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Der text dieser meldung geht ja noch so, aber der Titel setzt dem ganzen denn doch die Statistische Unsinns-Krone auf!
Genausogut könnte man die Korrelation zwischen konfektionsgröße und Körpergewicht untersuchen, und dann triumphierend feststellen "Enge kleidung macht dünn!"
Ein gutes Beispiel für den hohen soziologischen Anteil des Verhaltensspektrums. Auch ein Beispiel dafür, daß Stärke und Durchsetzungskraft eben nicht nur dicker Bizeps mit flacher Stirn bedeuten. Die an monotheistischen Weltbildern orientierte männlich dominierte Wissenschaft mit ihren für die Männerherrschaft geschriebenen Lehrbüchern (samt Thora, Bibel und Koran) sollte daraus endlich etwas lernen; das gäbe vielleicht auch eine Chance für die Lernfähigkeit der Gesellschaft. Es genügt aber nicht, an den Schalthebeln für Entscheidungen nun einfach Frauen zu setzen. Die männlichen Logen haben schon längst dafür gesorgt, daß es genügend durch Schleimfraß geschlechtsumgewandelte Proporz-Mannfrauen gibt; diese lösen das Problem nicht (Tarnkappenbomber). Aber wie kriege ich die Kriegskabinette und andere Gewaltbündnisse dieser Welt zum Staatsbankett auf die Müllhalde?
Die Darwinsche Evolutionstheorie hat Wahrscheinlichkeitsprobleme. Die Komplexität heutigen Lebens kann nicht nur mittels Zufall und Selektion erklärt werden. Also müssen Makrosprünge die fehlende Zeit erklären. Aber: Evolution war und ist nicht nur Zufall und Selektion, es gibt mehr.
Schmeißt noch mehr Gift in die Landschaft, macht doch nichts, irgendeine Gentechnik wird es schon richten. Was kümmert es denn, was diese gentechnischen Produkte/Organismen in Zukunft alles anrichten könnten; diese Organismen führen ein Eigenleben mit eigener Evolution, sind der Umgebung nicht angepaßt und haben keine Feinde. Da ist jedes Bakterium wie ein Ochsenfrosch in Mitteleuropa oder das Kaninchen in Australien; es ist nur noch schlechter zu fassen. Wer entsorgt uns von den gentechnischen Produkten und ihren Verursachern?
Entdeckt wurde nichts, eine fundierte Wahrscheinlichkeit wurde berechnet. Das ist durch die Beteiligung der gravitativen Mikrolinse zwar etwas neues, aber eben keine Entdeckung. Wissenschaft lebt doch wohl von Exaktheit, das gilt insbesondere für die sprachliche Behandlung. Dafür trägt auch die Redaktion besondere Verantwortung; Widerkäuen sprachlicher Schlamperei ruhmessüchtiger Leute ist ungenügend. Manchmal mag das auch an der Transformierung der Meldung in eine andere Sprache hängen; auch da ist wörtliches Übersetzen ungenügend.
Im Fernsehen gab/gibt es die schöne Serie "Was Oma noch wußte". Die wußten neben den Kochrezepten auch, daß übertriebene Sauberkeit für Kinder schädlich ist und deren Widerstandskraft gegen Krankheiten negativ beeinflußt. Mag sein, daß sich da für Autoimmunerkrankungen zusätzliche Indikatoren finden lassen; aber vermutlich wußten das schon unsere neandertaloiden Verwandten.
Es geht nicht nur um eine partielle Erwärmung der Labradorsee, es geht auch um eine zunehmende Aussüßung (damit geringeres spezifisches Gewicht und Verhinderung des Absinkens dieser Wassermassen) durch abschmelzende Eismassen. Durch die Kombination beider Effekte (Erwärmung und Aussüßung) wird über relativ kurze Zeit der Antriebsschalter der atlantischen Meeresstromsysteme (incl. indischem und Teilen des pazifischen Ozeans) in Nullstellung fallen. Die Klimaauswirkungen werden katastrophal sein und die Folge davon wird ein menschlich induziertes Massenaussterben sein; möglicherweise und zum Segen dieses Planeten auch der Art homo sapiens. Anders sind wohl die Chefignoranten dieser Art nicht zu beseitigen; durch innerartliche Ausleseprozesse (genannt Wahlen) sind derzeit nur Ignoranten durch Ignoranten ersetzbar.
