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Kommentare - - Seite 563

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Bessere Ausbildung für Radiologen

    20.05.2016, rita engelbert
    Die Radiologen sollten eine zusätzliche Ausbildung durchlaufen, denn die immer feinere werdende Technik, z.B. die der MRT, wachsen ihnen über den Kopf: Sie stellen falsche Diagnosen, verwechseln die Narbe einer früheren OP mit einem Tumor und umgekehrt und dies kann das Leben eines Patienten kosten weil der Tumor erst bei Satellitenbildung erkannt wird!
  • Einfache Lösung?

    19.05.2016, Gabriele Mangelsdorf
    Tagsüber breiten die Bäume die Zweige weit aus, zum Schattenspenden und helfen damit, das Austrocknen des Bodens zu verhindern... abends lassen viele Pflanzen (auch Gräser und Blumen) die "Blätter hängen", sind müde - was den Vorteil hat, dass die herabhängendne Zweige und Blätter die Pflanze nun besser vor der Kälte der Nacht schützen können. Wenn dann gegen Morgen frischer "Saft" in die Zweige strömt, können sich diese wieder ausbreiten ;)
  • UN/WHO-Studie dank Korruption pro Glyphosat

    19.05.2016, Alexander H.
    Bitte berücksichtigen Sie dies noch in Ihrer Analyse:

    http://www.theguardian.com/environment/2016/may/17/unwho-panel-in-conflict-of-interest-row-over-glyphosates-cancer-risk

    "Chairman of UN’s joint meeting on pesticide residues co-runs scientific institute which received donation from Monsanto, which uses glyphosate"
  • Wer oder was ist hier unflexibel?

    19.05.2016, Dr. Armin Quentmeier
    @Peter Silberg: Wenn Sie schreiben: „Die Zeit der unflexiblen, fossilen und atomaren Großkraftwerke ist vorbei“, dann muß ich fragen, wer oder was ist hier „unflexibel“? Ich hatte in meinem vorigen Beitrag die exzellente deutsche Energieversorgung geschildert: Braunkohle und Kernenergie für die Grundlast, Steinkohle für die Mittelast und Gas- und Pumpspeicherkraftwerke für die Spitzenlast. Dieses System besteht aus zahlreichen großen und kleineren bis kleinsten Kraftwerkseinheiten, die eine weltweit anerkannte Zuverlässigkeit der Stromversorgung gewährleisten konnten. Zu jeder Tages- und Nachtzeit konnte die benötigte Strommenge zu akzeptablen Preisen bereitgestellt werden, unabhängig von Wind und Wetter. Das ist der entscheidende Punkt! Haben Sie sich eigentlich mal überlegt, warum die Menschheit das Dampfschiff und später dieselbetriebene Schiffe erfunden hat, wo doch die Menschheit über Jahrtausende mit den umweltfreundlichen Segelschiffen über die Runden gekommen ist?
    Und jetzt verlangen Energiewende-Fans, dass sich die Produktion wieder nach Wind und Wetter richten soll? Wie viele Betriebe laufen rund um die Uhr und brauchen entsprechende Strommengen (s. meine Ausführungen zur Grundlast in meinem vorigen Beitrag)? Sollen ICE-Züge liegen bleiben, wenn es dunkel ist und kein Wind weht? Oder Bürger ihre Waschmaschine spontan um 3 Uhr morgens starten, weil gerade ein Sturmtief über der Nordsee die Stromproduktion zur Unzeit in die Höhe treibt? Das ist doch kompletter Irrsinn!
    Und noch ein Wort zu den Emissionen: schauen Sie sich mal die Abnahme der CO2-Emissionen in Deutschland seit 1990 an: welche Einflüsse spielen dort eine Rolle, und was hat die sogenannte Energiewende dabei wirklich bewirkt?
    Übrigens: „Im Weltmaßstab ist die CO2-Einsparung durch die deutsche Energiewende belanglos und hat kaum mehr Bedeutung, als wenn in China der berühmte Sack Reis umfällt: der weltweite CO2-Ausstoß lag im Jahr 2013 weltweit bei ca. 36 Milliarden t pro Jahr; das war ein Anstieg um 2,1 % = ca. 700 Millionen t gegenüber dem Vorjahr und um 61 % gegenüber 1990. Die deutsche Einsparung durch die vollkommen unsinnige, milliardenteure Energiewende beträgt gerade mal 100 Millionen t pro Jahr. Bei der gegenwärtigen Steigerung der weltweiten CO2-Emissionen entsprechen diese 100 Millionen t einer Menge, die alle sieben Wochen mehr ausgestoßen wird. Und kein Land der Welt macht uns diesen milliardenteuren Unsinn nach!“ (Ich erlaube mir, mich selbst aus einem anderen Spektrum-Blog zu zitieren!

