Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 63

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wer mehr möchte, muss nicht Profi werden…

    20.11.2009, Thomas Eversberg, Bonn
    Dass Amateurastronomen mittlerweile auf sehr hohem Niveau arbeiten, wird auch von der bezahlten Forschung erkannt. In diesem Sinne spiegelt das Editorial diese Entwicklung korrekt wider. Ob jemand sich als Hobby- oder Amateurastronom bezeichnet, ist innerhalb der Hobby/Amateurgemeinschaft nachrangig, da dies nichts über die Fähigkeiten und Leistungen der entsprechenden Person aussagt.

    Man muss Begriffe aber auch in ihren etymologischen Kontext einordnen. Sobald man mit der eigenen Arbeit in einen Dialog mit einem anderen Umfeld (z.B. der Profiastronomie) tritt, spielt die Etymologie eine Rolle; man muss sich auf Begrifflichkeiten einigen. Das ist schwer, und noch heute werden „Amateurbeobachtungen“ skeptisch auf den Prüfstand gestellt, von einem „Hobby“ ganz zu schweigen (Herr Klette bestätigt in seinem Leserbrief dieses Problem implizit mit seiner Unterscheidung, hier allerdings zugunsten des „Hobbyastronomen“). Insofern, und nur hier, ist die Unterscheidung zwischen Hobby- und Amateurastronom hilfreich und notwendig. Dass es eine Grenze in der Arbeit von Astronomen und Hobbyastronomen geben muss, ist nach meiner Erfahrung falsch (ich arbeite als Amateur mit den Profis zusammen). Ich erinnere daran, dass die Unterscheidung zwischen Amateur- und Profiforscher erst im 19. Jahrhundert mit dem Aufbau von Forschungseinrichtungen etabliert wurde (siehe z.B. Alexander v. Humboldt). Für den Hobbyfotografen gilt oben Genanntes i.d.R. nicht, weil es (bisher) kaum eine Zusammenarbeit mit den Profis gibt.

    Die berechtigte Frage, ob die amateurastronomische Arbeit von der Steuer abgesetzt werden kann, wird wohl ungelöst bleiben. Immer mehr Vereinigungen stellen sich aber aktiv auf das vorhandene Steuersystem ein und nutzen die Gemeinnützigkeit als adäquates Hilfsmittel.

    Wenn jemand mehr möchte als nur in den Himmel zu schauen, ist das auch als Amateur auf höchstem Niveau möglich und es ist daher nicht hilfreich, auf den regulären Weg zum Profi zu verweisen. Wie öde wäre unsere Theaterlandschaft, würden wir nur studierte Schauspieler auf den Bühnen sehen…
  • War es nun Zufall oder Plan?

    15.11.2009, Maximilian Bahnmüller, Stabio Schweiz
    Rudolf Kippenhahn, ein ganz Großer seiner Gilde, hat vor einigen Jahren einen grandiosen Aufsatz in SuW geschrieben, den ich nie vergessen habe. Es ging dabei um das, was kurz nach dem Urknall im Universum geschah. Speziell hat Kippenhahn die unfassbare Präzision der kosmischen Konstanten geschildert, die das Universum zu dem werden ließ, was es heute ist. Weiterhin schrieb er, dass selbst die minimalste Abweichung in der Präzision dieser Parameter den totalen Kollaps des ganzen bedeutet hätte, und das Universum zu einer wüsten Öde verkommen wäre.

    Zum Schluss schrieb Kippenhahn noch sinngemäss folgendes: "Natürlich kann ich mir vorstellen, dass das ganze nach einem Schöpferplan abläuft. Ich respektiere die religiöse Betrachtungsweise. Aber sie gehört nicht hierher, es ist eine andere Fakultät". Vor 50 Jahren hätte ihn die Zunft der Wissenschaften für so eine Aussage wohl geteert und gefedert. Aber das tat man heute offenbar nicht.

    Was ist also in der Zwischenzeit geschehen? Hat Gott in unser wissenschaftliches Denken Einzug gehalten? Fast sieht es danach aus. Immer mehr hochkarätige Wissenschaftler reden vom "Mind of God", von einem "Schöpferwesen" das nicht mehr ernsthaft auszuschließen ist, usw. usw.

    Es entsteht unweigerlich der Eindruck, dass unser momentanes Bestreben nur darin liegt, IHN zu finden und nachzuweisen. Aber woher kommt diese Gottgläubigkeit? Ist das Überzeugung oder Ohnmacht, weil wir vor verschlossenen Türen stehen, die wir so gerne öffnen würden, aber nicht können? Hat das, was wir uns in den letzten 50 Jahren an Wissen erarbeitet haben, zu der Überzeugung geführt, dass das ganze möglicherweise kein Zufall ist, sondern ein ungewöhnlich raffinierter Plan?

