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Ich wohne im Raum München und muss täglich erleben, wie versuchte Raserei den ganzen Verkehrsfluss erheblich stört. Da kommen sie mit ihren fetten SUV´s und sonstige Konsorten und schieben und drängeln. Denken, uh bei einer 3 spurigen Autobahn gehört wenigen Rasern eine Spur alleine, die Masse darf dann die beiden anderen Spuren benutzen, noch schlimmer bei 2 spurigen Autobahnbahnen. Ihnen fehlt jegliches Verständnis, vernetztes Denken ist ein Fremdwort für sie, bzw. die Gehinregionen die dafür zuständig wären, liegen brach oder haben sich zurück entwickelt. Aber es wundert nicht, schon in der Schule / Studium werden sie auf Leistung getrimmt. Und so fahren die Herren von BMW, Siemens oder sonstwas in ihren übermotorisierten Werkskisten auf Teufel komm raus. Denn sie haben ja geleistet und wollen jetzt ihre selbstgewählte Belohnung ausfahren. Und ich sage es ehrlich, jeden Morgen, Tag für Tag, Jahr für Jahr, schieben, drängeln, nötigen und gefährden dieselben Vollpfosten. Tempolimit ist ein Anfang, irgendwann hoffe ich, ist autonomes Fahren sicher genug und dann sollte das eigenständige Lenken in Großräumen verboten sein. Vielleicht gibt es dann einen Leitrechner der die Ströme koordiniert und so für einen kontinuierlichen Fluss sorgt.
Wieso haben wir Kopfstützenpflicht oder Sicherheitsgurt zwangseingeführt? Um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren (kann man ja nachlesen wie viele)! Praktisch ALLE Länder weltweit haben es, alle nur aus Spaß am Verbieten??? Egal ob viel oder (zu) wenig "Nutzen", jedes Menschenleben und jede Tonne CO2-NO2 weniger zählen und nirgends ist es so einfach, wie hier. Es ist traurig und beleidigend für einen "Homo sapiens", daß man darüber überhaupt diskutieren muß (mit dem Möchtegern Schuhmachern alleine in ihren 3 to SUV-Boliden mit 220 km/h, weil er es "sich leisten kann")! Leider erwischt es fast immer auch Unschuldige, schon deswegen sind 130 km/h angemessen. Warum nicht wenigstens mal eine Testphase, warum nicht ein Volksbegehren??? Wegen der CDU/CSU, die gegen jeden Fortschritt sind...
Ich fahre beruflich bedingnd Jährlich 140.000 km auf Deutschen und Europäischen Strassen und Autobahnen - Lebensleistung 5,2 Mio km - ohne Unfall (Glück gehabt). Ein Tempolimit bei 130 oder 140 KM/h wäre überhaupt kein Thema, denn die Schnittgeschwindigkeit ( ich bin mit 350PS unterwegs) ändert sich gerade mal um 12 KM/h in der Stunde - die Gefahr einen Unfall zwischen 180 und 240 zu bauen wesentlich höher. Es gibt unterschiedliche Autofahrer - die Einen fahren im Jahr 6000 km, die anderen etwas mehr, die nächsten mal so 50.000 im Jahr und die beruflichen 100 Tsd und mehr. Alleine aus der Fahrpraxis heraus haben die unterschiedlichen Gruppen, große Probleme miteinander im Straßenverkehr klarzukommen. Da wird gedrängelt, nicht geblinkt, Lichthupe gegeben- ohne Vorausschau (es gibt auch Fahranfänger und Junge Menschen die das Geschäft noch nicht so kennen)- aber für den SUV (FF) Fahrer mit seinen 130+ PS sind die ein Gutes Opfer - das zeigen auch die Unfälle - Ein Limit wäre weder eine Schande, noch ein Einschnitt für die Automobilindustrie - Endlich gäbe es weniger Verkehrstote und wenn ich mal einen Boliden mit 500 und mehr PS fahren will - dafür gibts die Nordschleife und einschlägige Rennstrecken, wo Feuerwehr, Sanitätsdienst und Bestattungsunternehmen bereitstehen - Leben am Limit aber nicht mit Fahranfängern und Durchschnittsfahrern die Familien haben und ihr Bestes geben. Ausserdem von 1000 Autobahnkilometern sind im Durchschnitt 350km Baustelle - also eh auf 60-80km/h reduziert. Was macht die Reglementierung noch aus? Ach ja der Verbrauch sinkt bei der Geschwindigkeit um 2 Liter auf 100km - Einmal Stuttgart 21 durchquert steigt er auf 93 Liter/100km - Das man im Verkehrsministerium weder Ahnung hat - noch haben will - setzt sich da seit 15 Jahren der Lobby-Partei und Regentschaft fort. Die angerenzenden Länder arbeiten Alle mit Hochdruck an der Zukunft - Verkehrspolitik - wir freuen uns auf eine Steigerung von 30% LKW mehr auf unseren Straßen bis 2030 - Einfach Pervers -
Wir stellen also fest, dass die positiven Effekte schwer nachzuweisen bzw. gering sind (siehe Unfallstatistik). Diskutieren dennoch über weitere Regulierung.