    Zu Ihrer Frage: „Wo bleibt ihr Vertrauen in die deutsche Ingenieurskunst?“ Mein Vertrauen ist sehr groß, aber an den Naturgesetzen und der Unberechenbarkeit von Wind und Wetter sowie der technischen Unmöglichkeit, Strom in großen Menge zu speichern, kommt auch die deutsche Ingenieurskunst nicht vorbei. Und auf „Wunderwaffen“ zur Energiewende zu hoffen ist genau so vergeblich wie das Hoffen auf die Wunderwaffen 1944/45!
  • Jetzt schon ...

    19.05.2016, Thilo Körkel
    Das hier: Lässt sich die Vergangenheit beeinflussen? (http://www.sciviews.de/video/laesst-sich-die-vergangenheit-beeinflussen). Vorgestellt von einem Experten für Quantenphilosophie.
  • Invasion in der Ukraine

    19.05.2016, Invasor
    Das ist aber neu hier oder, dass der rechtsradikale Putsch in der Ukraine als (europäische? amerikanische?) "Invasion" bezeichnet wird?
    Hut ab vor dieser detailierten Arbeit mit Formulierungen.
  • Placebo

    19.05.2016, lukisch
    Placeboeffekt müsste kontrolliert werden. Wenn Experten wissen das sie künstlichen Wein trinken, ist schon klar wie das Urteil ausfallen wird ...
  • Simplizistisch, Vorurteilsbehaftet, Oberflächlich. Schade

    19.05.2016, stealz
    Die von Ihnen aufgezählten Extrembeispiele der Ernährung gibt es durchaus, sie repräsentieren allerdings nicht den großteil der Menschen, die sich bewusst ernähren. Der Artikel liest sich, als würden alle, die die konventionelle Ernährung ablehnen in diese Extreme gehen.

    Was Sie da skizzieren ist nicht das Gegenstück zur "normalen" Ernährung, sondern das Gegenstück zum übergewichtigen Fastfoodjunkie und Tütensuppenverkoster.

    Ich wage zu behaupten, dass viele, die sich bewusst ernähren, vegetarisch oder vegan essen mehr! genießen und weniger Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe zu sich nehmen als der "normale" Esser.
    Bei vielen Argumenten haben diese auch die Mathematik im Rücken, z.B. Antibiotikaresistenz durch Tiermast (hochbrisant) - Energie- und CO2-Aufwand pro Kalorie der Nahrung, geringere Umweltschädigung bei Bio, Demeter und Co (Stichwort Bienensterben, Glyphosat).

    Abgesehen davon, dass die Gerichte dank frischen Kräutern und viel Liebe zum Essen häufig sehr gut schmecken und aussehen. Wer kochen kann braucht dazu keine Geschmacksverstärker.
    Bewusste esser genießen mit Moral, mit allen Sinnen - und mit Herz und Verstand.
  • Das Problem der Energiewende ...

    19.05.2016, Peter Silberg
    ...ist, dass es noch zu viele Widerstände dagegen gibt. Das Beharrungsvermögen der etablierten Technologien/Versorger hemmt einen Erfolg der Erneuerbaren Energien enorm. Dabei ist die Energiewende nicht nur auf den Stromsektor, sondern auch auf den Wärme- und den Mobilitätssektor zu beziehen.
    @Dr. Armin Quentmeier
    "Erst die per Gesetz erzwungene bevorzugte Einspeisung der unzuverlässigsten Stromerzeuger hat dieses System destabilisiert."
    Diese Aussage ist definitiv nicht richtig, die Zuverlässigkeit des deutschen Stromnetzes hat laut Untersuchung der Bundesnetzagentur in den letzten Jahren weiter zugenommen. Trotz oder wegen des Ausbaus der EE-Stromkapazitäten?
    "Was nützt es, wenn an wenigen Tagen für wenige Stunden die „erneuerbaren Energien“ 90 % des benötigten Stroms erzeugen und dafür die sicheren und zuverlässigen Stromerzeuger ihre Leistung dramatisch herunterfahren müssen?"
    Das kann ich Ihnen genau sagen. Wenn weniger konventionelle Kraftwerke am Netz sind, werden weniger Emissionen produziert. Neben dem allseits bekannten Treibhausgas Kohlendioxid betrifft dies auch Quecksilber, Stickoxide und Feinstaub. Abgesehen davon sind ab 2022 die wegfallenden Kernkraftkapazitäten zu kompensieren.
    " Ohne die konventionellen Stromerzeuger hätte es in Deutschland landesweit zappenduster ausgesehen;..."
    Das ist der aktuelle Stand, den niemand bezweifelt. In Zukunft kann und wird das anders aussehen. Wo bleibt ihr Vertrauen in die deutsche Ingenieurskunst? Etwas mehr Optimismus wäre hier sicherlich angebrachter, als immer nur auf die Vergangenheit zu schielen - in der alles besser war?
  • Temperatur?

