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- 97% Genübereinstimmung mit dem Menschen --> also auf zellulärer Basis im Vergleich zu anderen Lebewesen recht menschenähnlich - Labormäusen wird versucht eine angemessene Umgebung zu gestalten. Sonst sind sie für z.B Verhaltensuntersuchungen nicht 'brauchbar'. Also: _keine_ permanente Todesangst. - 'Die können ja nicht mal reden!' Doch können sie! Nämlich 'mäusisch'. Wohlfühlen und Unbehagen sind für Kundige deutlich erkennbar. - 'Ingwertee gemacht hat' Diesem polemischen Einwand entgegne ich: Nein. Aber zum Einen erwarten das nur Anhänger der 'Ratten von Nihm' zum Anderen suchen kranke Mäuse bestimmte Plätze auf, fliehen noch mehr das Licht, zeigen typische Verhaltensweisen.
Eine persönliche Frage: Erkundigen Sie sich bei lebensrettenden medizinischen Maßnahmen, ob sie auf Erkenntnisse aus Tierexperiementen beruhen? Und lehnen Sie diese bei entsprechender Antwort ab? Sind Sie schon mal aus ihrem eingesperrten 'behausten' Leben ausgebrochen und haben in einer (menschlich) artgerechten Umgebung gelebt? Fast nackt, ohne Haus und Höhle beim jetzigen Wetter in der sibirischen Steppe. Nur bewaffnet mit Ihrer Intelligenz? Ernährt mit dem, was Ihnen die 'Natur' so liefert?
In Deutschland müssen Tierexperimente von Ethikkommisionen genehmigt werden. Dabei wird abgewägt zwischen dem Leiden eines Tieres und dem Nutzen für die Menschheit. Ich wage zu behaupten, dass es den meisten Tieren im Labor besser geht, als viele vermuten. Ja vielleicht sogar besser als vielen mehr oder weniger exotischen Weihnachstgeschenk-Haustieren. Ich habe für meine Antwort keine Suchmaschine bemüht, um zu zeigen, was 'man so' wissen kann. Fehler sind daher möglich. Ich lasse mich gerne berichtigen (Herholz? Webbär?) Gruß
Eine Veränderung des Gehirns muss ja nichts negatives bedeuten. Wir alle haben z.B. schon erlebt, dass wir bestimmte Verhaltensmuster beim besten Willen nicht überwinden können - na vielleicht kann eine ordentliche Grippe da hilfreich sein?
Sicher bergen Krankheiten Risiken, aber auf der anderen Seite sollten wir nicht die Chancen verkennen, die sie bieten können zur persönlichen Weiterentwicklung.
[KarstenL]"Da gibt es nämlich ein Patent, welches sie verletzen würden, wenn sie ihre eigenen Erträge als Saatgut verwenden können, falls das überhaupt noch möglich ist."
Das Patent Argument ist also immer noch voll gebrauchsfähig:)?
Kein Bauer ist gezwungen patentiertes Saatgut (Die aller-allermeisten patentierten Sorten sind übrigens nicht GM Sorten) zu verwenden. Bauern verwenden patentiertes Saatgut (das sie dann nicht nachbauen dürfen, genausowenig wie Sie ein copyrechtlich geschütztes Buch nachdrucken dürfen oder ein noch im Patentschutz stehendes Medikament produzieren dürfen) weil es sich wirtschaftlich lohnt das zu tun.
Und zu Ihrem "falls das (der Nachbau) überhaupt noch möglich ist": Das ist bei allen Hybridsorten nicht "möglich" (möglich schon aber wegen der 25/25/50 Splitting nicht sinnvoll) - wird aber immer wieder gerne vorgebracht, um anzudeuten, dass da was Bösen dahinterstecke.
Dass Bauern durch moderne Landwirtschaft, inclusive GM-Saatgut, in den "Entwicklungsländern" nicht etwa in den Hunger und Selbstmord getrieben werden haben viele saubere Studien längst, vor allem am Beispiel Indien, aufgezeigt. Passt halt nur nicht ins pseudogrüne Weltbild.