Man könnte seitens der Autoneider (anders kann ich mir die Aufzählung bestimmter Modelle in den Kommentaren) auch einfach akzeptieren, dass die Geschmäcker verschieden sind - auch was eine angenehme Reisegeschwindigkeit betrifft. Wenn ich an Autofahren in Skandinavien denke, ist mir Tempo 160 auf der deutschen Autobahn deutlich lieber, vorallem im Hinblick auf die Aufmerksamkeit beim Fahren. Lieber schnell und vorausschauend als Tempomat und nebenbei Kaffee trinken.
Tempo 120 würde sicherlich das Verkehrsaufkommen reduzieren (positiver Effekt), da man statt 5h Eintönigkeit und gefühltes Lahmen auf der Autobahn dann vielleicht abwechslungsreiche 4h-Summe für einen Flug inkauf nimmt. Für die "geliebte" Luxuswagenklientel ist das nämlich bei so mancher Reise eine reine Geschmacksentscheidung. Wie das dann die CO2-Bilanz verändert...?
Ferner bemerkt man, dass die Zahlen bei den Veröffentlichungen einer starken Manipulation erliegen - weil nicht sein darf, was die praxisfernen und in der Regel fahrradfahrenden Tempolimitbefürworter herbeisehnen!
Bereits in den 80ern gab es eine Aufhebung des Tempolimits in Montana, wodurch sich die Unfallzahlen halbierten.
Politisches Kräftemessen ändert dies seither immer und immer wieder. Klar ist, dass bei Limit die Aufmerksamkeit sinkt die Fahrer einschlafen und damit die Zahl der Unfälle schlicht steigt und i.d.R. gefährlicher endet.
In Deutschland geht die größte tödliche Gefahr auf Autobahnen von LKW aus, diese dürfen nur 80 km/h fahren! Und auch jene schlafen regelmäßig ein, weshalb Lenkzeiten eingeführt wurden.
Ein etwaiges Tempolimit für PKW überträgt also diese Gefahr auf alle Verkehrsteilnehmer und erhöht das Risiko. Somit wäre eine Lenkzeiten-und Fahrerüberwachung auch bei PKW erforderlich!
Viel Spaß dann, in der von den pubertierenden und in der Regel führerscheinlosen linksgrünen Radfahrern herbeigesehnten ach so schönen neuen Orwells Welt, deren einziger Impuls bei dieser Debatte niederträchtiger Neid ist!
Was ist das für ein Staat, der Fahrzeuglenker entscheiden lässt, ob er bei Eis und Schnee, bei Regen , Nebel etc. Vollgas gibt oder nicht. Der Staat hat mit Limits (Verwaltungsakte) die Allgemeinheit vor Rasern und uneinsichtigen, rücksichtslosen und unfähigen Fahrzeuglenker zu schützen. Dazu gehört eine kosequente Kontrolle. Das ist doch eine Selbstverständlichkeit. Ende der Diskussion !
