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Kommentare - - Seite 61

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Theorie und Wirklichkeit

    09.08.2010, Weiche, Garbsen
    Ich pflichte Herrn Knapps Online-Leserbrief voll und ganz zu: Es ist gut sich daran zu erinnern, dass Theorien ein Abbild der Wirklichkeit sind. Wenn ein neuer Blick auf die Wirklichkeit nicht mit der Theorie übereinstimmt, dann ist nicht die Wirklichkeit schuld. In diesem speziellen Fall der "dunklen Materie" scheint mir ein besonderer Schritt gelungen zu sein: die Verwischung von Hypothese und Theorie. Denn zunächst gibt es lediglich die Beobachtung von Sternenbewegungen und der Raumkrümmung, die mit der Annahme zusätzlicher Materie auf "natürliche" Weise erklärt werden konnte. - Äh, gesehen hat man sie noch nicht. Und meines Erachtens wäre dies eben der notwendige Schritt, um der "dunklen Materie" hinreichend Substanz zu verleihen, sie als theoretische Ursache für die genannten Phänomene zu begreifen.

    Was den respektloseren Umgang mit heiligen Kühen betrifft, möchte ich nur anmerken: Die ART und die QED sind sicher nicht der Stein der Weisen, aber im Gegensatz zur "dunklen Materie" haben sie das Fundament einer Gültigkeit in ihrem Rahmen. Und das hat nichts mit Respekt zu tun, sondern mit der Unumgänglichkeit der Stimmigkeit von Theorie und Wirklichkeit. Sollte es hier zu einer fundamentaleren Erklärung kommen, werden sie in ihrem Rahmen trotzdem erhalten bleiben. Die "dunkle Matrie" könnte im Gegensatz dazu - zur Zeit - im Licht neuer Erkenntnisse sich einfach auflösen.

    Schön wäre es nicht, denn sie ist recht praktisch. Und wer weiß, vielleicht fällt sie ja in ein paar Jahren einfach aus dem LHC, neben ein paar Extradimensionen des Raumes.

    Abzuschätzen, wo die Grenzen unserer Erkenntnis liegen, ist meines Erachtens ebenso Kaffeesatzleserei, wie zu behaupten, noch ein bischen mehr Energie im LHC und wir haben das Fundament der Physik freigelegt. Aber es steht nirgendwo geschrieben, dass es nicht so ist.
  • Dunkle Materie in SuW August 2010

    24.07.2010, Wilfried Knapp, Wien
    Danke, dass Sie im Editorial die mögliche Nichtexistenz "dunkler Materie" zur Diskussion gestellt haben. Es mag sein, dass die Allgemeine Relativitätstheorie derzeit unsere einzige "gute" Grundlage für die Kosmologie darstellt und man daher versucht ist, bei widersprüchlichen Beobachtungen alles zu tun, um diese Theorie zu "retten" - und sei es durch die Einführung solch mystischer Konstrukte wie dunkler Materie und dunkler Energie. Wir könnten aber auch feststellen, dass wir hier klar an der Grenze unserer aktuellen Erkenntnismöglichkeit sind und mit unserem bisherigem Erklärungsmodell einfach etwas nicht stimmt (dass dem so ist, zeigt ja auch der nach wie vor bestehende Gegensatz mit der Quantenphysik). Das ist um so leichter möglich, als wir ohnehin davon ausgehen müssen, zur Formulierung eines "endgültigen" Modells für die vollständige Erklärung der Realität grundsätzlich unfähig zu sein. Das ist kein Aufruf zum wissenschaftlichen Fatalismus, sondern zum respektloseren Umgang mit vermeintlich heiligen Kühen der Wissenschaft.
  • Supernova in unserer näheren Umgebung

    20.07.2010, Albert Schönbrunner
    Schon des öfteren frage ich mich, was für uns eine Supernovadetonation beispielsweise von Beteigeuze oder Antares bedeuten würde. Diese Überriesen sind uns ja einerseits kosmisch gesehen relativ nahe, zum anderen werden sie nach heutigem Wissen in einer Supernova ihr bisheriges Dasein beenden. Vielleicht ist das auch schon geschehen, nur das Licht davon hat uns eben noch nicht erreicht. Kann es sein, dass dies auch für uns negative Folgen haben könnte, oder vielleicht doch nicht? Was kann bei heutigem Wissen seriös vorausgesagt werden?
    Für Ihre Antwort bedanke ich mich schon heute sehr herzlich.
    Ihr Albert Schönbrunner
    Stellungnahme der Redaktion

