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Kleine Korrektur: Bei der Osterinsel (Rapa Nui) handelt es sich um nur eine Insel. Das sollte in einem Fachartikel eigentlich schon richtig angegeben sein.
Stellungnahme der Redaktion
Hallo liebe Leserin,
das ist auch wieder wahr. Ich muss während des Tippens im Kopf schon bei den ganzen anderen Inseln gewesen sein, die beim pazifischen Hin- und Hersegeln eine Rolle gespielt haben. Entschuldigung!
Ich habe den Fehler vertuscht und die Osterinsel wieder singularisiert.
Der Nervus Vagus ist der 10. *Hirnnerv*. Er tritt direkt an der Schädelbasis aus und verläuft in voller Länge AUSSERHALB der Wirbelsäule. Zuerst entlang der Arteria Carotis bzw. Vena Jugularis um dann der Speiseröhre in die Tiefen der Eingeweide zu folgen.
Seine Äste kommen überall hin, an die Luftröhre, die Speiseröhre, die Aorta, den Magen und natürlich auch den Darm - nur nicht in die Wirbelsäule.
Ich bin kein Astro-Physiker, gestatten Sie mir dennoch ein Gedankenexperiment:
Wir stellen uns als außenstehender Beobachter oft vor, dass ein fiktiver Beobachter, der in ein schwarzes Loch fällt, nur ein äußerst kurzes Leben hätte: Von Gezeitenkräften zerrissen und in kürzester Zeit vom schwarzen Loch verschlungen (zumindest, wenn der Drehimpuls Null wäre, was schon äußert selten vorkommt). Doch man vergisst dabei zwei Dinge: Der fiktive Beobachter fällt mit sehr hoher Geschwindigkeit und außerdem in einem sehr starken Schwerefeld. Ich finde es interessant darüber nachzudenken, wie dieser fiktive freifallende Beobachter die Welt sieht. Für ihn vergeht die Zeit viel langsamer. Was für uns außenstehende Beobachter nur ein Augenblick ist, könnte für den fiktiven freifallenden Beobachter Jahrhunderte dauern - oder länger. Die mörderische Strahlungsleistung ist auf eine längere Zeitskala verteilt bei weitem nicht mehr so intensiv und dank Rotverschiebung wird Gammastrahlung zu einem Mikrowellen-Hintergrund. Die Gezeitenkräfte (Gravitations-Gradient) würde er als Expansion des Raumes beobachten. Da Abstände über die Laufzeit von Licht definiert sind, würde er auch den Raum völlig anders warnehmen: Größer und vielleicht auch bei weitem nicht so stark gekrümmt, wie ein Außenstehender das sehen würde. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er weder das Gravitationszentrum noch den Mahlstrom der Akkretionsscheibe ausmachen könnte. Würde er die Akkretionsscheibe als Urknall deuten? Und in seinem Zeiterleben bis in alle Ewigkeit frei fallen, ohne das Zentrum des schwarzen Lochs jemals zu erreichen? Ein Außenstehender würde sich vielleicht vorstellen, dass der Raumbereich, aus dem unser fiktiver freifallender Beobachter überhaupt noch Licht wahrnehmen kann (d. h. den er sieht), dramatisch immer kleiner wird. Aus seiner Sicht könnte er ein stark expandierendes Universum wahrnehmen, dessen sichtbares Inventar immer weiter abnimmt. Fazit: Könnte es ein, dass das, was wir als unser Universum sehen, nur ein verschwindend kleiner Bruchteil eines Größeren ist, dass sich im freien Fall auf ein enormes Gravitationszentrum befindet?
