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Kommentare - - Seite 558

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  • Simplizistisch, Vorurteilsbehaftet, Oberflächlich. Schade

    19.05.2016, stealz
    Die von Ihnen aufgezählten Extrembeispiele der Ernährung gibt es durchaus, sie repräsentieren allerdings nicht den großteil der Menschen, die sich bewusst ernähren. Der Artikel liest sich, als würden alle, die die konventionelle Ernährung ablehnen in diese Extreme gehen.

    Was Sie da skizzieren ist nicht das Gegenstück zur "normalen" Ernährung, sondern das Gegenstück zum übergewichtigen Fastfoodjunkie und Tütensuppenverkoster.

    Ich wage zu behaupten, dass viele, die sich bewusst ernähren, vegetarisch oder vegan essen mehr! genießen und weniger Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe zu sich nehmen als der "normale" Esser.
    Bei vielen Argumenten haben diese auch die Mathematik im Rücken, z.B. Antibiotikaresistenz durch Tiermast (hochbrisant) - Energie- und CO2-Aufwand pro Kalorie der Nahrung, geringere Umweltschädigung bei Bio, Demeter und Co (Stichwort Bienensterben, Glyphosat).

    Abgesehen davon, dass die Gerichte dank frischen Kräutern und viel Liebe zum Essen häufig sehr gut schmecken und aussehen. Wer kochen kann braucht dazu keine Geschmacksverstärker.
    Bewusste esser genießen mit Moral, mit allen Sinnen - und mit Herz und Verstand.
  • Das Problem der Energiewende ...

    19.05.2016, Peter Silberg
    ...ist, dass es noch zu viele Widerstände dagegen gibt. Das Beharrungsvermögen der etablierten Technologien/Versorger hemmt einen Erfolg der Erneuerbaren Energien enorm. Dabei ist die Energiewende nicht nur auf den Stromsektor, sondern auch auf den Wärme- und den Mobilitätssektor zu beziehen.
    @Dr. Armin Quentmeier
    "Erst die per Gesetz erzwungene bevorzugte Einspeisung der unzuverlässigsten Stromerzeuger hat dieses System destabilisiert."
    Diese Aussage ist definitiv nicht richtig, die Zuverlässigkeit des deutschen Stromnetzes hat laut Untersuchung der Bundesnetzagentur in den letzten Jahren weiter zugenommen. Trotz oder wegen des Ausbaus der EE-Stromkapazitäten?
    "Was nützt es, wenn an wenigen Tagen für wenige Stunden die „erneuerbaren Energien“ 90 % des benötigten Stroms erzeugen und dafür die sicheren und zuverlässigen Stromerzeuger ihre Leistung dramatisch herunterfahren müssen?"
    Das kann ich Ihnen genau sagen. Wenn weniger konventionelle Kraftwerke am Netz sind, werden weniger Emissionen produziert. Neben dem allseits bekannten Treibhausgas Kohlendioxid betrifft dies auch Quecksilber, Stickoxide und Feinstaub. Abgesehen davon sind ab 2022 die wegfallenden Kernkraftkapazitäten zu kompensieren.
    " Ohne die konventionellen Stromerzeuger hätte es in Deutschland landesweit zappenduster ausgesehen;..."
    Das ist der aktuelle Stand, den niemand bezweifelt. In Zukunft kann und wird das anders aussehen. Wo bleibt ihr Vertrauen in die deutsche Ingenieurskunst? Etwas mehr Optimismus wäre hier sicherlich angebrachter, als immer nur auf die Vergangenheit zu schielen - in der alles besser war?
  • Temperatur?

    19.05.2016, Robert Orso
    Weder im Beitrag noch im verlinkten Dokument konnte ich erkennen wie die Änderung der Temperatur über den Messzeitraum berücksichtigt wurde.