    Beteigeuze, Rigel, eta Carinae und etliche weitere Sterne sind in der Tat Kandidaten für eine "baldige" Supernova in unserer Nähe. Das heißt, das Licht Ihrer Explosion wird uns innerhalb der nächsten paar hunderttausend Jahre erreichen -
    jeweils eine Lichtlaufzeit von 1000 bis 5000 Jahren nach der eigentlichen Explosion. Die Supernova wird für einige Zeit grob gesagt Mondhelligkeit erreichen.

    Bei der Entfernung von vielen hundert bis einigen tausend Lichtjahren wird uns auf der Erde nichts Ernstes passieren. Die Supernova von 1054, die den Krebsnebel erzeugte, war in ähnlicher Entfernung. Allerdings könnten bei sehr viel näheren Supernovae die UV- und Röntgenstrahlung zu Hautschäden und Klimaveränderungen führen. Im Extremfall könnten sogar die Neutrinos aus dem Kern des kollabierenden Sterns zu sofortigen Strahlenschäden bei Tieren und Pflanzen führen. Auf längere Sicht kann die kosmische Strahlung in der Schockfront einer sehr nahen Supernova ebenfalls Strahlenschäden an biologischen Systemen und dem
    irdischen Klima hervorrufen, wenn sie das Sonnensystem erreicht und überrennt.

    Solche Ereignisse sind allerdings sehr selten.

    Eine belletristische Bearbeitung des Themas:

    Teil 1 in deutsch:
    http://www.amazon.de/Feuerflut-Charles-Sheffield/dp/345317951X/ref=sr_1_21?ie=UTF8&s=books&qid=1279659874&sr=8-21

    Teil 2 nur in englisch erschienen:
    http://www.amazon.com/Aftermath-Charles-Sheffield/dp/0553577387/ref=ntt_at_ep_dpi_11



  • Sternenbeobachtung am Kahlenberg

    06.07.2010, Dominik Kallinger, Wien
    Zu ihrem Artikel ,,Astrophysik zum Anfassen" im SuW 7/2010, S. 95, möchte ich gerne eine Geschichte erzählen. Die Veranstaltung der WAA auf dem Kahlenberg fand ein weiteres Mal am 22. Mai 2010 statt, und wir glaubten schon, sie würde ausfallen - am Nachmittag kam es zu einem Wolkenbruch, doch nur wenige Stunden später zeigten sich Sonne und Mond.
    Dann folgte nach einem Hamburger-Essen die so erhoffte Sternenbeobachtung am Kahlenberg. Saturn erschien mit seinen Ringen in Kantenstellung besonders spektakulär, Venus strahlte als helle Scheibe und der Mond offenbarte Krater und Gebirge. Leider kamen später wieder Wolken und wir wollten schon gehen. Doch dann kam Saturn in ein Wolkenloch - ein passender Abschluss, noch einmal den Ringplaneten zu sehen.
  • Zeitzeichen

    30.06.2010, Florenz Sasse, Braunschweig
    Sie empfehlen, das Zeitzeichen von DCF77 "mit dem eingebauten Mikrofon des Camcorders aufzunehmen" und tun so, als ob es die enfachste Sache der Welt wäre. Die Frage ist allerdings, wo erhalte ich einen Zeitzeichenempfäger, der ein akustisches Signal abgibt? Außer ein paar Bastelanleitungen habe ich im Internet dazu nichts gefunden. Gibt es so einen solchen Empfäger denn nirgends zu kaufen?

    Clear sky
    Florenz Sasse
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Sasse,



    es ist auch recht einfach! Viele Funkuhren bieten die Möglichkeit eines akustischen Countdowns oder einer Weckfunktion. Diese kann man zum Beispiel nutzen, um ein Zeitsignal aufzunehmen. Oder man nutzt die telefonische Zeitansage der Deutschen Telekom. Sie ist deutschlandweit unter der Rufnummer 01804 100 100 erreichbar. Das gesendete Tonsignal ist auf die Zehntelsekunde genau. Es wird dann einfach per Mobiltelefon-Lautsprecher auf das Video aufgenommen.