Die Brownsche Molekularbewegung erklärt auch sehr gut, warum es einen absoluten Nullpunkt bei der Temperatur gibt. Das wäre der Punkt, wo sich die Moleküle gar nicht mehr bewegen. Und noch weniger Bewegung als kompletter Stillstand geht eben nicht.
Es ist immer sehr schön, wenn so ein Modell ganz nebenbei auch noch andere Phänomene erklären kann und sich dadurch so umfassend mit allen Beobachtungen deckt.
Kann mir irgendjemand eine plausible Erklärung dafür geben, warum man eine eingesperrte Maus (mit permanenter Todesangst) mit einem in Freiheit und sich in der Regel ausgewogen ernährenden Wesen wie den Menschen vergleicht? Ist es in der Medizin immer noch nicht angekommen, dass die Psyche, ja das Gesamte eines Lebewesens seinen Gesundheitsfaktor, seine Immunstärke beeinflusst?!? Warum Mäuse???!?? Die können ja nicht Mal reden! Und werden sich auch nicht mit Wärmeflasche ins weiche Bett legen, sobald sich eine Grippe ankündigt. Oder hat man schon ein Mäuseweibchen gesehen, das sich einen Ingwertee gemacht hat, weil sich ihr Köpfchen etwas heißer als normal angefühlt hat? Nein, oder?!
bringen uns in einer guten Diskussion nicht weiter. Peter Weigl "Die ideologisch ausgerichteten "Studien" der Concerned Scientist, oder der Grünen, die Sie anführen, sind von Dutzenden großen, sauberen Studien schon seit längerem widerlegt - werden aber immer wieder gerne zitiert. Dass Studien der EPA darauf hinwiesen, dass der Einsatz von Pestiziden durch GM Anbau gestiegen sei, wie die "Studie" der Grünen behauptet, ist eine glatte Lüge." Für solche propagandistischen Behauptungen sollte man Beweise, Widerlegungen bzw. Hinweise und Belege haben. Zumindest wurden in diesen Studien die Haupt "Argumente" von Monsanto und Co. widerlegt. Das absolute Nebenargument worum es hier geht, angeblich weniger Mykotoxine (die haben primär mit der L a g e r u n g von allgemein Mais zu tun!) in Genmais, sagt auch wenn diese Meta(!)analyse aus Italien stimmen würde, n i c h t s darüber aus ob Genmais und die Art und Weise des Vertriebs (zusammen mit z.B. Glyphosat) auf diesen Globus, ob Genmais für die Menschheit tatsächlich ein Fortschritt ist, oder nur ein äußerst profitables jährliches Verkaufsmodell für Saatmittel p l u s Unkrautvernichtungsmittel.
Die von ihnen mehrmals genannten Aflatoxine sind so hoch toxisch, daß es völlig egal ist ob da nun 1/3 weniger vorhanden sind, oder mehr. Mais mit toxischen Konzentration von Aflatoxinen kann man nur noch vernichten, ob nun Genmais oder normaler Mais. Ein klassisches Leerargument also.
Zitat: "Dass Studien der EPA darauf hinwiesen, dass der Einsatz von Pestiziden durch GM Anbau gestiegen sei, wie die "Studie" der Grünen behauptet, ist eine glatte Lüge." Zitat Ende. Es ist nicht die einzige und auch nicht die schlimmste Lüge aus der grünen Ecke. Diese Partei ist mit ihrer Ideologie wirklich gefährlich!
Bezogen auf die Pilzbelastung und vielleicht auch andere Gesichtspunkte mag diese Metastudie ja durchaus recht haben. Die Frage ist doch aber, brauchen wir das und welche Folgen sind noch vorhanden. Ich stolpere sofort über eine Angabe, das es je nach Standort bis zu 24% Ertragszuwächse gegeben haben soll. Prüfe ich diese Angabe stoße ich direkt auf die Philippinen. Mir ist nicht bekannt, das gerade die Philippinen "die" Maisproduzenten dieser Welt seien. Aber im gleichen Zusammenhang stößt man direkt auf verarmende Bauern, Bauern, die von ihrem Land vertrieben werden, weil sie sich das deutlich teurere Saatgut nicht mehr leisten können. Dummerweise sind sie aber verpflichtet es abzunehmen. Da gibt es nämlich ein Patent, welches sie verletzen würden, wenn sie ihre eigenen Erträge als Saatgut verwenden können, falls das überhaupt noch Möglich ist.