    Da in der Nacht die Temperatur üblicherweise absinkt um am Morgen wieder anzusteigen und lebendes wie totes Holz natürlich bei Temperatur Änderung auch mit Form Änderung reagiert, müsste dieser Anteil ja heraus gerechnet werden bevor man über biophysikalische Ursachen spekuliert. Wobei hier nicht nur die Lufttemperatur, sondern zumindest nach Sonnenaufgang auch die Rinden Temperatur aufgrund Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung maßgeblich ist.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas so Offensichtliches übersehen wurde, aber es findet im Gegensatz zu den Details der statistischen Auswertung keinerlei Erwähnung.

    Ohne diese Korrektur wären die erhobenen Daten, so präzise sie auch sind, doch völlig wertlos und die Schlussfolgerungen irrelevant.
  • Wissenschaftsrat

    19.05.2016, Schmitz

    Ich frage mich, wie der Wissenschaftsrat (und ergänzend seine Geschäftsstelle) Aufgaben nach Art. 91 b GG im Rahmen der Exzellenzinitiative (dauerhaft) wahrnehmen und mitverantwortlich für die Vergabe von rd. 150 Mio € Fördermitteln jährlich für die Exzellenzuniversitäten sein kann?
    Der Wissenschaftsrat selbst besitzt nach dem zugrunde liegenden Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern keine Rechtsform, und damit keine Rechtsfähigkeit. Mit anderen Worten: er kann nicht wirksam im Rechtsverkehr auftreten, z.B. keine Verträge für die Organisation des Verfahrens u.ä. schließen - auch nicht durch seine Geschäftsstelle. Es bedarf doch der Rechtsfähigkeit zur Wahrnehmung staatlicher Aufgaben - oder gilt in diesem Fall etwas anderes, als (grund)gesetzlich verankert und für andere exekutive Aufgabenträger selbstverständlich?

    Eine Anmerkung am Rande:
    Der heutige Generalsekretär des Wissenschaftsrates ist der ehemalige Kanzler der LMU München - ein Schelm, der Böses dabei denkt.
  • Das Problem der Energiewende sind nicht die Stromnetze…

    18.05.2016, Dr. Armin Quentmeier
    …sondern die unzuverlässige Leistungsabgabe der sogenannten „erneuerbaren Energien“ und die technische Unmöglichkeit, Strom in großen Mengen zu speichern. Strom muß dann erzeugt werden, wenn er benötigt wird – und diese Aufgabe haben Kohle-, Kern-, Gas und Pumpspeicherkraftwerke über viele Jahrzehnte ausgezeichnet und sehr zuverlässig erfüllt. Braunkohle und Kernenergie für die Grundlast (die Menge an Strom die an 365 Tagen im Jahr an 24 Stunden immer verbraucht wird, selten unter 40 GW, meist zwischen 45 und 50 GW), Steinkohle für die Mittelast und Gas- und Pumpspeicherkraftwerke für die Spitzenlast haben dafür gesorgt, dass Deutschland weltweit zu den Ländern mit der sichersten Stromversorgung zählte. Erst die per Gesetz erzwungene bevorzugte Einspeisung der unzuverlässigsten Stromerzeuger hat dieses System destabilisiert. Was nützt es, wenn an wenigen Tagen für wenige Stunden die „erneuerbaren Energien“ 90 % des benötigten Stroms erzeugen und dafür die sicheren und zuverlässigen Stromerzeuger ihre Leistung dramatisch herunterfahren müssen? Zusätzlich fiel der Strompreis an dem zitierten 8. Mai auf ein historisches Tief: bis zu minus 130 Euro pro MWh; d h. die Stromerzeuger müssen noch gewaltig draufzahlen, um den vorübergehend in zu großer Menge anfallenden Flackerstrom loszuwerden. Wenige Stunden später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus: Weniger als die Hälfte des Stroms kommt aus Erneuerbaren und wenn nachts mal der Wind schwächelt, ist man schnell wieder bei unter 25 %. Richtig schlimm sind Herbst- und Wintertage mit Flaute, Beispiel 13.2.2016 um 6 Uhr morgens: Stromverbrauch 55,61 Gigawatt (GW), davon aus Sonne 0 GW, Wind 2,99 GW, Biomasse (ein hanebüchener Schwachsinn sondergleichen!) 5,14 GW, zusammen 8,13 GW = 14,6 % Anteil. Allein die verbliebenen 8 Kernkraftwerke erzeugten 10,74 GW, also mehr als alle 25.000 Windmühlen, 8000 Biogasanlagen und viele 10.000 Solaranlagen zusammengenommen! Dazu noch 19,7 GW aus Braunkohle, 11,67 GW aus Steinkohle und 9,88 GW aus Gaskraftwerken. Ohne die konventionellen Stromerzeuger hätte es in Deutschland landesweit zappenduster ausgesehen; da hätten auch die besten und intelligentesten Stromnetze nichts geholfen!
  • Flexibilität ist gefordert