    Viele Grüße,

    Jan Hattenbach

  • Akatsuki auf dem Weg zur Venus: Merkwürdige Erdphase

    24.06.2010, Martin Linhart, Wien
    Die zwei Bilder im Artikel in SuW 7/2010 zeigen eine - auf den Mond umgemünzte - "abnehmende Erdphase". Der Blick
    ist also von "schräg hinter und außerhalb der Erdbahn".
    Ein Video auf space.com zeigt eine schematische Flugbahn der Sonde (siehe http://www.space.com/common/media/video/player.php?videoRef=SP_091030_planetC-1

    Reicht die "Überhöhung" des Flugweges unmittelbar nach dem Start aus um so eine "Erdphase" zu sehen ?

    Stellungnahme der Redaktion

    Ja, diese kleine Bewegung nach außerhalb der Erdbahn reicht dafür. In Richtung des Umlaufs bewegt sich die Sonde fast mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Erde, so dass die kleine Auswärtsbewegung sie zunächst
    relativ zur Erde tatsächlich fast schnurstracks nach außen führt.

  • Mikroben könnten auf dem Mars überleben - aber könnten sie auch entstehen??

    09.06.2010, J. D. Schneider, Leipzig
    Mikroorganismen werden auf der Erde in der Luft, kilometertief in der Erde, am Meeresgrund bei schwarzen Rauchern, auf dem Land usw. mannigfaltig gefunden.
    Die Erde hat allerdings eine ganz andere Entwicklung hinter sich als die anderen inneren Planeten. Mars hat keinen Wasserstoff oder organische Verbindungen als Basis für Energie- und Stoffwechsel-Prozesse. Der Mars ist an der Oberfläche von oxidativer Natur und wasserarm, und die Erde ist von Anfang an reduzierend und wasserreich gewesen. Das sind allein schon chemisch grundlegende Unterschiede für die Entwicklung und für die Existenz von Leben, wie wir es kennen.
  • Jupitermonde mit dem bloßen Auge

    08.06.2010, A-8323 St. Marein bei Graz
    Am 14 Mai 2010 jährte sich zum 30. Male, dass meine Gattin und ich die vier hellen Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Callisto ohne optische Hilfsmittel auf der Sternwarte "Charlotte Klein" in St. Marein bei Graz sicher und mühelos beobachten konnten. Seither gelang uns das nie mehr.

    Mit zunehmender Zeit steigt bei mir der Verdacht auf, dass sich dieses Ereignis wegen der andauernden Luftverschmutzung überhaupt nicht mehr wiederholen lässt. Aus diesem Grunde und wegen des 30-jährigen Jubiläums dachte ich nun daran, diese Beobachtung an Ihre tolle Zeitschrift weiterzuleiten.

    Robert Klein
  • Zur "Kosmischen Geschwindigkeitskontrolle": Gravitation ist schwach!

    05.06.2010, Wolfgang Graßmann
    Wenn so ein Sternhaufen mit einer gleichverteilten Geschwindigkeit startet, so dauert es doch einige Zeit, bis Impuls von schweren auf leichte Mitglieder wechselt.Die einzige Wechselwirkung, die hier maßgebend ist, ist die Gravitation, die ist aber nicht besonders stark. Was sagen denn Modellrechnungen.War das Ergebnis wirklich unerwartet?
    Stellungnahme der Redaktion

    Herr Grassmann hat Recht mit seiner Überlegung. Es dauert eine ganze Weile bis die gravitativen Begegnungen zwischen den Sternen ein kinematisches Gleichgewicht herstellen.
    Die Zeitskala für diesen Vorgang nennen die Astronomen die Relaxationszeit des Haufens, und sie hängt sowohl von der Zahl der Sterne ab als auch von der typischen Zeit, die ein Stern braucht, um einmal von einer Seite des Haufens auf die andere zu kommen. Letztere ist die sogenannte crossing time. Die Relaxationszeit ist stets ein Vielfaches davon.