Moin aus HH! Ich gebe gern zu, daß Auto fahren in anderen europäischen Ländern deutlich entspannter ist, als hier bei uns in D! Der Verkehr mag auch deutlich besser laufen bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung! Sicher alles richtig! Aber und nun kommt mein aber! Immer und regelmäßig dieses Belehren wegen der angeblichen Weltenrettung! Mimimi! Sind wir nicht schon weltweit bei 8 Milliarden+ Bevölkerung? Und da wollen wir mit nicht einmal 80Millionen autochthonen Einwohnern, davon nur ca. 20 Milionen Anhängern der grünen Khmer wieder nur weiter regulieren? Dieses Land mit seinem Regularismus zerstört seine wirtschaftliche Grundlagen selber, dafür benötigen wir diesmal keinen: Bomber Harris, please do it again! Wer sich schon einmal ein wenig in der Welt rumgetrieben hat, der wird tatsächlich bemerkt haben, daß praktisch weltweit alle GEIL auf deutsche Dreckschleudern sind! Der Scheich in Dubai verläßt auch die Stadt um seinen lila AMG 6,3 mit gelbem Innenleben in der Wüste mal richtig auszufahren! Reiche schon in Südeuropa fahren bis auf nen paar italienische Designschleudern NUR deutsche Fabrikate! Auch der Präsident von Sri Lanka überholte mich letzten Monat in meinem Tuk Tuk in seiner gepanzerten, schwarzen S-Klasse! Zugegebenermaßen vorn und hinten geschützt von grimmigen Sri Lanka Marines auf japanische Pick-ups! Verdammt noch einmal, irgendeiner muß durch Wirtschaftsleistung, die weltweit gefragt ist, all die Träumereien auch finanzieren! Und das tuen immer weniger Klogschieter in diesem unseren Land! Schönen tag noch!
Sorry, aber da wird mal wieder eine völlig unnötige "Sau" durchs Dorf getrieben. 1) In der Ralität ist es kaum möglich, längere Distanzen mit "voller Brennung" zu fahren, da setzt die Verkehrsdichte schon Grenzen 2) Nicht jeder, der auf der Autobahn unterwegs ist, fährt auch volles Programm 3) Die überwältigende Mehrzahl der Verkehrstoten und Verletzten, sind auf Straßen MIT Tempolimit zu beklagen, nämlich Bundes- und Landstraßen, sowie innerorts 4) Die paar PKW, die bei voller Fahrt ein paar Gramm mehr an Schadstoffen ausstoßen, sind rein gar nix zum Verglich der zig- tausenden von (meist osteuropäischen) Trucks, die die Autobahn dicht machen (ausgelagertes Lager der Industrie); mit einem Schadstoffverhalten eines WWehmachtspanzers und Verbräuchen von 40 - 60 Liter Diesel auf 100 km - jeder einzelne von denen Das ist nur wieder eine Stimmungsmache, die jeder Realität entbehrt.
Genau dass ist es doch, was uns Angst macht oder in Sorge versetzt: man hat das Gefühl, dass eigentlich niemand so richtig weiß, was der Klimawandel mit uns und der Erde macht. Die Menschen verlieren Vertrauen, wenn sie enttäuscht werden und das Gefühl haben, das nicht genug zum Erhalt unseres Planeten getan wird und jeder so weitermacht wie bisher. Eine große Katastrophe haben wir schon herbeikonsumiert: Plastik wohin man schaut und in allem was man heute ist. Welcher normale Mensch hat damit gerechnet? Jahrzehntelang gaukelte uns man Recycling vor und verschiffte Plastikmüll nach China. Und wer hätte jemals daran gedacht: Mikroplastik ist praktisch überall: auf der Wasseroberfläche der Ozeane, in Flussmündungsgebieten, an Küsten und sogar in den Sedimenten der Tiefsee. Makrele, Kabeljau und andere Speisefische aus der Nord- und Ostsee nehmen mit ihrer Nahrung im Meer schwimmendes Mikroplastik auf. Das berichten Forscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven in zwei neuen Studien. Damit zeigen sie, dass Mikroplastik nicht nur eine Gefahr für Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden darstellt. (Zitat). Alles Dinge, die mir zeigen, durch welche rosa Brilla ich die Welt bisher sah. Nun fühle ich mich aus einem schönen Traum gerissen und sehe die Welt in "Trümmern".
So lange eine Theorie wie die Spezielle Relativitätstheorie herumgeistert, die alles andere als verstanden, sondern vielmehr offensichtlich inkonsistent in ihrer aktuellen Interpretation ist,
so lange würde ich mir über weitergehende Dinge keinen Gedanken machen. Erst mal sichere Grundlagen schaffen.