    18.05.2016, Peter Silberg
    Durch den erhöhten Anteil fluktuierender erneuerbarer Stromerzeuger ist zukünftig mehr Flexibilität sowohl auf der Erzeuger- als auch auf der Verbraucherseite erforderlich. Die Speicherung elektrischer Energie in Batteriespeichern ist nur eine Option von vielen. Die Resiuduallast muss von flexiblen, hoch effizienten Gaskraftwerken (GuD; BHKW) geleifert werden, industrielle Verbraucher müssen (und können bereits jetzt schon) ihre Last an das Stromangebot anpassen, Strom kann in Wasserstoff, Methan oder Wärme umgewandelt werden, etc. etc.
    Das alles ist sowohl technisch möglich als auch wirtschaftlich verantwortbar. Dafür müssen nur die regulatorischen Rahmenbedingungen entsprechend angepasst werden. Die Zeit der unflexiblen, fossilen und atomaren Großkraftwerke ist vorbei. Doch immer noch muss der Widerstand der etablierten Energiewirtschaft, die ihre Felle schwimmen sieht, überwunden werden. Da diese seit Jahrzehnten gut mit der Politik vernetzt ist, ist dies kein einfaches Unterfangen. Das zeigt auch der aktuelle Entwurf für das EEG 2016.
  • @ Prof. (Un-)Sinn ist bekannt dafür, realitätsfremde Berechnungen anzustellen.

    18.05.2016, Christian Sperling
    Oder würden Sie wissen wollen, wie lang ihre Haare werden, wenn Sie sie 25 Jahre nicht schneiden werden? Das ist genau das (Un-) Sinn-Prinzip: nimm die heutigen Kostenparameter, lasse sie konstant und berechne so die zukünftigen Gesamtkosten. Aktuell sinken die Batteriekosten mit einer Lernrate von 20% (bei einer verdoppelung der kum. Stückzahl). Bei ihrem Beispiel hinkt außerdem der Vergleichsmaßstab: da die Batterien in den Elektroautos sowieso benötigt werden, müssen sie neben dem Autokauf nicht noch einmal bezahlt werden?!
  • und wie sonst noch?

    18.05.2016, Fritz Kronberg
    Batteriespeicherung funktioniert mangels hinreichender Batteriekapazität nicht, Netzausbau und Pumpspeicherwerke werden durch die mannigfaltigen Einspruchmöglichkeiten davon Betroffener (oder auch nicht Betroffener, wie den selbst ernannten Umweltschützern Greenpeace, NABU, usw.) verhindert, bzw. so verzögert, daß sie unbezahlbar werden. Das sind übrigens die Gleichen, die durch ihre von wenig Sachkenntnis, dafür viel Panikmache getragene Bedenkenträgerei die Kernergie in Deutschland unmöglich gemacht und damit das Problem erst erzeugt haben. Bleibt noch die Möglichkeit, Windparkbetreiber dazu zu verpflichten, mit Überschußstrom auf elektrolytischem Weg Wasserstoff zu erzeugen und den in windschwachen Zeiten entweder per Brennstoffzelle oder per Verbrennung wieder zu Strom zu machen, den man dann ins Netz einspeisen kann. Mal von den Kosten abgesehen - wetten, daß die oben Genannten auch diese Technik nach Kräften behindern würden? Schließlich könnte ein nennenswerter Gasspeicher ja explodieren. Daß er das nur tut, wenn man auch Sauerstoff mit einbringt und "ein brennendes Streichholz dranhält" interessiert diese Leute eher weniger (siehe die Argumente gegen die Kernenergie).
  • Geld spielt keine Rolle, wir schaffen das!

