Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1188

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Voreingenommenheit

    28.07.2003, Rüdiger Biesold
    Ob nun mehr oder weniger religiös vernebelte Standpunkte voreingenoomen sind oder andere Positionen bleibe dahingestellt. Weder eine "Voreingenommenheit" noch eine "Objektivität" eignen sich als Argumentationshilfe, so etwas führt nur zur Diskussionsunfähigkeit.
    "Oma" wurde nicht mit einem Haustier gleichgestellt; es scheint mir eher, daß eben die Voreingenommenheit der Sterbehilfegegner diese schon am Leseverständnis hindern kann. So ist Diskussion nicht möglich.
  • RE: RE: sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung

    28.07.2003, Maik K.
    Der Tod eines langjährig Kranken wird als weniger schmerzlich empfunden als der Tod eines Gesunden, noch dazu wenn er plötzlich eintritt. Das trifft sowohl bei natürlich verstorbenen als auch bei getöteten Menschen zu.
    Dieser einfache Zusammenhang wird als positives Argument für Sterbehilfe verwendet. Dies zeigt die Voreingenommenheit der untersuchenden Wissenschaftler und auch die Voreingenommenheit von Wissenschaft-Online.

    Bzgl. Herrn Biesold:
    Es ist interessant und auch charakteristisch für ihre/diese Argumentation, dass sie ihre Oma mit einem Haustier gleichstellen.
  • Frage an Wissenschaft-Online

    28.07.2003, Matthias Paul Scholz
    Liebe Leute von Wissenschaft-Online,
    Was ist der Grund, dieses Ergebnis zu verlautbaren? Liegt darin in irgendeiner Weise eine neue Erkenntnis?
    Ich dachte bisher immer, das sei längst Allgemeingut der Psychologie (?).
  • RE: sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung

    27.07.2003, Rüdiger Biesold
    Das Thema sollte weder mit einer (nicht lösbaren) Grenzfalldikussion noch mit dem Mißbrauch insbesondere durch die Nazis erschlagen oder tabuisiert werden; auch religiös fundamentalistische Positionen sind da nicht hilfreich.
    Unseren Haustieren dürfen wir helfen, unserer Oma nicht. Natürlich muß die Oma das wirklich wollen und es soll ihr auch nicht eingeredet werden. Aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, jahrelang am Bett eines hilflos nahezu ewig Sterbenden zu stehen, absolut keine Besserung absehbar ist und es womöglich gar Ärzte gibt, die lebensverlängernd eingreifen, dann kann ich die Erleichterung der betroffenen Angehörigen bei möglicher Leiden abkürzender Hilfe verstehen. Bei den Nachbarländern geht es eben um genau solche Fälle. Es gibt durchaus auch Ärzte, die widersinnige Lebensverlängerung als größere Belastung empfinden; diese sind derzeit eher gezwungen gegen ihre Überzeugung zu handeln. Wenn Arzt und Patient anders denken, müssen sie ja nicht (und es sollte niemals der Fall eintreten, daß sie solches müßten); aber laßt doch denen die es anders wollen die Freiheit es zu tun.
  • ?

    26.07.2003, I. Peters
    Was für eine neue Erkenntnis!
  • sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung

    26.07.2003, Susanne Schoofs
    Ob sich ein Mensch "euthanasieren" läßt kann auch mit seinem sozialen Umfeld zu tun haben. Es ist höchst fragwürdig, ob die verminderten Trauersymptome der Angehörigen nun "ursächlich" mit der Art des Todes zusammenhängen.

    Weiterhin läßt der Artikel -so wie er geschrieben ist- sogar noch den weiterführenden Gedanken zu, daß Euthanasie doch zu befürworten sei, vermindere er doch die lästigen Trauersymptome....

    Bei der ganzen Diskussion um dieses Thema vermisse ich sowieso eines: Wieso mutet ein Todeswilliger eigentlich seinen Arzt oder Mitmenschen zu, ihn "aktiv" zu töten ?

    Es geht bei der Euthanasie nicht nur um allerschwerst Behinderte, die sich nicht mehr rühren könnnen.









  • Bei Erfolg ...