Wieso sollen übrigens Elementarteilchen nur Masse haben durch ein Elementarteilchen? Und wie kommt dieses Elementarteilchen (Standardmodell, Higgs-Teilchen) eigentlich zu seiner Masse? Auch durch ein Higgs? Haben wird dann ein Higgs-Higgs? Und darin steckt ein Higgs-Higgs-Higgs ...?
Ach die Higgs bilden ja ein allgegenwärtiges Higgs-Feld! Wird doch nicht der Äther sein? Der Äther war als ein allgegenwärtiges Feld gedacht, in dem sich Licht ausbreiten sollte. Nun breitet sich das Higgs allgegenwärtig aus, ist aber kein Äther?
Fragen über Fragen ...
An der Stelle empfehle ich "der Wissenschaft" immer Frau Dr. Hossenfelder. Ein radikaler Schnitt, Rückbesinnung, Ausforsten, dann kann mal wieder versuchen, weiter zu sehen.
Und zwar aus zwei Gründen: Erstens ist es unüblich, weil unpraktikabel, dass ein Redner zu jeder seiner Aussagen die Quelle nennt. Eine politische Rede ist ja keine Seminararbeit. Das Verschweigen der Quelle sagt also überhaupt nichts über die Glaubwürdigkeit der Aussage aus. Und zweitens gilt für Journalisten natürlich dasselbe, was sie von Politikern erwarten: Sie müssen ihre Aussagen belegen. Wenn sie also sagen: "Halte ich für falsch", dann bitte mit Quelle.
... ist der Artikel von Herrn Ebert in der Tat. Bleibt für mich, zu ergänzen: Die Alarmrufe über die Situation "unseres Planeten" sind völlig albern, weil es dem Planeten gleichgültig ist, ob Menschen oder andere Wesen darauf leben können oder nicht. Korrekterweise sollte über die Situation der Ökosphäre nachgedacht werden. Das ist natürlich nur bedingt pressetauglich, also muß schon der ganze Planet in Gefahr sein, was er definitiv nicht ist. Was bei aller Problematik, die ja wirklich existiert, dringend notwendig für die öffentliche Debatte ist, ist eine sachorientierte Sprache, frei von Alarmismus jeder Art. Aber das geht implizit auch aus Herrn Eberts Artikel hervor.
Klar, dass (fast) die meiste Deutsche Autofahrer gegen ein Limit sind, haben sie doch viel Geld bezahlt für Ihre „Freiheit“ (auf Kosten Anderer...). Die Argumente werden von den Gegnern zurechtgeschnitten. Jeder für sich: der ADAC dagegen, die DUH dafür, Minister Scheuer dagegen, weil er wohl selbst gerne rast oder sich rasen lässt. Meine Argumente: 1. Schnellfahren bringt keinen relevanten Zeitgewinn, auch nicht auf Langstrecken (ab 300 km) 2. Jedes Unfallopfer ist eins Zuviel. Die Zahlen auf den Autobahnen sprechen für sich. 3. Es ist kein Argument, dass nur 80% sich an ein Limit hält. Dann muss die Bestrafung drastisch erhöht werden, so wie etwa in der Schweiz. Punktetoleranz bis 19 km/h: kontraproduktiv 4. Nur die Deutschen haben kein Limit und alle anderen sind etwa Idioten ?? 5. Freiheit auf Kosten (Stress, Unfälle durch großen Geschwindigkeitsunterschiede) Anderer ist keine erstrebenswerte Freiheit sondern Diktatur. 6. 130 Km/h ist nicht langsam, man kommt mit Dauerdurchschnitt 100-105 ans Ziel, ausgeruht und nicht Fix und fertig. 7. Der Deutschen Autoindustrie wird ein Limit nicht schaden. Geschadet hat sich diese Industrie selber mit ihrer beispiellosen Trickserei und Dauerbetrug. Innovationen kommen (noch) hauptsächlich aus dem Ausland. Aber es ist ein Gebiet noch nicht erschlossen: der bezahlbare, nicht übermotorisierte Mittelklasse- oder Kompaktwagen, mit modernster Batterie-oder Plug-in Elektroantrieb. Also liebe Deutsche Autoindustrie: an die Arbeit ! Ich werde ungeduldig ! 8. An die Deutschen Autofahrer: der Weg kann auch das Ziel sein: schauen Sie Sich um auf die Autobahnen in F, B, NL, I, E usw. und genießen Sie einen e entspannte Fährt. Hören Sie Musik, genießen Sie die Landschaft. Und für den Spaß in M3, S4 & Co gehen Sie auf die Rennstrecke und zeigen Sie dort, wer das Sagen hat und nicht da, wo alle sicher ankommen wollen !