Es soll immer noch Leute (auch Wissenschaftler) geben, die den Ursprung des modernen Menschen außerhalb Afrikas und außerhalb der Evolution sehen. Das sind christlich-europid zentrierte Weltbilder. Einige dieser Fundamendalisten führen Rückzugsgefechte auf dem Gebiet der Kultur und nehmen diese für ihren christlich motivierten Rassismus in Anspruch. Das fällt nach und nach alles in sich zusammen. Es war wohl tatsächlich eher so, daß die am wenigsten anpassungsfähigen und sicher auch "kulturell" weniger entwickelten Menschen aus Afrika auswandern mußten und sich dort auf den diversen erreichten evolutiven und kulturellen Stufen weiterentwickelten. Aber schließlich darf nach dem Grundgesetz niemand wegen seiner Abstammung, seines Geschlechtes usw. diskreditiert werden; auch primitiv-fundamentalistisch-religiöse nicht, die sind in ihrer Uneinsichtigkeit eher ein Fall für Psychotherapeuten.
Die Entdeckung, dass sich das Visuelle Kurzzeitgedächtnis nur wenige Objekte merken kann haben wir in unseren Seminaren bereits in der Praxis erfahren und geübt. Es geht um die leidige Geschichte des Ersten Eindrucks, der der richtige sein soll. Auch hier kann sich das Gedächtnis nur wenige Parameter merken. Und der Erste Eindruck ist - trotz der immer währenden Wiederholung in der Literatur – eben i.d.R. nicht der richtige.
Wir haben in unseren Trainings zur Sozialen Intelligenz eine „einfache“ Übung. Die Frage ist: „Was fällt Ihnen bei einem Menschen als erstes auf? Welche Informationen erhalten Sie dadurch?“ Die Antworten werden dann im Praxisversuch abgeglichen. Und das gar nicht so erstaunliche Ergebnis ist: Meist fällt einem auf dem Papier das als Erstes auf, was die Literatur (Zeitschriften ect.) und die Gesellschaft (Schönheit ect) vorgibt. Die Praxis sieht dann ganz anders aus! Der erste Blick fällt zum Beispiel auf die Körpergröße, auf die Kleidung, auf den Gang usw. Erst beim näheren Hinsehen nimmt man die Details war, wobei das Gesicht nicht immer die erste Priorität hat. Für nicht wenige Menschen sind die Hände ein wichtiger Informator, für andere die Haare, oder die Stimme, oder die Kopfhaltung.
Wenn jetzt wissenschaftlich nachgewiesen wird, dass maximal vier Objekte in die Beurteilung einfließen, können wir leicht folgern, dass bei „näherem Hinsehen“ und nach besserem Kennenlernen die erste Einschätzung oft völlig daneben liegen kann. Denn bei einer ersten Begegnung kommen die ganz persönlichen primären Informations-Marker zum Zug – aber offensichtlich eben nur die vier wichtigsten. Selbst wenn diese Eindrücke eingebunden werden in die Langzeiterfahrungen, geraten doch die oft wichtigeren Werte-Informationen ins Hintertreffen. Denn die primären Informations-Marker sind die visuell wichtigsten; die ethisch wichtigsten erfährt man nicht bei einem Ersten Eindruck.
Tip für die Personalauswahl: Setzen Sie Interviewer / Beobachter mit unterschiedlichen Informations-Markern ein. Den wichtigen Teil der Arbeitssouveränität erfährt man dann über die Probezeit.
Falls Sie die Übung gemacht haben und uns davon berichten wollen – wir freuen uns auf Ihre Mail.
Drei-Schluchten-Staudamm; Meinungen
20.04.2004, Sonja B.11 Zeichen für at?
20.04.2004, Maliceanaus zwei (._) und t aus einem Zeichen (_)besteht?
RE: und wie heisst das at?
20.04.2004, Samuel M.Enge Kleidung macht dünn!
20.04.2004, H. Schiller, HannoverGenausogut könnte man die Korrelation zwischen konfektionsgröße und Körpergewicht untersuchen, und dann triumphierend feststellen "Enge kleidung macht dünn!"
Curry - Gewürzmischung
20.04.2004, Hofbaurund wie heisst das at?
20.04.2004, blafasel-- .- -. -. .-- .. .-.. .-- .-
... . .. -. . -.- . -. -. - -. .. ... .
.- ..- ..-. ..-. .-. .. ... -.-. .... . -.