Um es klar zu sagen, die Menschheit hat keinen Vorteil vom Einsatz Genveränderter Lebensmittel. Lebensmittel an sich sind genug vorhanden. Wir haben allerdings ein Verteilungsproblem (wie wir gerade bei den Tafeln im eigenen Lande feststellen können). Die weiteren Folgen der GV Lebensmittel helfen nicht der Menschheit, sondern nur einzelnen Menschen oder bestimmten Industriebereichen.
Wie wäre es mit einer Metastudie zu den sonstigen Folgen des Einsatzes von GV Lebensmitteln?
Über einem wissenschaftlich Artikel, der das Thema Pädophilie behandelt, prankt ein auf dem Rücken liegender Teddy mit heruntergezogener Hose. Dazu erweckt das Bild noch den Eindruck, als sei dem Teddy die Hose gewaltsam runtergezogen worden und er hilfeschreiend oder sich wehrend den Arm nach oben streckt.
Hat ein Spektrum Artikel einen so billigen und stereotypen Eyecatcher auf Klatschpresse-Niveau denn wirklich nötig? Hier wäre überhaupt kein Bild die bessere Alternative gewesen.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Winkler,
wir haben lange überlegt, mit welchem Bild wir den Artikel bebildern könnten und haben uns dann letztlich auf dieses Symbolbild geeinigt. Erfahrungsgemäß werden Artikel im Internet ohne Bild deutlich seltener gelesen - weswegen Bilderlosigkeit für uns als Alternative nicht in Frage kam.
Mit freundlichen Grüßen Daniel Lingenhöhl Redaktion Spektrum.de
"Mykotoxine sind sekundäre Produkte aus Schimmelpilzen.M. entstehen also erst n a c h der Ernte, während der Lagerung von Cerealien , M.gibt es aber auch z.B. in Schimmelkäse und bekanntlich macht die Dosis das Gift.".
Die Schimmelpilze beim Mais entstehen auch bereits auf dem Feld. Vor allem auf dem Feld bereits befallener Mais wird in der Lagerung dann verstärkt befallen. Vor allem in weniger entwickelten und regulierten Ländern ist die Belastung erheblich.
"Ich sehe keinen vernünftigen Grund wegen geringst(!) unterschiedlichen Mengen an Mykotoxinen (entstanden in Genmais Und/oder normalen Mais) und (wohl lagerungsabhängig) gemessenen Differenzen von 30 % nach oben oder unten normalen Mais zu verbieten."
30% ist alles andere als g e r i n g s t !
Ich wage zu behaupten, dass bei Abweichung in die andere Richtung - also mehr Aflatoxine etc im GM-Mais - von nur wenigen Prozenten man von (pseudo-)grüner Seite her bereits auf die Tausenden von potentiellen Toten hochgerechnet hätte und das Verbot von GM-Mais gefordert hätte (ist praktisch in der EU sowieso schon verboten und es gibt nur einen - sehr erfolgreichen (keine Resistenzbildung nach vielen Jahren) - BT-Mais-Anbau in Spanien).
Die derzeitige Glyphosat-Hysterie ist anschauliches Beispiel für manipulierte Risikowahrnehmung. BfR Präsident Hensel weiß ein Lied davon zu singen.
Diese Meta-Studie ist genau dazu da dem Vorzeigen von den eigenen Standpunkt unterstützenden Einzelstudien ein Ende zu bereiten.
Die ideologisch ausgerichteten "Studien" der Concerned Scientist, oder der Grünen, die Sie anführen, sind von Dutzenden großen, sauberen Studien schon seit längerem widerlegt - werden aber immer wieder gerne zitiert.