Wie bei Dieter Nuhr ist mir auch bei Vince Ebert völlig schleierhaft, worauf er eigentlich hinaus will. Es ist ein allzu billiger Gag, Greta Thunberg mutwillig misszuverstehen. Mir scheint es, dass sich Ebert vor seiner Verantwortung drücken will - und eben gar nichts tut.
Es geht kann doch nicht mehr nur darum gehen, Prioritätenlisten zu verfassen, es geht darum, jetzt überhaupt mal was gegen die anthropogene Klimakatastrophe zu tun. 1895 hat der Nobelpreisträger Svante Arrhenius den Treibhausgaseffekt vorgestellt. Es war also Zeit genug, sich ruhig und ohne Panik mit einer Gegenstrategie zu befassen. Man hat es nicht getan, trotz unendlich vieler Warnungen.
Die zu einfachen Antworten kommen nicht von den Befürwortern einer echten Energiewende und einer echten Wende zur Nachhaltigkeit! Die einfachen Antworten kommen von den Ewig-Gestrigen, die nicht wahrhaben wollen, dass sich etwas ändern muss, damit wir als Menschen (und als Menschheit) überleben können.
Es wird in der Diskussion immer so getan, als würden alle ausgebremst. Das stimmt doch gar nicht. Lediglich ein kleiner Anteil von 10 bis 20% würde tatsächlich ausgebremst (sofern er sich an die Beschränkung hält). Dieser Anteil der Bevölkerung ist tatsächlich für einen (individuell betrachtet) sehr hohen Einfluss auf die Gesamtbilanz der Abgase, Feinstäube und Stressung aller Autofahrer verantwortlich. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass alle Beteiligten Verantwortung übernehmen und nicht nur die Kleinen, wenn manche auch nur mangels Motormasse "vernünftig" fahren. Richtig ist aber auch, dass die Politik auch endlich wieder deutlich in Richtung Bahnverkehr umschwenkt und andererseits auch bei Kleinwagen ähnlich effiziente Motoren gesetzlich vorschreibt, die im oberen Preissegment tatsächlich eingesetzt werden. Abgesehen von einer Anpassung an die kleinere Autogröße würden aus der größeren Produktionszahl dann sogar auch für die teureren Wagen Preisreduzierungen folgen können.
Tempolimit vorrangig um Verkehrsströme zu regulieren
20.02.2019, Hr. BartlJedes Opfer zählt, warum diskutieren wir wie vieles bringt?
20.02.2019, Dr. von SchaubertEs ist traurig und beleidigend für einen "Homo sapiens", daß man darüber überhaupt diskutieren muß (mit dem Möchtegern Schuhmachern alleine in ihren 3 to SUV-Boliden mit 220 km/h, weil er es "sich leisten kann")! Leider erwischt es fast immer auch Unschuldige, schon deswegen sind 130 km/h angemessen. Warum nicht wenigstens mal eine Testphase, warum nicht ein Volksbegehren??? Wegen der CDU/CSU, die gegen jeden Fortschritt sind...
Ein Tempolimit ist erforderlich
20.02.2019, Kurt KeltschEin Tempolimit bei 130 oder 140 KM/h wäre überhaupt kein Thema, denn die Schnittgeschwindigkeit ( ich bin mit 350PS unterwegs) ändert sich gerade mal um 12 KM/h in der Stunde - die Gefahr einen Unfall zwischen 180 und 240 zu bauen wesentlich höher.