    Allerdings ist das Alter der allermeisten offenen Haufen, denen der Astronom in seiner täglichen Arbeit begegnet, deutlich größer als ihre Relaxationszeit. Deshalb ist eine Gleichverteilung der Energie (also nicht der Geschwindigkeit) der Normalfall.



    Schaut man in die Originalveröffentlichung, die dem SuW-Kurzbericht zugrunde liegt, findet man im abschliessenden Kapitel "Conclusions" den folgenden Satz
    über die gefundene Gleichverteilung der Geschwindigkeiten:
    "This
    is not entirely unexpected at the young age of the cluster,
    since its crossing time is estimated to be 1.4Myr by
    Nürnberger & Petr-Gotzens (2002)." Es war also tatsächlich nicht überraschend. Es ist allerdings eine völlig neue und sehr interessante Information über die anfängliche Geschwindigkeitsverteilung in einem so jungen Haufen!

  • Kein Spaziergang

    18.05.2010, Udo Blumensaat
    Astronauten legen in Interviews immer wieder Wert auf die Feststellung, dass es sich bei einem "Außenbordeinsatz" im Erdorbit keineswegs um einen Spaziergang, sondern um eine Strapaze handelt - 7,5 Stunden ! ! !
    Nun bin ich doch überrascht, daß unser geliebtes Weltraum-Magazin eben diesen irreführenden Ausdruck verwendet . . .
    -
    Aber alles in allem bin ich sehr glücklich mit Ihrem/unserem Magazin. Weiter so ! ! !
    Gruß aus Berlin
  • Asteroiden-Hopser II

    17.05.2010, H. Weiche, Garbsen
    Eigentlich sollte ich die letzten 20 SuW-Jahre vollständig zu Hause stehen haben. Ich werde also mal nach den einschlägigen Formeln in SuW 9/1988 schauen.

    Nachgerechnet habe ich die Zahlenwerte aus Herrn Jenssens Leserbrief vom 9. Mai schon vorher (zumindest versucht!) und komme auf ca. 51 m, nicht auf 160 m. Bei einem 50 cm Hopser käme man dann wohl 254 Meter hoch. Allerdings fängt hier der Ansatz einer konstanten Fallbeschleunigung an zu wackeln.

    Ich hätte eigentlich befürchtet, dass die Astronauten sich anschnallen müssten, um nicht zu völlig zu entfleuchen.
  • Asteroiden-Hopser

    09.05.2010, Gerhard Lenssen, 54470 Bernkastel-Kues
    Laut Obama soll 2025 ein Amerikaner auf einem Asteroiden landen - und wieder zurück kommen!
    Ich habe mal überschlagen, wie hoch ein Mensch auf einem kugelförmigen Asteroiden von 50 km Durchmesser und der halben Dichte unserer Erde kommt, wenn er dort den selben Energieaufwand betreibt, der auf der Erde zu einem Hopser von 10 cm führt.
    Mein Ergebnis: Er kommt ca 160 m hoch und ist (rauf und runter zusammengenommen) ca 7,5 Minuten unterwegs.
    Aber habe ich da richtig gerechnet?
    Stellungnahme der Redaktion

    Statt die Rechnung von Herrn Lenssen direkt und sorgfältig zu überprüfen, möchten wir sowohl Herrn Lenssen als auch die übrige interessierte Leserschaft auf die Aufgabe "Zum Nachdenken" in SuW 9/1988, Seite 560 verweisen. Dort werden die nötigen Rechenvorschriften und Zahlenbeispiele für deren Anwendung gegeben. Wer das Heft nicht zu Hause hat (22 Jahrgänge von SuW sind ja nicht gerade in jedem Wohnzimmer zu vermuten!), sollte in einer nahegelegenen Volkssternwarte, Uni-Bibliothek, Stadtbücherei oder bei einem Astronomie-Verein in der Umgebung seines Wohnorts sein Glück versuchen.

    Eine Überschlagsrechnung eines Redaktionsmitglieds führte jedoch auf ein anderes Ergebnis als das von Herrn Lenssen angegebene ...