Dass Studien der EPA darauf hinwiesen, dass der Einsatz von Pestiziden durch GM Anbau gestiegen sei, wie die "Studie" der Grünen behauptet, ist eine glatte Lüge. Bei allen Bt-Sorten ist der Einsatz von Pestiziden selbstredend gesunken - der genetische Einbau des Insektizides in die Pflanze macht das möglich.
"Im Übrigen: Was wenn die Wissenschaft zeigt, dass die Aufnahme von weniger Mykotoxinen und weniger Pestiziden, Herbiziden u. a. schädlicher ist als die Aufnahme von 30 % mehr Mykotoxinen ohne Pestizide, Herbizide u. a.? Ein Teufelskreis..."
Ihre Aussage ist schlicht absurd. Ein Weniger an Aufnahme eines der stärksten bekannten krebsablösenden Stoffe (Aflatoxin) soll schädlicher sein können, wenn es durch ein Mehr an Glyphosat (daran denken Sie wahrscheinlich) zu erkaufen wäre? (Was sich obendrein nicht so darstellt, wie die vielen Studien belegen – Bt-Mais braucht weniger Pestizide wie nicht Bt-Mais)
Das ist wie bei den Antivaxxxern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, weil das minimale Impfrisiko ihnen größer vorkommt wie der Nutzen. Greenpeace et al haben leider weltweit, vor allem aber in Deutschland ganze Arbeit geleistet.
@ Peter Weigl "Und jetzt: Wo bleibt der Aufschrei konventionellen Mais und BioMais zu verbieten? Oder zumindest die Angstkampagne gegen GM-Mais allmählich runterzufahren?"
Mykotoxine sind sekundäre Produkte aus Schimmelpilzen.M. entstehen also erst n a c h der Ernte, während der Lagerung von Cerealien , M.gibt es aber auch z.B. in Schimmelkäse und bekanntlich macht die Dosis das Gift.
Ich sehe keinen vernüftigen Grund wegen geringst(!) unterschiedlichen Mengen an Mykotoxinen (entstanden in Genmais Und/oder normalen Mais) und (wohl lagerungsabhängig) gemessenen Differenzen von 30 % nach oben oder unten normalen Mais zu verbieten.
Sind wir allein im All? Die Fragestellung an sich hindert uns daran, außerirdisches Leben zu entdecken. Klingt merkwürdig? Für außerirdische Lebensformen sind wir Menschen selbst auch Außerirdische. Und haben wir jemals einen (wirklich ernsthaften!) Versuch unternommen, tatsächlich zu kommunizieren? Nein! Wir lauschen lediglich und stellen uns Fragen zur Existenz Anderer. Dass allein beschränkt uns. Denn stellten sich alle Außerirdischen nur dieselbe Frage, warum noch niemand mit Ihnen Kontakt aufgenommen habe, stünden alle vor demselben Dilemma. Alle fragten sich dieselbe Frage: Sind wir allein im All? Mit dem Unterschied dass deren Wissenschaftler wahrscheinlich nicht Fermi heißt.
"Doch ist diese Skepsis wissenschaftlich tatsächlich berechtigt?" Wenn Sie feststellen, dass die Skepsis wissenschaftlich nicht berechtigt ist, dann bleibt noch die Frage, ob sie aus anderen Gründen berechtigt ist? Die Wissenschaft ist nur ein Aspekt. Ein anderer könnte sein, wie wir uns in Zukunft ernähren wollen? Kommt nur noch auf den Teller, was von wenigen Konzernen gewinnbringend angebaut wird? Oder doch lieber Vielfalt :-)? Das mit der Vielfalt ist heute schon ein heißes Eisen, daher ein Vorgeschmack auf eine wenig abwechslungsreiche Zukunft, wenn wir uns nur auf die Wissenschaft verlassen! Im Übrigen: Was wenn die Wissenschaft zeigt, dass die Aufnahme von weniger Mykotoxinen und weniger Pestiziden, Herbiziden u. a. schädlicher ist als die Aufnahme von 30 % mehr Mykotoxinen ohne Pestizide, Herbizide u. a.? Ein Teufelskreis...
@ Julia - Erst mal informieren ...