Es gibt unterschiedliche Autofahrer - die Einen fahren im Jahr 6000 km, die anderen etwas mehr, die nächsten mal so 50.000 im Jahr und die beruflichen 100 Tsd und mehr. Alleine aus der Fahrpraxis heraus haben die unterschiedlichen Gruppen, große Probleme miteinander im Straßenverkehr klarzukommen. Da wird gedrängelt, nicht geblinkt, Lichthupe gegeben- ohne Vorausschau (es gibt auch Fahranfänger und Junge Menschen die das Geschäft noch nicht so kennen)- aber für den SUV (FF) Fahrer mit seinen 130+ PS sind die ein Gutes Opfer - das zeigen auch die Unfälle - Ein Limit wäre weder eine Schande, noch ein Einschnitt für die Automobilindustrie - Endlich gäbe es weniger Verkehrstote und wenn ich mal einen Boliden mit 500 und mehr PS fahren will - dafür gibts die Nordschleife und einschlägige Rennstrecken, wo Feuerwehr, Sanitätsdienst und Bestattungsunternehmen bereitstehen - Leben am Limit aber nicht mit Fahranfängern und Durchschnittsfahrern die Familien haben und ihr Bestes geben. Ausserdem von 1000 Autobahnkilometern sind im Durchschnitt 350km Baustelle - also eh auf 60-80km/h reduziert. Was macht die Reglementierung noch aus? Ach ja der Verbrauch sinkt bei der Geschwindigkeit um 2 Liter auf 100km - Einmal Stuttgart 21 durchquert steigt er auf 93 Liter/100km - Das man im Verkehrsministerium weder Ahnung hat - noch haben will - setzt sich da seit 15 Jahren der Lobby-Partei und Regentschaft fort. Die angerenzenden Länder arbeiten Alle mit Hochdruck an der Zukunft - Verkehrspolitik - wir freuen uns auf eine Steigerung von 30% LKW mehr auf unseren Straßen bis 2030 - Einfach Pervers -
Wir müssen alles regulieren!
20.02.2019, Der Preis der FreiheitMan könnte seitens der Autoneider (anders kann ich mir die Aufzählung bestimmter Modelle in den Kommentaren) auch einfach akzeptieren, dass die Geschmäcker verschieden sind - auch was eine angenehme Reisegeschwindigkeit betrifft. Wenn ich an Autofahren in Skandinavien denke, ist mir Tempo 160 auf der deutschen Autobahn deutlich lieber, vorallem im Hinblick auf die Aufmerksamkeit beim Fahren. Lieber schnell und vorausschauend als Tempomat und nebenbei Kaffee trinken.
Tempo 120 würde sicherlich das Verkehrsaufkommen reduzieren (positiver Effekt), da man statt 5h Eintönigkeit und gefühltes Lahmen auf der Autobahn dann vielleicht abwechslungsreiche 4h-Summe für einen Flug inkauf nimmt. Für die "geliebte" Luxuswagenklientel ist das nämlich bei so mancher Reise eine reine Geschmacksentscheidung. Wie das dann die CO2-Bilanz verändert...?
Tödliche Unfälle verdoppeln sich duch Einführung eines Tempolimits
20.02.2019, MeierWo es vorher kein Limit gab!
https://www.motorists.org/press/montana-no-speed-limit-safety-paradox/
Ferner bemerkt man, dass die Zahlen bei den Veröffentlichungen einer starken Manipulation erliegen - weil nicht sein darf, was die praxisfernen und in der Regel fahrradfahrenden Tempolimitbefürworter herbeisehnen!
Bereits in den 80ern gab es eine Aufhebung des Tempolimits in Montana, wodurch sich die Unfallzahlen halbierten.
Politisches Kräftemessen ändert dies seither immer und immer wieder.
Klar ist, dass bei Limit die Aufmerksamkeit sinkt die Fahrer einschlafen und damit die Zahl der Unfälle schlicht steigt und i.d.R. gefährlicher endet.
In Deutschland geht die größte tödliche Gefahr auf Autobahnen von LKW aus, diese dürfen nur 80 km/h fahren!
Und auch jene schlafen regelmäßig ein, weshalb Lenkzeiten eingeführt wurden.
Ein etwaiges Tempolimit für PKW überträgt also diese Gefahr auf alle Verkehrsteilnehmer und erhöht das Risiko.
Somit wäre eine Lenkzeiten-und Fahrerüberwachung auch bei PKW erforderlich!
Viel Spaß dann, in der von den pubertierenden und in der Regel führerscheinlosen linksgrünen Radfahrern herbeigesehnten ach so schönen neuen Orwells Welt, deren einziger Impuls bei dieser Debatte niederträchtiger Neid ist!