Für mich ist es sehr bedenklich, dass von den verantwortlichen Stellen (UNO, Regierungen, wobei ich die USA ausdrücklich ausnehmen möchte), niemand auf die mit dem bekannten Phänomen der Co-Evolution von Viren und Wirt verbundenen Gefahren rechtzeitig reagiert hat. Bereits kurz nach Ausbruch der Epidemie war klar, wohin diesmal die Reise geht. Es ist ziemlich generell, das Co-Evolution in solchen Fällen mit hoher Wahrscheinlichkeit zum schleichenden Übergang in stärkere Ansteckbarkeit und höhere Überlebensraten der infizierten Menschen führen wird (wie auch bei Grippe und ähnlichem). Es erfolgt quasi der Übergang in eine normale Infektionskrankheit mit verheerenden Auswirkungen, wenn man dem System Virus/Wirt genügend Zeit zur Anpassung/Virenmutation gewährt. Somit stellt die akute Bekämpfung der Epidemie nur einen Teilaspekt der ganzen Problematik dar. Große Teile der Menschheit sind bei solchen Ausbrüchen mittel- und langfristig in Gefahr, es ist überhaupt kein lokales Problem mehr. Haben wir in DE eigentlich noch verantwortliche Virologen und Hygieniker, die mal zur Sache sprechen könnten und dürfen. Aus meiner Sicht (und dazu tragen die jüngst erlebten Katastrophen mit EHEC und der Vogelgrippe bei) ist DE trotz einschlägiger (aber im Ernstfall nicht funktionierender) Institutionen in seiner Geschichte noch nie so schlecht auf Katastrophen vorbereitet wie heutzutage. Sowohl die Zeitkonstanten, mit denen auf Katastrophen reagiert wird als auch die Maßnahmen, die dann ergriffen werden, spotten jeder Beschreibung. Liegt es nur an Inkompetenz in den verantwortlichen Stellen oder ist das System schon so marode?
Die Zahl der Stellen ist doch ganzzahlig. Was heißt denn "auf zwei Milliardstel Stellen genau"? Vermutlich sind zwei Milliardstel Sekunden gemeint, oder?
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Schalke,
das "Stellen" war dummerweise aus einer vorherigen Version stehengeblieben. Ich habe den Satz korrigiert.
Hallo, was bitte bedeutet 'bestätigten Einsteins Vorhersage auf zwei Milliardstel Stellen genau'? Bisher waren mir nur ganzzahlige Stellen bekannt. Aber wahrscheinlich ist das alles relativ. Gruß A. Hartnick
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Hartnick,
das "Stellen" war dummerweise aus einer vorherigen Version stehengeblieben. Ich habe den Satz korrigiert.
Die Gegend der um Willendorf liegt allerdings keineswegs in den "heute österreichischen Alpen" sondern in der Wachau, was erstens ein Abschnitt des Donautales ist, und zweitens nichteinal geologisch alpin sondern variszisch. Warum dies ein Hinweis auf eine Besiedlung der Alpen sein soll, wie in dem Artikel steht, erschliesst sich mir nicht, selbst bei groszügiger Auslegung des Begriffes "Alpen" sind es von Willendorf in der Wachau bis zum Fuss der Alpen etwa 40 km, also deutlich mehr als ein Tagesmarsch im Gelände.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Wascher,
stimmt alles, was Sie für uns zusammenfassen: Ich habe hier den schon recht vagen "Alpenraum" sehr/zu großzügig zu "Alpen" verkürzt. Recht eigentlich geht es den Forschern um ein kaum sicher abzugrenzendes Siedlungsgebiet, das zu Zeiten der Würm-Kaltzeit klimatisch sicher rauer war als andere Gegenden weiter südlich. In diese Großregion mit schon borealer Vegetation etc. zählte eben auch die Wachau.
Frisch zurück aus "den Alpen" meine ich ohnehin, dass meine Ortskenntnisse möglichst bald wieder einmal vor Ort mit Tagesmärschen aufgefrischt gehören!