28.02.2018, Heinrich Sauer- Labormäusen wird versucht eine angemessene Umgebung zu gestalten. Sonst sind sie für z.B Verhaltensuntersuchungen nicht 'brauchbar'. Also: _keine_ permanente Todesangst.
- 'Die können ja nicht mal reden!' Doch können sie! Nämlich 'mäusisch'. Wohlfühlen und Unbehagen sind für Kundige deutlich erkennbar.
- 'Ingwertee gemacht hat' Diesem polemischen Einwand entgegne ich: Nein. Aber zum Einen erwarten das nur Anhänger der 'Ratten von Nihm' zum Anderen suchen kranke Mäuse bestimmte Plätze auf, fliehen noch mehr das Licht, zeigen typische Verhaltensweisen.
Eine persönliche Frage: Erkundigen Sie sich bei lebensrettenden medizinischen Maßnahmen, ob sie auf Erkenntnisse aus Tierexperiementen beruhen? Und lehnen Sie diese bei entsprechender Antwort ab?
Sind Sie schon mal aus ihrem eingesperrten 'behausten' Leben ausgebrochen und haben in einer (menschlich) artgerechten Umgebung gelebt? Fast nackt, ohne Haus und Höhle beim jetzigen Wetter in der sibirischen Steppe. Nur bewaffnet mit Ihrer Intelligenz? Ernährt mit dem, was Ihnen die 'Natur' so liefert?
In Deutschland müssen Tierexperimente von Ethikkommisionen genehmigt werden. Dabei wird abgewägt zwischen dem Leiden eines Tieres und dem Nutzen für die Menschheit. Ich wage zu behaupten, dass es den meisten Tieren im Labor besser geht, als viele vermuten. Ja vielleicht sogar besser als vielen mehr oder weniger exotischen Weihnachstgeschenk-Haustieren.
Ich habe für meine Antwort keine Suchmaschine bemüht, um zu zeigen, was 'man so' wissen kann. Fehler sind daher möglich. Ich lasse mich gerne berichtigen (Herholz? Webbär?)
Gruß
Veränderung des Gehirns könnte Wachstum bedeuten
28.02.2018, MatthiasSicher bergen Krankheiten Risiken, aber auf der anderen Seite sollten wir nicht die Chancen verkennen, die sie bieten können zur persönlichen Weiterentwicklung.
@ KarstenL/Einseitige Betrachtungen
27.02.2018, Peter WeiglDas Patent Argument ist also immer noch voll gebrauchsfähig:)?
Kein Bauer ist gezwungen patentiertes Saatgut (Die aller-allermeisten patentierten Sorten sind übrigens nicht GM Sorten) zu verwenden.
Bauern verwenden patentiertes Saatgut (das sie dann nicht nachbauen dürfen, genausowenig wie Sie ein copyrechtlich geschütztes Buch nachdrucken dürfen oder ein noch im Patentschutz stehendes Medikament produzieren dürfen) weil es sich wirtschaftlich lohnt das zu tun.
Und zu Ihrem "falls das (der Nachbau) überhaupt noch möglich ist": Das ist bei allen Hybridsorten nicht "möglich" (möglich schon aber wegen der 25/25/50 Splitting nicht sinnvoll) - wird aber immer wieder gerne vorgebracht, um anzudeuten, dass da was Bösen dahinterstecke.
Dass Bauern durch moderne Landwirtschaft, inclusive GM-Saatgut, in den "Entwicklungsländern" nicht etwa in den Hunger und Selbstmord getrieben werden haben viele saubere Studien längst, vor allem am Beispiel Indien, aufgezeigt. Passt halt nur nicht ins pseudogrüne Weltbild.
Absoluter Nullpunkt
27.02.2018, Detlef KrollEs ist immer sehr schön, wenn so ein Modell ganz nebenbei auch noch andere Phänomene erklären kann und sich dadurch so umfassend mit allen Beobachtungen deckt.
Warum Mäuse???