    19.05.2016, Robert Orso
    Weder im Beitrag noch im verlinkten Dokument konnte ich erkennen wie die Änderung der Temperatur über den Messzeitraum berücksichtigt wurde.

    Da in der Nacht die Temperatur üblicherweise absinkt um am Morgen wieder anzusteigen und lebendes wie totes Holz natürlich bei Temperatur Änderung auch mit Form Änderung reagiert, müsste dieser Anteil ja heraus gerechnet werden bevor man über biophysikalische Ursachen spekuliert. Wobei hier nicht nur die Lufttemperatur, sondern zumindest nach Sonnenaufgang auch die Rinden Temperatur aufgrund Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung maßgeblich ist.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas so Offensichtliches übersehen wurde, aber es findet im Gegensatz zu den Details der statistischen Auswertung keinerlei Erwähnung.

    Ohne diese Korrektur wären die erhobenen Daten, so präzise sie auch sind, doch völlig wertlos und die Schlussfolgerungen irrelevant.
  • Wissenschaftsrat

    19.05.2016, Schmitz

    Ich frage mich, wie der Wissenschaftsrat (und ergänzend seine Geschäftsstelle) Aufgaben nach Art. 91 b GG im Rahmen der Exzellenzinitiative (dauerhaft) wahrnehmen und mitverantwortlich für die Vergabe von rd. 150 Mio € Fördermitteln jährlich für die Exzellenzuniversitäten sein kann?
    Der Wissenschaftsrat selbst besitzt nach dem zugrunde liegenden Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern keine Rechtsform, und damit keine Rechtsfähigkeit. Mit anderen Worten: er kann nicht wirksam im Rechtsverkehr auftreten, z.B. keine Verträge für die Organisation des Verfahrens u.ä. schließen - auch nicht durch seine Geschäftsstelle. Es bedarf doch der Rechtsfähigkeit zur Wahrnehmung staatlicher Aufgaben - oder gilt in diesem Fall etwas anderes, als (grund)gesetzlich verankert und für andere exekutive Aufgabenträger selbstverständlich?

    Eine Anmerkung am Rande:
    Der heutige Generalsekretär des Wissenschaftsrates ist der ehemalige Kanzler der LMU München - ein Schelm, der Böses dabei denkt.
  • Das Problem der Energiewende sind nicht die Stromnetze…

    18.05.2016, Dr. Armin Quentmeier
    …sondern die unzuverlässige Leistungsabgabe der sogenannten „erneuerbaren Energien“ und die technische Unmöglichkeit, Strom in großen Mengen zu speichern. Strom muß dann erzeugt werden, wenn er benötigt wird – und diese Aufgabe haben Kohle-, Kern-, Gas und Pumpspeicherkraftwerke über viele Jahrzehnte ausgezeichnet und sehr zuverlässig erfüllt. Braunkohle und Kernenergie für die Grundlast (die Menge an Strom die an 365 Tagen im Jahr an 24 Stunden immer verbraucht wird, selten unter 40 GW, meist zwischen 45 und 50 GW), Steinkohle für die Mittelast und Gas- und Pumpspeicherkraftwerke für die Spitzenlast haben dafür gesorgt, dass Deutschland weltweit zu den Ländern mit der sichersten Stromversorgung zählte. Erst die per Gesetz erzwungene bevorzugte Einspeisung der unzuverlässigsten Stromerzeuger hat dieses System destabilisiert. Was nützt es, wenn an wenigen Tagen für wenige Stunden die „erneuerbaren Energien“ 90 % des benötigten Stroms erzeugen und dafür die sicheren und zuverlässigen Stromerzeuger ihre Leistung dramatisch herunterfahren müssen? Zusätzlich fiel der Strompreis an dem zitierten 8. Mai auf ein historisches Tief: bis zu minus 130 Euro pro MWh; d h. die Stromerzeuger müssen noch gewaltig draufzahlen, um den vorübergehend in zu großer Menge anfallenden Flackerstrom loszuwerden. Wenige Stunden später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus: Weniger als die Hälfte des Stroms kommt aus Erneuerbaren und wenn nachts mal der Wind schwächelt, ist man schnell wieder bei unter 25 %. Richtig schlimm sind Herbst- und Wintertage mit Flaute, Beispiel 13.2.2016 um 6 Uhr morgens: Stromverbrauch 55,61 Gigawatt (GW), davon aus Sonne 0 GW, Wind 2,99 GW, Biomasse (ein hanebüchener Schwachsinn sondergleichen!) 5,14 GW, zusammen 8,13 GW = 14,6 % Anteil. Allein die verbliebenen 8 Kernkraftwerke erzeugten 10,74 GW, also mehr als alle 25.000 Windmühlen, 8000 Biogasanlagen und viele 10.000 Solaranlagen zusammengenommen! Dazu noch 19,7 GW aus Braunkohle, 11,67 GW aus Steinkohle und 9,88 GW aus Gaskraftwerken. Ohne die konventionellen Stromerzeuger hätte es in Deutschland landesweit zappenduster ausgesehen; da hätten auch die besten und intelligentesten Stromnetze nichts geholfen!
  • Flexibilität ist gefordert