Beste Grüße nach Wien, Jan Osterkamp Redaktion Spektrum.de
Danke für den spannenden Artikel. Jodhaltige Kontrastmittel können eine lebenslange Schilddrüsenüberfunktion ausüben, an der auch ich lange litt. Die chinesische Medizin hat mir allerdings geholfen, sie wieder in die Balance zu bringen. Wichtig ist auch der Hinweis auf Demenz, denn mit der Schilddrüsenüberfunktion gingen bis heute Gedächtnisstörungen und Legasthenie einher. Eine Anmerkung noch, es ist die Schilddrüse und somit die Chefin, nicht der Chef des Hormonhaushaltes, werte Autorin.
Genau, diese Pause, die gibt es ja gar nicht. Nein, wirklich nicht. Schnee gab es auch nicht die letzten Jahre, wie vorher gesagt, hat ja jeder gesehen. Und das mit den Temperaturkurven und den Computermodellen, das biegen wir schon wieder hin. Wer braucht schon Thermometer, wenn er Computermodelle hat. Und immer dran denken, warm ist schlecht, kalt ist gut. Achtzehnhundert-dazumal, ja, da war das Klima noch so, wie es sein sollte. Hach, das waren Zeiten.
Ich besitze einen Waschlappen. Damit kann man die "kritische Zone" unter den Armen morgens einfach mit Wasser reinigen, riecht nicht (und ich fahre öfters Fahrrad), muß nicht so oft duschen und auch nicht so oft die Klamotten wechseln/waschen. Schädliche Nebenwirkungen von (stofflichen ;)) Waschlappen sind zumindest mir nicht bekannt. Aber einfache Methoden sind ja konsum- und wachstumsschädlich. Also :)
Dass die Oberflächentemperaturen in den letzten Jahren nicht so stark gestiegen sind wie im Jahrzehnt davor, heißt ja nicht, dass es keine weitere Erwärmung gegeben hat. Das "missing heat" Problem wurde in der Fachwelt breit diskutiert; bspw. hat Nature im Januar dieses Jahres einen Artikel publiziert, der die atmosphärischen Temperaturen mit den Zyklen von El Nino und La Nina korreliert (siehe hier: http://www.nature.com/news/climate-change-the-case-of-the-missing-heat-1.14525). In der Science vom August (nicht offen zugänglich, hier der Abstract: http://www.sciencemag.org/content/345/6199/897.abstract) wird zusätzlich der Transport in tiefe Schichten des Atlantiks diskutiert. Es handelt sich also nicht um eine Pause, sondern es wurde nur eines von mehreren sich erwärmenden Kompartimenten betrachtet. Es wäre sehr schön, wenn auch bei Wissenschaftsseiten für interessierte Laien zulasten provokanter Überschriften Wert auf eine korrekte Wiedergabe der bekannten Fakten gelegt würde...
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrte Frau Paulus,
gerade Ihrem letzten Satz können wir nur zustimmen!
Die deutsche Übersetzung des von Ihnen verlinkten Nature-Artikels finden Sie übrigens auf unseren Seiten hier:
Alle Lesern möchten wir auch noch an unsere gerade runderneuerte, nun noch treffgenauer arbeitende Suchfunktion erinnern. Den passenden Beitrag zum Thema oben finden Sie in diesem Fall zum Beispiel mit dem Suchbegriff "Temperaturhiatus"
Mit freundlichen Grüßen Jan Osterkamp, Redaktion Spektrum.de
Auch wenn der SdW-Artikel von Marc Wittmann nicht direkt auf die Spiralmetapher zurückgreift, möchte ich doch erinnern: Der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) schrieb 1991: "Die Spirale ist das Symbol des Lebens und des Todes. Die Spirale liegt genau dort, wo die leblose Materie sich in Leben umwandelt. Ich bin davon überzeugt, dass der Schöpfungsakt sich in Spiralform vollzogen hat. Unsere Erde beschreibt den Lauf der Spirale. Wir gehen im Kreis, aber wir kommen nie wieder an den Punkt zurück, der Kreis schließt sich nicht, wir kommen nur in die Nähe des Punkts, wo wir gewesen sind. Das ist typisch für eine Spirale, dass sie ein scheinbarer Kreis ist, der sich nicht schließt."