27.02.2018, JuliaBehauptungen
27.02.2018, Dr.Werner ThurnerPeter Weigl "Die ideologisch ausgerichteten "Studien" der Concerned Scientist, oder der Grünen, die Sie anführen, sind von Dutzenden großen, sauberen Studien schon seit längerem widerlegt - werden aber immer wieder gerne zitiert.
Dass Studien der EPA darauf hinwiesen, dass der Einsatz von Pestiziden durch GM Anbau gestiegen sei, wie die "Studie" der Grünen behauptet, ist eine glatte Lüge."
Für solche propagandistischen Behauptungen sollte man Beweise, Widerlegungen bzw. Hinweise und Belege haben. Zumindest wurden in diesen Studien die Haupt "Argumente" von Monsanto und Co. widerlegt.
Das absolute Nebenargument worum es hier geht, angeblich weniger Mykotoxine (die haben primär mit der L a g e r u n g von allgemein Mais zu tun!) in Genmais, sagt auch wenn diese Meta(!)analyse aus Italien stimmen würde, n i c h t s darüber aus ob Genmais und die Art und Weise des Vertriebs (zusammen mit z.B. Glyphosat) auf diesen Globus, ob Genmais für die Menschheit tatsächlich ein Fortschritt ist, oder nur ein äußerst profitables jährliches Verkaufsmodell für Saatmittel p l u s Unkrautvernichtungsmittel.
Die von ihnen mehrmals genannten Aflatoxine sind so hoch toxisch, daß es völlig egal ist ob da nun 1/3 weniger vorhanden sind, oder mehr. Mais mit toxischen Konzentration von Aflatoxinen kann man nur noch vernichten, ob nun Genmais oder normaler Mais. Ein klassisches Leerargument also.
Worum es tatsächlich geht, wurde hier
https://www.spektrum.de/kolumne/meinung-ahnungslosigkeit-oder-populismus/1326989
ja bereits diskutiert.
Grüner Unsinn
27.02.2018, Fritz KronbergEs ist nicht die einzige und auch nicht die schlimmste Lüge aus der grünen Ecke. Diese Partei ist mit ihrer Ideologie wirklich gefährlich!
Einseitige Betrachtungen helfen nicht weiter
27.02.2018, KarstenLDie Frage ist doch aber, brauchen wir das und welche Folgen sind noch vorhanden. Ich stolpere sofort über eine Angabe, das es je nach Standort bis zu 24% Ertragszuwächse gegeben haben soll. Prüfe ich diese Angabe stoße ich direkt auf die Philippinen. Mir ist nicht bekannt, das gerade die Philippinen "die" Maisproduzenten dieser Welt seien. Aber im gleichen Zusammenhang stößt man direkt auf verarmende Bauern, Bauern, die von ihrem Land vertrieben werden, weil sie sich das deutlich teurere Saatgut nicht mehr leisten können. Dummerweise sind sie aber verpflichtet es abzunehmen. Da gibt es nämlich ein Patent, welches sie verletzen würden, wenn sie ihre eigenen Erträge als Saatgut verwenden können, falls das überhaupt noch Möglich ist.
Um es klar zu sagen, die Menschheit hat keinen Vorteil vom Einsatz Genveränderter Lebensmittel. Lebensmittel an sich sind genug vorhanden. Wir haben allerdings ein Verteilungsproblem (wie wir gerade bei den Tafeln im eigenen Lande feststellen können). Die weiteren Folgen der GV Lebensmittel helfen nicht der Menschheit, sondern nur einzelnen Menschen oder bestimmten Industriebereichen.
Wie wäre es mit einer Metastudie zu den sonstigen Folgen des Einsatzes von GV Lebensmitteln?
Titelbild unpassend
27.02.2018, M. WinklerHat ein Spektrum Artikel einen so billigen und stereotypen Eyecatcher auf Klatschpresse-Niveau denn wirklich nötig? Hier wäre überhaupt kein Bild die bessere Alternative gewesen.
Sehr geehrter Herr Winkler,
wir haben lange überlegt, mit welchem Bild wir den Artikel bebildern könnten und haben uns dann letztlich auf dieses Symbolbild geeinigt. Erfahrungsgemäß werden Artikel im Internet ohne Bild deutlich seltener gelesen - weswegen Bilderlosigkeit für uns als Alternative nicht in Frage kam.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Redaktion Spektrum.de
Risikowahrnehmung, verzerrte...