Staat hat Fürsorgepflicht
20.02.2019, H. WagnerEnde der Diskussion !
Ja, Ja!
20.02.2019, C. OttIch gebe gern zu, daß Auto fahren in anderen europäischen Ländern deutlich entspannter ist, als hier bei uns in D!
Der Verkehr mag auch deutlich besser laufen bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung!
Sicher alles richtig!
Aber und nun kommt mein aber! Immer und regelmäßig dieses Belehren wegen der angeblichen Weltenrettung! Mimimi!
Sind wir nicht schon weltweit bei 8 Milliarden+ Bevölkerung?
Und da wollen wir mit nicht einmal 80Millionen autochthonen Einwohnern, davon nur ca. 20 Milionen Anhängern der grünen Khmer wieder nur weiter regulieren?
Dieses Land mit seinem Regularismus zerstört seine wirtschaftliche Grundlagen selber, dafür benötigen wir diesmal keinen: Bomber Harris, please do it again!
Wer sich schon einmal ein wenig in der Welt rumgetrieben hat, der wird tatsächlich bemerkt haben, daß praktisch weltweit alle GEIL auf deutsche Dreckschleudern sind!
Der Scheich in Dubai verläßt auch die Stadt um seinen lila AMG 6,3 mit gelbem Innenleben in der Wüste mal richtig auszufahren!
Reiche schon in Südeuropa fahren bis auf nen paar italienische Designschleudern NUR deutsche Fabrikate!
Auch der Präsident von Sri Lanka überholte mich letzten Monat in meinem Tuk Tuk in seiner gepanzerten, schwarzen S-Klasse! Zugegebenermaßen vorn und hinten geschützt von grimmigen Sri Lanka Marines auf japanische Pick-ups!
Verdammt noch einmal, irgendeiner muß durch Wirtschaftsleistung, die weltweit gefragt ist, all die Träumereien auch finanzieren!
Und das tuen immer weniger Klogschieter in diesem unseren Land!
Schönen tag noch!
Tempolimit ist Quatsch
20.02.2019, Richard van Cortenhoff1) In der Ralität ist es kaum möglich, längere Distanzen mit "voller Brennung" zu fahren, da setzt die Verkehrsdichte schon Grenzen
2) Nicht jeder, der auf der Autobahn unterwegs ist, fährt auch volles Programm
3) Die überwältigende Mehrzahl der Verkehrstoten und Verletzten, sind auf Straßen MIT Tempolimit zu beklagen, nämlich Bundes- und Landstraßen, sowie innerorts
4) Die paar PKW, die bei voller Fahrt ein paar Gramm mehr an Schadstoffen ausstoßen, sind rein gar nix zum Verglich der zig- tausenden von (meist osteuropäischen) Trucks, die die Autobahn dicht machen (ausgelagertes Lager der Industrie); mit einem Schadstoffverhalten eines WWehmachtspanzers und Verbräuchen von 40 - 60 Liter Diesel auf 100 km - jeder einzelne von denen
Das ist nur wieder eine Stimmungsmache, die jeder Realität entbehrt.
Nenne man es Angst oder besser Sorge oder noch besser Enttäuschung
20.02.2019, Guido BaronErst mal Rückbesinnen
19.02.2019, Albrecht Storz(siehe zB https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2018/12/luitpold-mayr-theorie-der-zeit/ )
so lange würde ich mir über weitergehende Dinge keinen Gedanken machen. Erst mal sichere Grundlagen schaffen.
Wieso sollen übrigens Elementarteilchen nur Masse haben durch ein Elementarteilchen? Und wie kommt dieses Elementarteilchen (Standardmodell, Higgs-Teilchen) eigentlich zu seiner Masse? Auch durch ein Higgs? Haben wird dann ein Higgs-Higgs? Und darin steckt ein Higgs-Higgs-Higgs ...?
Ach die Higgs bilden ja ein allgegenwärtiges Higgs-Feld! Wird doch nicht der Äther sein? Der Äther war als ein allgegenwärtiges Feld gedacht, in dem sich Licht ausbreiten sollte. Nun breitet sich das Higgs allgegenwärtig aus, ist aber kein Äther?
Fragen über Fragen ...
An der Stelle empfehle ich "der Wissenschaft" immer Frau Dr. Hossenfelder. Ein radikaler Schnitt, Rückbesinnung, Ausforsten, dann kann mal wieder versuchen, weiter zu sehen.