    18.05.2016, Dr.B.Klesser
    Prof. Hans Werner Sinn (IFO-Institut) hat schon 2013 vorgerechnet, dass für eine Speicherung zur vollen Glättung von Wind und Sonnenstrom, berechnet für das Jahr 2011, in Lithiumbatterien, wie sie für den BMW I3 verwendet werden, im deutschen Stromnetz 164 Millionen BMW I3, sprich Batteriesätze, benötigt werden.
    (Wir haben zur Zeit etwa 45 Millionen PKW's auf der Straße, das wird ganz schön eng werden!)
    Ein Batteriesatz kostet ca.10000€, (bitte vor der Anwendung des Dreisatzes zu Errechnung der Kosten fest hinsetzen, noch besser festschnallen!) das sind 1,64 Billionen €uro.
    Bei Ausnutzung potentieller Energie durch Speicherkraftwerke wären 3720 Speicherkraftwerke vom Typ Goldisthal notwendig. Die Bauzeit dieses Pumpspeicherwerkes lag bei 10 Jahren, die Baukosten betrugen 623 Millionen €uro. Auch hier ist die Gesamtkostenrechnung nicht schwierig, -nur ca. 2.32 Billionen €uro.
    Fragt sich nur noch, wo bauen wir die Pumpspeicherwerke hin.
    Das bisschen Geld spielt ja keine Rolle, das wird von der EZB gedruckt, die hat schon damit angefangen, jetzt wissen wir wozu!
    Das Video mit dem Vortrag von H.W.Sinn vom 16.12.13 findet man in der Mediathek des IFO-Institutes.
  • Preisgestaltung ändern

    17.05.2016, Josef Gnadl
    Sie schreiben: [Zitat] Dezentrale Speichertechnologien sind heute nicht rentabel, und das liegt auch an der Politik. Die Strompreise seien so reguliert, dass es sich nicht lohnt, Strom zu speichern und wieder einzuspeisen, beklagen Wissenschaftler. Dieses grundlegende Hindernis hemme wiederum die technische Entwicklung solcher Kleinsysteme. Es bleibt also nichts anderes übrig, als mit dem Netzausbau in die Puschen zu kommen. [Zitat Ende]

    Der im letzten Satz gezogene Schluss erscheint mir unverständlich. Warum fordern Sie nicht statt stärkerem Netzausbau vor allem eine Änderung der Preisgestaltung beim Stromankauf? Die Erzeuger sollten in Zeiten des Überangebots weniger oder gar keine Vergütung erhalten, in Mangelzeiten mehr. Dann hätten sie einen Anreiz zur Speicherung.
  • Deutschland wird verlieren

    17.05.2016, Markus Kraffczyk
    Mit seinen unseligen Sonderrollen (nicht nur bei dieser Energiewende-rückwärts), die unsere Nachbarn aus gutem Grunde verärgern, wird sich das Deutschland des erhobenen "Öko"-Zeigefingers weiter unbeliebt machen. Aber nicht nur das: Wir erwarten und fordern geradezu, das andere die gleichen fatalen Fehler machen wie wir und das mit Inbrunst, was pure Anmaßung ist. Und es ist unendlich dumm, eine ehemals gut funktionierende Stromversorgung zugunsten einer planwirschaftlich organisierten Bonzenversorgung (EEG) zu etablieren, die den Zufall der erratischen "Versorgung" zum göttlichen Gaia-Prinzip erklärt. - Nein! Auch weitere Überlandstromtrassen, wie hier gefordert, werden dieses ganz grundsätzliche Problem der zufälligen, nicht Nachfrage gerechten EE-Einspeisungen nicht lösen. Auch weitere Länder nach dem schlechten Vorbild Deutschlands würden das Problem nur verlagern, aber selbstredend nicht lösen. Strom lässt sich auch großtechnisch nicht speichern, allenfalls in Form von potenzieller Energie (Wasser bei Pumpspeicherkraftwerken). Aber dafür sind die denkbaren Kapazitäten glücklicher Weise begrenzt. Tja, auch Ökoträume wachsen nicht in den Himmel, sondern müssen sich an der harten Realität messen.
  • Rentable Speicher