Ein ganz wesentlicher Aspekt fehlt mir immer in der Betrachtung des hohen Bevölkerungswachstums in Entwicklungsländern: Altersvorsorge. In Gebieten in denen nur die eigene Familie einem das Alter absichert ist eine hohe Kinderzahl durchaus rational, denn die Wahrscheinlichkeit, dass im Alter noch genug Kinder vorhanden sind, die einen absichern ist umso geringer, je geringer die Lebenserwartung ist. Er mit dem Aufkommen der Rentenkassen sind bei uns die Geburtenzahlen zurückgegangen. Hier gilt, dass man selbst umso höhere Vorsorgeaufwendungen betreiben muss, je weniger man das Risiko mit anderen teilen kann. Gäbe es kein Sozialversicherungssystem, so würde auch bei uns jedermann wesentlich mehr fürs Alter zurücklegen müssen, da der Einzelne ja nicht von seiner durchschnittlichen, sondern von seiner maximalen, subjektiv wahrgenommenen Lebenserwartung ausgeht. Die durchschnittliche Lebenserwartung mag z.B. bei 78 Jahren liegen. Etliche Menschen werden jedoch älter. Es wäre also töricht, wenn ich nur Vorsorge bis zu meinem 78 Lebensjahr treffen würde. Versicherungen können dieses Problem lösen, der Einzelne auf sich alleine gestellt, nicht. Er müsste sehr viel höhere Rücklagen bilden, denn die Rücklagen derer, die nicht das Durchschnittsalter erreichen, fiele ja nicht an ihn.
Wenn die erneuerbaren Energiequellen nicht ihre Nachteile hätten, würde man das wohl machen. Aber weder Sonne, noch Wind sind zu jeder Zeit verfügbar. Und seien wir mal ehrlich, niemand will Windräder und Photovoltaik Anlagen sehen soweit das Auge reicht. Es ist doch logisch der nächste Schritt effizientere Energiequellen zu erforschen. Gerade wenn sie, wie in diesem Fall so gut wie unerschöpflich und Umweltfreundlich sind. Meiner Meinung nach sollte man sich das unbedingt leisten, denn durch abwarten und Tee trinken wurden bisher die wenigsten Probleme der Menschheit gelöst.
Nur eine Osterinsel
30.09.2014, ConnieHallo liebe Leserin,
das ist auch wieder wahr. Ich muss während des Tippens im Kopf schon bei den ganzen anderen Inseln gewesen sein, die beim pazifischen Hin- und Hersegeln eine Rolle gespielt haben. Entschuldigung!
Ich habe den Fehler vertuscht und die Osterinsel wieder singularisiert.
Viele Grüße
Jan Osterkamp
Botox lähmt Muskeln und emotionales Sprachverständnis
29.09.2014, Dieter DuplakDer Nervus vagus durchzieht die Wirbelsäule..
27.09.2014, Robert OrsoSeine Äste kommen überall hin, an die Luftröhre, die Speiseröhre, die Aorta, den Magen und natürlich auch den Darm - nur nicht in die Wirbelsäule.
Singularitäten und kosmische Expansion - vielleicht nur eine Frage des Bezugssystems?