.-.-.-
Älteste Maus
19.04.2004, Schmidt, FabianWieso Hippies?
19.04.2004, Rüdiger BiesoldAber wie kriege ich die Kriegskabinette und andere Gewaltbündnisse dieser Welt zum Staatsbankett auf die Müllhalde?
Fehlende Evolutionszeit
18.04.2004, Stefan PscheraEntsorgung????????
17.04.2004, Rüdiger BiesoldWer entsorgt uns von den gentechnischen Produkten und ihren Verursachern?
Immer noch Sprachschlamperei
17.04.2004, Rüdiger BiesoldWissenschaft lebt doch wohl von Exaktheit, das gilt insbesondere für die sprachliche Behandlung. Dafür trägt auch die Redaktion besondere Verantwortung; Widerkäuen sprachlicher Schlamperei ruhmessüchtiger Leute ist ungenügend. Manchmal mag das auch an der Transformierung der Meldung in eine andere Sprache hängen; auch da ist wörtliches Übersetzen ungenügend.
Welch Erkenntnis
17.04.2004, Rüdiger BiesoldWetterleuchten der Katastrophe
17.04.2004, Rüdiger BiesoldLogisch
17.04.2004, Rüdiger BiesoldDas fällt nach und nach alles in sich zusammen. Es war wohl tatsächlich eher so, daß die am wenigsten anpassungsfähigen und sicher auch "kulturell" weniger entwickelten Menschen aus Afrika auswandern mußten und sich dort auf den diversen erreichten evolutiven und kulturellen Stufen weiterentwickelten.
Aber schließlich darf nach dem Grundgesetz niemand wegen seiner Abstammung, seines Geschlechtes usw. diskreditiert werden; auch primitiv-fundamentalistisch-religiöse nicht, die sind in ihrer Uneinsichtigkeit eher ein Fall für Psychotherapeuten.
Visuelles Kurzzeitgedächtnis, Erster Eindruck und Personalauswahl
17.04.2004, Institut QUO, StuttgartEs geht um die leidige Geschichte des Ersten Eindrucks, der der richtige sein soll. Auch hier kann sich das Gedächtnis nur wenige Parameter merken. Und der Erste Eindruck ist - trotz der immer währenden Wiederholung in der Literatur – eben i.d.R. nicht der richtige.
Wir haben in unseren Trainings zur Sozialen Intelligenz eine „einfache“ Übung. Die Frage ist: „Was fällt Ihnen bei einem Menschen als erstes auf? Welche Informationen erhalten Sie dadurch?“ Die Antworten werden dann im Praxisversuch abgeglichen. Und das gar nicht so erstaunliche Ergebnis ist: Meist fällt einem auf dem Papier das als Erstes auf, was die Literatur (Zeitschriften ect.) und die Gesellschaft (Schönheit ect) vorgibt. Die Praxis sieht dann ganz anders aus! Der erste Blick fällt zum Beispiel auf die Körpergröße, auf die Kleidung, auf den Gang usw. Erst beim näheren Hinsehen nimmt man die Details war, wobei das Gesicht nicht immer die erste Priorität hat. Für nicht wenige Menschen sind die Hände ein wichtiger Informator, für andere die Haare, oder die Stimme, oder die Kopfhaltung.
Wenn jetzt wissenschaftlich nachgewiesen wird, dass maximal vier Objekte in die Beurteilung einfließen, können wir leicht folgern, dass bei „näherem Hinsehen“ und nach besserem Kennenlernen die erste Einschätzung oft völlig daneben liegen kann. Denn bei einer ersten Begegnung kommen die ganz persönlichen primären Informations-Marker zum Zug – aber offensichtlich eben nur die vier wichtigsten. Selbst wenn diese Eindrücke eingebunden werden in die Langzeiterfahrungen, geraten doch die oft wichtigeren Werte-Informationen ins Hintertreffen. Denn die primären Informations-Marker sind die visuell wichtigsten; die ethisch wichtigsten erfährt man nicht bei einem Ersten Eindruck.
Tip für die Personalauswahl: Setzen Sie Interviewer / Beobachter mit unterschiedlichen Informations-Markern ein. Den wichtigen Teil der Arbeitssouveränität erfährt man dann über die Probezeit.
Falls Sie die Übung gemacht haben und uns davon berichten wollen – wir freuen uns auf Ihre Mail.