Selbstverständlich prüfen
19.02.2019, Konrad LehmannErstens ist es unüblich, weil unpraktikabel, dass ein Redner zu jeder seiner Aussagen die Quelle nennt. Eine politische Rede ist ja keine Seminararbeit. Das Verschweigen der Quelle sagt also überhaupt nichts über die Glaubwürdigkeit der Aussage aus.
Und zweitens gilt für Journalisten natürlich dasselbe, was sie von Politikern erwarten: Sie müssen ihre Aussagen belegen. Wenn sie also sagen: "Halte ich für falsch", dann bitte mit Quelle.
Gut ...
19.02.2019, Fritz KronbergDie Argumente werden zurechtgeschnitten und -gerechnet
18.02.2019, RadboudMeine Argumente:
1. Schnellfahren bringt keinen relevanten Zeitgewinn, auch nicht auf Langstrecken (ab 300 km)
2. Jedes Unfallopfer ist eins Zuviel. Die Zahlen auf den Autobahnen sprechen für sich.
3. Es ist kein Argument, dass nur 80% sich an ein Limit hält. Dann muss die Bestrafung drastisch erhöht werden, so wie etwa in der Schweiz. Punktetoleranz bis 19 km/h: kontraproduktiv
4. Nur die Deutschen haben kein Limit und alle anderen sind etwa Idioten ??
5. Freiheit auf Kosten (Stress, Unfälle durch großen Geschwindigkeitsunterschiede) Anderer ist keine erstrebenswerte Freiheit sondern Diktatur.
6. 130 Km/h ist nicht langsam, man kommt mit Dauerdurchschnitt 100-105 ans Ziel, ausgeruht und nicht Fix und fertig.
7. Der Deutschen Autoindustrie wird ein Limit nicht schaden. Geschadet hat sich diese Industrie selber mit ihrer beispiellosen Trickserei und Dauerbetrug. Innovationen kommen (noch) hauptsächlich aus dem Ausland. Aber es ist ein Gebiet noch nicht erschlossen: der bezahlbare, nicht übermotorisierte Mittelklasse- oder Kompaktwagen, mit modernster Batterie-oder Plug-in Elektroantrieb. Also liebe Deutsche Autoindustrie: an die Arbeit ! Ich werde ungeduldig !
8. An die Deutschen Autofahrer: der Weg kann auch das Ziel sein: schauen Sie Sich um auf die Autobahnen in F, B, NL, I, E usw. und genießen Sie einen e entspannte Fährt. Hören Sie Musik, genießen Sie die Landschaft. Und für den Spaß in M3, S4 & Co gehen Sie auf die Rennstrecke und zeigen Sie dort, wer das Sagen hat und nicht da, wo alle sicher ankommen wollen !
Billige Gags lösen kein Problem
18.02.2019, Volkmar HeitmannEs geht kann doch nicht mehr nur darum gehen, Prioritätenlisten zu verfassen, es geht darum, jetzt überhaupt mal was gegen die anthropogene Klimakatastrophe zu tun. 1895 hat der Nobelpreisträger Svante Arrhenius den Treibhausgaseffekt vorgestellt. Es war also Zeit genug, sich ruhig und ohne Panik mit einer Gegenstrategie zu befassen. Man hat es nicht getan, trotz unendlich vieler Warnungen.
Die zu einfachen Antworten kommen nicht von den Befürwortern einer echten Energiewende und einer echten Wende zur Nachhaltigkeit! Die einfachen Antworten kommen von den Ewig-Gestrigen, die nicht wahrhaben wollen, dass sich etwas ändern muss, damit wir als Menschen (und als Menschheit) überleben können.
Was bringt ein Tempolimit wirklich?
18.02.2019, Ulrich HeemannRichtig ist aber auch, dass die Politik auch endlich wieder deutlich in Richtung Bahnverkehr umschwenkt und andererseits auch bei Kleinwagen ähnlich effiziente Motoren gesetzlich vorschreibt, die im oberen Preissegment tatsächlich eingesetzt werden. Abgesehen von einer Anpassung an die kleinere Autogröße würden aus der größeren Produktionszahl dann sogar auch für die teureren Wagen Preisreduzierungen folgen können.