27.02.2018, Peter WeiglDie Schimmelpilze beim Mais entstehen auch bereits auf dem Feld. Vor allem auf dem Feld bereits befallener Mais wird in der Lagerung dann verstärkt befallen. Vor allem in weniger entwickelten und regulierten Ländern ist die Belastung erheblich.
"Ich sehe keinen vernünftigen Grund wegen geringst(!) unterschiedlichen Mengen an Mykotoxinen (entstanden in Genmais Und/oder normalen Mais) und (wohl lagerungsabhängig) gemessenen Differenzen von 30 % nach oben oder unten normalen Mais zu verbieten."
30% ist alles andere als g e r i n g s t !
Ich wage zu behaupten, dass bei Abweichung in die andere Richtung - also mehr Aflatoxine etc im GM-Mais - von nur wenigen Prozenten man von (pseudo-)grüner Seite her bereits auf die Tausenden von potentiellen Toten hochgerechnet hätte und das Verbot von GM-Mais gefordert hätte (ist praktisch in der EU sowieso schon verboten und es gibt nur einen - sehr erfolgreichen (keine Resistenzbildung nach vielen Jahren) - BT-Mais-Anbau in Spanien).
Die derzeitige Glyphosat-Hysterie ist anschauliches Beispiel für manipulierte Risikowahrnehmung. BfR Präsident Hensel weiß ein Lied davon zu singen.
@Dr.Werner Thurner
26.02.2018, Peter WeiglDie ideologisch ausgerichteten "Studien" der Concerned Scientist, oder der Grünen, die Sie anführen, sind von Dutzenden großen, sauberen Studien schon seit längerem widerlegt - werden aber immer wieder gerne zitiert.
Dass Studien der EPA darauf hinwiesen, dass der Einsatz von Pestiziden durch GM Anbau gestiegen sei, wie die "Studie" der Grünen behauptet, ist eine glatte Lüge.
Bei allen Bt-Sorten ist der Einsatz von Pestiziden selbstredend gesunken - der genetische Einbau des Insektizides in die Pflanze macht das möglich.
100 "dumme" Nobelpreisträger aus den Naturwissenschaften?
26.02.2018, Peter WeiglIhre Aussage ist schlicht absurd. Ein Weniger an Aufnahme eines der stärksten bekannten krebsablösenden Stoffe (Aflatoxin) soll schädlicher sein können, wenn es durch ein Mehr an Glyphosat (daran denken Sie wahrscheinlich) zu erkaufen wäre? (Was sich obendrein nicht so darstellt, wie die vielen Studien belegen – Bt-Mais braucht weniger Pestizide wie nicht Bt-Mais)
Das ist wie bei den Antivaxxxern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, weil das minimale Impfrisiko ihnen größer vorkommt wie der Nutzen. Greenpeace et al haben leider weltweit, vor allem aber in Deutschland ganze Arbeit geleistet.
Mykotoxine und das Kind mit dem Bade ausschütten
26.02.2018, Dr.Werner Thurner"Und jetzt: Wo bleibt der Aufschrei konventionellen Mais und BioMais zu verbieten? Oder zumindest die Angstkampagne gegen GM-Mais allmählich runterzufahren?"
Mykotoxine sind sekundäre Produkte aus Schimmelpilzen.M. entstehen also erst n a c h der Ernte, während der Lagerung von Cerealien , M.gibt es aber auch z.B. in Schimmelkäse und bekanntlich macht die Dosis das Gift.
Ich sehe keinen vernüftigen Grund wegen geringst(!) unterschiedlichen Mengen an Mykotoxinen (entstanden in Genmais Und/oder normalen Mais) und (wohl lagerungsabhängig) gemessenen Differenzen von 30 % nach oben oder unten normalen Mais zu verbieten.
Alle Außerirdischen sind allein
26.02.2018, Stefan100 Nobelpreisträger kann man nicht essen
26.02.2018, Dominique Boursillon