27.09.2014, Matthias JunkWir stellen uns als außenstehender Beobachter oft vor, dass ein fiktiver Beobachter, der in ein schwarzes Loch fällt, nur ein äußerst kurzes Leben hätte: Von Gezeitenkräften zerrissen und in kürzester Zeit vom schwarzen Loch verschlungen (zumindest, wenn der Drehimpuls Null wäre, was schon äußert selten vorkommt). Doch man vergisst dabei zwei Dinge: Der fiktive Beobachter fällt mit sehr hoher Geschwindigkeit und außerdem in einem sehr starken Schwerefeld. Ich finde es interessant darüber nachzudenken, wie dieser fiktive freifallende Beobachter die Welt sieht. Für ihn vergeht die Zeit viel langsamer. Was für uns außenstehende Beobachter nur ein Augenblick ist, könnte für den fiktiven freifallenden Beobachter Jahrhunderte dauern - oder länger. Die mörderische Strahlungsleistung ist auf eine längere Zeitskala verteilt bei weitem nicht mehr so intensiv und dank Rotverschiebung wird Gammastrahlung zu einem Mikrowellen-Hintergrund. Die Gezeitenkräfte (Gravitations-Gradient) würde er als Expansion des Raumes beobachten. Da Abstände über die Laufzeit von Licht definiert sind, würde er auch den Raum völlig anders warnehmen: Größer und vielleicht auch bei weitem nicht so stark gekrümmt, wie ein Außenstehender das sehen würde. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass er weder das Gravitationszentrum noch den Mahlstrom der Akkretionsscheibe ausmachen könnte. Würde er die Akkretionsscheibe als Urknall deuten? Und in seinem Zeiterleben bis in alle Ewigkeit frei fallen, ohne das Zentrum des schwarzen Lochs jemals zu erreichen? Ein Außenstehender würde sich vielleicht vorstellen, dass der Raumbereich, aus dem unser fiktiver freifallender Beobachter überhaupt noch Licht wahrnehmen kann (d. h. den er sieht), dramatisch immer kleiner wird. Aus seiner Sicht könnte er ein stark expandierendes Universum wahrnehmen, dessen sichtbares Inventar immer weiter abnimmt.
Fazit: Könnte es ein, dass das, was wir als unser Universum sehen, nur ein verschwindend kleiner Bruchteil eines Größeren ist, dass sich im freien Fall auf ein enormes Gravitationszentrum befindet?
Co-Evolution
24.09.2014, AndreasHaben wir in DE eigentlich noch verantwortliche Virologen und Hygieniker, die mal zur Sache sprechen könnten und dürfen.
Aus meiner Sicht (und dazu tragen die jüngst erlebten Katastrophen mit EHEC und der Vogelgrippe bei) ist DE trotz einschlägiger (aber im Ernstfall nicht funktionierender) Institutionen in seiner Geschichte noch nie so schlecht auf Katastrophen vorbereitet wie heutzutage. Sowohl die Zeitkonstanten, mit denen auf Katastrophen reagiert wird als auch die Maßnahmen, die dann ergriffen werden, spotten jeder Beschreibung. Liegt es nur an Inkompetenz in den verantwortlichen Stellen oder ist das System schon so marode?
Genauigkeitsangabe
23.09.2014, Herbert SchalkeSehr geehrter Herr Schalke,
das "Stellen" war dummerweise aus einer vorherigen Version stehengeblieben. Ich habe den Satz korrigiert.
Vielen Dank
Daniel Lingenhöhl
Relativitätstheorie besteht Test
23.09.2014, Axel HartnickGruß A. Hartnick
Sehr geehrter Herr Hartnick,
das "Stellen" war dummerweise aus einer vorherigen Version stehengeblieben. Ich habe den Satz korrigiert.
Vielen Dank
Daniel Lingenhöhl
Die Gegend um Willendorf und die Alpen...
23.09.2014, Simon WascherWarum dies ein Hinweis auf eine Besiedlung der Alpen sein soll, wie in dem Artikel steht, erschliesst sich mir nicht, selbst bei groszügiger Auslegung des Begriffes "Alpen" sind es von Willendorf in der Wachau bis zum Fuss der Alpen etwa 40 km, also deutlich mehr als ein Tagesmarsch im Gelände.
Sehr geehrter Herr Wascher,
stimmt alles, was Sie für uns zusammenfassen: Ich habe hier den schon recht vagen "Alpenraum" sehr/zu großzügig zu "Alpen" verkürzt. Recht eigentlich geht es den Forschern um ein kaum sicher abzugrenzendes Siedlungsgebiet, das zu Zeiten der Würm-Kaltzeit klimatisch sicher rauer war als andere Gegenden weiter südlich. In diese Großregion mit schon borealer Vegetation etc. zählte eben auch die Wachau.