    26.07.2003, Dr. Ekkard Brewig
    Bei Erfolg tradiert der Mensch mit PID momentan gültige Denk-Normen und -Gewohnheiten auch genetisch. Doch diese Normen sind alles andere als "fit" i.S. der Evolution.
  • RE: Der erste Europýer

    25.07.2003, Ela
    Wo ist der Beitrag zum ersten Europäer?
  • Was macht der Mensch mit dem Leben?

    25.07.2003, Rüdiger Biesold
    Die hierzu notwendigen Ergänzungen stehen schon unter "Diskussion; Gesundheitsreform; Kostenbombe ...."; siehe also dort.
  • Redaktion und Lektorat...

    25.07.2003, D. Müller
    ...hat der Artikel zur "Himmelsscheibe" wohl nicht durchlaufen! Auch für populärwissenschaftliche Veröffentlichungen sollten gewisse sprachliche Mindeststandards gelten!
  • Mehr Sterne im All als Sand am Meer - der Colaflaschenvergleich

    25.07.2003, Dr. Günter Alfs, Planeten-Lehr-Pfad in Hude
    Unvorstellbar, solche Zahlen. Richtig. Wir vom Planeten-Lehr-Pfad in Hude behelfen uns mit dem Colaflaschen-Vergleich, um irdische Bezugsgrößen zu haben: Unterstellt, eine 1-Liter-Colaflasche enthält 1 Mio. Sandkörner, jedes Sandkorn symbolisiert einen Stern, wie viel Colaflaschen muss ich abfüllen, bis ich 1 Milliarde erreicht habe? Antwort: 1.000 Flaschen. Der Rest ist leichte Rechnerei, z.B. für die ca. 150 Milliarden Sterne unserer Milchstraße benötige ich 150.000 Flaschen. Geteilt durch 12 oder 6 ergibt die Zahl der Kisten. Spaß macht es auch, den Berg an Zucker zu errechen, der in diesen Flaschen enhalten wäre.
    Wie gesagt: Wichtig ist es, irdische Bezugsgrößen zu finden.
  • RE: Fischsaurier; mehrere Probleme

    24.07.2003, Gunnar Ries
    Es werden ja auch durchaus verschiedene Thesen zum Aussterben der Saurier diskutiert. Und das die Meeressaurier vor den Dinosauriern ausstarben, war bereits bekannt. Gleiches gilt ja auch für die Flugsaurier. Ich persönlich vermute ohnehin, dass mehrere Ursachen zusammenwirkten. Gegen Ende der Kreidezeit verschwanden ja niucht nur gewaltige Flachmeerbereiche und damit ein beträchtlicher Teil des marinen Lebensraumes, sondern es gab verheerende Vulkanausbrüche (Dekkan Trapps) und eben den Asteroideneinschlag am Chicxulub. Jeder dieser Vorgänge alleine wäre sicher schon verheerend gewesen, aber zusammen dürften sie sicher für viele Lebewesen tödlich gewesen sein.
  • RE: Sandkörner

    24.07.2003, Rüdiger Kuhnke
    Nimmt man für Wüsten und Küsten eine 1 m tiefe Sandfläche von 1e7 km^2 an, kommt man auf etwa 1e4 km^3. Dieses Volumen im Verhältnis zu einem Sandkorn mit 1 mm^3 Volumen liefert n=1e22. Viele Sandkörner sind viel kleiner -> n>1e23?
    So ungefähr könnte die Abschätzung aussehen. Doch mehr Sand als Sterne? Eine ähnliche Rechnung könnte man mit der Sandmenge auf dem Mars machen, nur so zum Spaß.
  • Sandkörner

    24.07.2003, Martin Y
    Und wo, bitteschön, bleibt die Schätzung für die Sandkörner?
    Größenordnungsmäßig könnte ein Würfel von 10-100 km Kantenlänge genügen (?)

  • RE: Nicht zum Deuterium sondern vom Deuterium

    24.07.2003, Ludmila Carone, Freie Wissenschaftsjournalistin
    Ups, da habe ich mich beim Schreiben vertan. Sie haben natürlich Recht. Danke!
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.