    18.05.2016, Peter Silberg
    Durch den erhöhten Anteil fluktuierender erneuerbarer Stromerzeuger ist zukünftig mehr Flexibilität sowohl auf der Erzeuger- als auch auf der Verbraucherseite erforderlich. Die Speicherung elektrischer Energie in Batteriespeichern ist nur eine Option von vielen. Die Resiuduallast muss von flexiblen, hoch effizienten Gaskraftwerken (GuD; BHKW) geleifert werden, industrielle Verbraucher müssen (und können bereits jetzt schon) ihre Last an das Stromangebot anpassen, Strom kann in Wasserstoff, Methan oder Wärme umgewandelt werden, etc. etc.
    Das alles ist sowohl technisch möglich als auch wirtschaftlich verantwortbar. Dafür müssen nur die regulatorischen Rahmenbedingungen entsprechend angepasst werden. Die Zeit der unflexiblen, fossilen und atomaren Großkraftwerke ist vorbei. Doch immer noch muss der Widerstand der etablierten Energiewirtschaft, die ihre Felle schwimmen sieht, überwunden werden. Da diese seit Jahrzehnten gut mit der Politik vernetzt ist, ist dies kein einfaches Unterfangen. Das zeigt auch der aktuelle Entwurf für das EEG 2016.
  • @ Prof. (Un-)Sinn ist bekannt dafür, realitätsfremde Berechnungen anzustellen.

    18.05.2016, Christian Sperling
    Oder würden Sie wissen wollen, wie lang ihre Haare werden, wenn Sie sie 25 Jahre nicht schneiden werden? Das ist genau das (Un-) Sinn-Prinzip: nimm die heutigen Kostenparameter, lasse sie konstant und berechne so die zukünftigen Gesamtkosten. Aktuell sinken die Batteriekosten mit einer Lernrate von 20% (bei einer verdoppelung der kum. Stückzahl). Bei ihrem Beispiel hinkt außerdem der Vergleichsmaßstab: da die Batterien in den Elektroautos sowieso benötigt werden, müssen sie neben dem Autokauf nicht noch einmal bezahlt werden?!
  • und wie sonst noch?

    18.05.2016, Fritz Kronberg
    Batteriespeicherung funktioniert mangels hinreichender Batteriekapazität nicht, Netzausbau und Pumpspeicherwerke werden durch die mannigfaltigen Einspruchmöglichkeiten davon Betroffener (oder auch nicht Betroffener, wie den selbst ernannten Umweltschützern Greenpeace, NABU, usw.) verhindert, bzw. so verzögert, daß sie unbezahlbar werden. Das sind übrigens die Gleichen, die durch ihre von wenig Sachkenntnis, dafür viel Panikmache getragene Bedenkenträgerei die Kernergie in Deutschland unmöglich gemacht und damit das Problem erst erzeugt haben. Bleibt noch die Möglichkeit, Windparkbetreiber dazu zu verpflichten, mit Überschußstrom auf elektrolytischem Weg Wasserstoff zu erzeugen und den in windschwachen Zeiten entweder per Brennstoffzelle oder per Verbrennung wieder zu Strom zu machen, den man dann ins Netz einspeisen kann. Mal von den Kosten abgesehen - wetten, daß die oben Genannten auch diese Technik nach Kräften behindern würden? Schließlich könnte ein nennenswerter Gasspeicher ja explodieren. Daß er das nur tut, wenn man auch Sauerstoff mit einbringt und "ein brennendes Streichholz dranhält" interessiert diese Leute eher weniger (siehe die Argumente gegen die Kernenergie).
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