. Wolfgang Kuhl
    Mit Zuschreibungen wie "bizarr" sollten man schon kritisch umgehen. Galens Erklärung scheint mir insofern eher "modern" als er nicht eine organische Krankheit als Ursache annahm, sondern die hysterischen Erscheinungen in einen Zusammenhang von körperlichen (hier sexuellen) und seelischen Funktionen stellt. Das wäre sozusagen eine Vorwegnahme moderner psychosomatischer Krankheitsmodelle.
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