    17.05.2016, Christian
    Müssten, damit sich Speicher rentieren, solche Überschüsse nicht die Regel sein?
    Stellungnahme der Redaktion

    Zumindest müssten Angebot und Preise hinreichend schwanken. Wie stark sie schwanken müssen, hängt auch von den Kosten und der Speicherdauer der Anlage ab. Grundsätzlich schwankt das Stromangebot durch Wind- und Solaranlagen aber so stark, dass Speicher unter geeigneten politischen Rahmenbedingungen rentabel sein können - sofern das gewollt ist.

  • Genau richtig

    17.05.2016, Volker Fleischhauer
    Der Beitrag bringt es auf den Punkt: Es fehlen die Netze und die Speichertechnologien. Und deshalb muss sofort der Ausbau der Erneuerbaren eingestellt werden. Sonst wird es dunkel in Deutschland. Und sofort muss der Netzausbau und die Erforschung von Speichertechnologien gefördert werden. Aber da dies, wie es auch der Artikel schön beschreibt, politisch unmöglich ist und die Wutbürger die Verlegung des neuen Stromnetzes unterirdisch fordern (was unterirdische Kosten zur Folge hat), wird nichts passieren, außer das wir Bürger immer mehr für den Strom zahlen müssen. Die Industrie wander jetzt schon ab. Sind wir Deutsche wirklich so blöd?
  • Nett, aber...

    17.05.2016, Matthias
    Netter Beitrag und die MEinung in allen ehren. Aber Open Access wird seit Jahren an die Wand gemalt und es gibt immer genügend Wissenschaftler, die nicht nur nicht OA publizieren sondern das auch nicht wollen, da ihnen andere Faktoren wichtiger sind. OA steckt noch weit mehr in den Kinderschuhen, als allegemein behauptet, oder zumindest im Grundschulalter. Es wird noch ein langer steiniger Weg.

    PS: In den USA haben Bibliotheken verstanden, dass es GEGEN die Verlage nicht gehen wird, sondern mit den Verlagen. Zumindest denen, di es verdienen. Nicht die Mega-Gewinnmaschinen wie Elsevier, sondern kleine wissenschaftliche Verlage, die normalerweise auf Null rechnen.
  • Medien und einseitige Berichterstattung freigesprochen

    17.05.2016, Weltbürger
    Na toll, also die Herkunft ist schuld und die Überbelastung und hundert andere Gründe, nein schuld sind nicht die Journalisten die jeden Mainstream dreimal aufarbeiten und als neu verkaufen. Und dabei ganz nebenbei vergaßen die Einmischung der Amis in den Brasilianischen Machtkampf zu erwähnen oder das die Ukraine den Flieger abgeschossen hat und damit die Sanktionen gegen Russland keinerlei Rechtsgrundlage haben. Ich bezeichne diesen Beitrag daher nicht als "mutig" sondern als hübsch umformulierte Abschrift eines Aufsatzes was zeigt das auch die Journalisten von Spektrum Teil dieser einseitigen Medienwelt sind. Mutig wäre es gewesen den Autoren zu fragen, warum er sich nicht die fast durchgehende Verwurzelung der Journalisten im Westen thematisiert hat und das völlige Fehlen einer ostdeutschen Meinung in der gesamten deutschen Medienwelt.
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