  • Wie entstehen eigentlich Jets

    21.04.2010, Dietmar Muscholik, Hilden
    In der Literatur liest man immer, eine Akkretionsscheibe würde ein Magnetfeld erzeugen. In meiner Naivität würde ich nun davon ausgehen, dass die Akkretionsscheibe genauso viel negative wie positive Ladung enthält, die mit der selben Geschwindigkeit und Orientierung rotiert. Es fließt somit kein Strom, also entsteht auch kein Magnetfeld.
    Ein Magnetfeld kann nur entstehen, wenn in irgendeiner Form eine Asymmetie besteht, die Scheibe also elektrisch geladen ist oder die freien Elektronen mit einer anderen Geschwindigkeit und/oder Orientierung in der Scheibe rotieren als die Ionen. Wo kommt diese Asymmetrie her? Mache ich einen Denkfehler?
    Stellungnahme der Redaktion

    Die turbulente Konvektionsbewegung in der Scheibe erzeugt einen Dynamo-Effekt, bei dem zunächst die sehr schwachen, praktisch überall im Kosmos vorhandenen Magnetfelder schwache Ströme erzeugen, die dann wiederum die Magnetfelder verstärken. Dieser Dymano-Effekt führt tritt auch in der Konvektionszone der Sonne auf, wo eine gegenseitigen
    Verstärkung von Strömen und Magnetfeldern letztlich zur Bildung von Sonnenflecken, Fackeln und Eruptionen führt.



    Die von Herrn Muscholik geforderte Asymmetrie ist tatsächlich notwendig; sie besteht aus dem ursprünglichen Magnetfeld und der verwickelten Struktur der Konvektionsströmungen. Allerdings ist keine Ladungstrennung nötig, damit ein Strom fließt. Die Elektronen und Ionen werden nicht räumlich getrennt, das Gas bleibt elektrisch neutral. Für einen Strom reicht es, wenn sie sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen. Und das tun sie in der Konvektionszone der Sonne ebenso wie in den magnetisierten Akkretionsscheiben und wie zum Beispiel in dem (ebenfalls elektrisch neutralen!) Glühfaden jeder gewöhnlichen Schreibtischlampe.



    Die Relativgeschwindigkeit der Elektronen und Ionen liegt in einer Glühbirne bei Millimetern pro Sekunde, und in astrophysikalischen Medien ist sie im allgemeinen noch viel, viel kleiner.

  • Antwort: Astroprogramm mit Direktverbindung zu Bildern!

    21.04.2010, Robin Geyer, Dresden
    Unter den Linux-Programmen gibt es da einige, die das können. Prominentes Beispiel ist "kstars" (http://edu.kde.org/kstars/)
    Bei Anklicken eines Objekts kann sofort die zugehörige Wikipedia-Seite angezeigt werden. Außerdem durchsucht das Programm allerlei Online-Datenbanken (SEDS, hubblesite, ...) nach zugehörigen Bildern.

    Ein anderes Beispiel wäre "xephem" (http://www.clearskyinstitute.com/xephem/), welches Zugriff auf verschiedene Himmelsdurchmusterungen hat.

    Für Windows-Benutzer empfiehlt sich vielleicht, einen Blick auf "VirtualBox" (http://www.virtualbox.org/) und "Ubuntu" (http://www.ubuntu.com/) zu werfen, um in einer einfachen Weise Linux nutzen zu können.
  • Online-Übersicht der Exo-Planeten mit Messungen zur Bahnebene

    20.04.2010, René Heller
    Lieber Herr Althaus,

    just las ich Ihren Artikel und möchte auf meine stets aktuelle Online-Übersicht zu Planeten, deren Bahnebene mit Hilfe des Holt-Rossiter-McLaughlin-Effekts gemessen wurde, hinweisen:

    www.hs.uni-hamburg.de/EN/Ins/Per/Heller

    Für Erklärungen siehe die dort anklickbare
    "Holt-Rossiter-McLaughlin Encyclopaedia" oder bei Wikipedia unter dem Stichwort "Rossiter-McLaughlin-Effekt".
    Vielleicht ist meine Kartei ja für Ihre zukünftigen Recherchen oder für andere Leser nützlich.

    Beste Grüße aus der Hamburger Sternwarte
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