Frisch zurück aus "den Alpen" meine ich ohnehin, dass meine Ortskenntnisse möglichst bald wieder einmal vor Ort mit Tagesmärschen aufgefrischt gehören!
Beste Grüße nach Wien,
Jan Osterkamp
Redaktion Spektrum.de
Die Schilddrüse, die Chefin des Hormonhaushaltes
23.09.2014, Gudrun WilleAugen zu und durch
22.09.2014, M. Schmidtetwas OT, Thema Deo
22.09.2014, rapDamit kann man die "kritische Zone" unter den Armen morgens einfach mit Wasser reinigen, riecht nicht (und ich fahre öfters Fahrrad), muß nicht so oft duschen und auch nicht so oft die Klamotten wechseln/waschen.
Schädliche Nebenwirkungen von (stofflichen ;)) Waschlappen sind zumindest mir nicht bekannt.
Aber einfache Methoden sind ja konsum- und wachstumsschädlich.
Also :)
Welche Pause?
22.09.2014, Jutta PaulusEs handelt sich also nicht um eine Pause, sondern es wurde nur eines von mehreren sich erwärmenden Kompartimenten betrachtet.
Es wäre sehr schön, wenn auch bei Wissenschaftsseiten für interessierte Laien zulasten provokanter Überschriften Wert auf eine korrekte Wiedergabe der bekannten Fakten gelegt würde...
Sehr geehrte Frau Paulus,
gerade Ihrem letzten Satz können wir nur zustimmen!
Die deutsche Übersetzung des von Ihnen verlinkten Nature-Artikels finden Sie übrigens auf unseren Seiten hier:
https://www.spektrum.de/news/als-die-waerme-verschwand/1221842
Den von Ihnen angesprochenen Science-Beitrag haben wir (in aller Kürze) im August hier zusammengefasst:
https://www.spektrum.de/news/heizt-die-erderwaermung-den-atlantik/1305673
Alle Lesern möchten wir auch noch an unsere gerade runderneuerte, nun noch treffgenauer arbeitende Suchfunktion erinnern. Den passenden Beitrag zum Thema oben finden Sie in diesem Fall zum Beispiel mit dem Suchbegriff "Temperaturhiatus"
Mit freundlichen Grüßen
Jan Osterkamp,
Redaktion Spektrum.de
Die Spiralmetapher der Zeit
22.09.2014, Wolfgang HindererGerne übersehene Gründe des Bevölkerungswachstums
22.09.2014, Bernhard KeimIn Gebieten in denen nur die eigene Familie einem das Alter absichert ist eine hohe Kinderzahl durchaus rational, denn die Wahrscheinlichkeit, dass im Alter noch genug Kinder vorhanden sind, die einen absichern ist umso geringer, je geringer die Lebenserwartung ist. Er mit dem Aufkommen der Rentenkassen sind bei uns die Geburtenzahlen zurückgegangen. Hier gilt, dass man selbst umso höhere Vorsorgeaufwendungen betreiben muss, je weniger man das Risiko mit anderen teilen kann. Gäbe es kein Sozialversicherungssystem, so würde auch bei uns jedermann wesentlich mehr fürs Alter zurücklegen müssen, da der Einzelne ja nicht von seiner durchschnittlichen, sondern von seiner maximalen, subjektiv wahrgenommenen Lebenserwartung ausgeht. Die durchschnittliche Lebenserwartung mag z.B. bei 78 Jahren liegen. Etliche Menschen werden jedoch älter. Es wäre also töricht, wenn ich nur Vorsorge bis zu meinem 78 Lebensjahr treffen würde. Versicherungen können dieses Problem lösen, der Einzelne auf sich alleine gestellt, nicht. Er müsste sehr viel höhere Rücklagen bilden, denn die Rücklagen derer, die nicht das Durchschnittsalter erreichen, fiele ja nicht an ihn.
...
22.09.2014, Jens