    Fragen, auf die es keine Antworten gibt. Aber wahrscheinlich ist es so, dass wir in den letzten Jahren wohl etwas nachdenklicher geworden sind. Und vielleicht auch ein bisschen ohnmächtiger.

  • Eine Supernova baut sich auf - Erratum

    10.11.2009, Dr. Robert H. Schertler
    zu SuW 11/2009, 26 ff: Eine Supernova baut sich auf

    Auf Seite 27 des Artikels, mittlere Spalte, letzter Absatz, steht geschrieben: „Zwar kostet es sehr viel Energie, ein Elektron mit einem Proton zu einem Neutron zu verschmelzen, da sich die beiden elektrisch abstoßen.“

    Die Coulomb-Kraft zwischen Elektron und Proton wirkt nicht abstoßend, sondern anziehend. Dennoch verschmelzen Elektronen nicht ohne weiteres mit Protonen zu einem Neutron. Die Ruhemasse des Neutrons ist um 2,5 Elektronenmassen höher als die Ruhemasse des Protons. Durch den Gewinn einer (Ruhe-)Elektronenmasse fehlen immer noch 1,5 Elektronenmassen (= 0,76 MeV), um die Ruhemasse des Neutrons zu erreichen. Es kostet daher tatsächlich sehr viel Energie, damit ein Elektron mit einem Proton zu einem Neutron reagiert. Diese Energie muss das mit dem Proton reagierende Elektron mitbringen. Dies geschieht beim Kollaps des Sterns. Beide Teilchen reagieren über die schwache Wechselwirkung zu einem Neutron (und einem Elektron-Neutrino, damit die Leptonenzahl erhalten bleibt). Der überwiegend aus Neutronen bestehende Kern kontrahiert schließlich durch seine Gravitation noch etwas weiter, bis er durch den Fermi-Druck der Neutronen stabilisiert wird.

    Freundliche Grüße
    Dr. Robert H. Schertler
    A-5280 Braunau am Inn, Salzburger Straße 4
  • Amateurastronomen, Hobbyastronomen und das Finanzamt

    09.11.2009,
    Ich möchte das Editorial von SuW 11/2009 (S.5) kommentieren.
    Trotz meines Respekts und meiner Anerkennung für die Leistungen der vielen Hobbyastronomen teile ich nicht jede Ansicht des Chefredakteurs. Ich bezeichne mich als Hobby- und nicht als Amateurastronom und wehre mich auch entschieden dagegen, als Amateurastronom bezeichnet zu werden.

    Was den Hobbyastronomen antreibt, hat Herr Reichert ja sehr genau beschrieben. Und das sollte meiner Meinung nach auch ausreichen, denn so bleibt ein Hobby eben ein Hobby. In diesem Sinne verweise ich auf den Artikel ,,Vom Aussterben bedroht: der Homo Sapiens Astronomicus - eine kleine Denkschrift" von Susanne M. Hoffman im VdS Journal Nr.30 III/2009, der sehr deutlich aufzeigt, warum es eine Grenze in der Arbeit von Astronomen und Hobbyastronomen geben muss.

    Die Frage nach der steuerlichen Absetzbarkeit der Aufwendungen für dieses Hobby sollte deshalb erst gar nicht weiterverfolgt werden! Wir betreiben dieses Hobby freiwillig, so wie viele andere Menschen ihre Hobbys freiwillig betreiben. Warum sollte der Hobbyastronom nun seine Aufwendungen steuerlich geltend machen dürfen? Was unterscheidet ihn z.B. vom Hobbyfotografen?

    Viele haben Jahrelang auf ,,Ihr" Beobachtungsgerät gespart und erfreuen sich deshalb umso mehr, damit den Sternenhimmel zu durchmustern. Bevor wir also nach steuerlicher Absetzbarkeit schreien, sollte an den entsprechenden Stellen die Frage gestellt werden, ob die Preise für dieses Hobby immer gerechtfertigt sind. Ein kleiner Geldbeutel hätte auch keine große steuerliche Absetzbarkeit zu erwarten.

    Wir sollten also Hobby weiterhin Hobby sein lassen. Wer mehr möchte, sollte versuchen Profi werden. Wenn die Profis etwas übersehen, was der Hobbyastronom findet, dann ist das lobenswert, aber in anderen Bereichen gibt es das bestimmt auch. Respekt und Anerkennung dieser Leistungen sind doch Lohn genug!

    Thomas Klette, Frankfurt a.M.

  • Alles wird Spekulation bleiben

    04.11.2009, Maximilian Bahnmüller
    Na ja, mit den erdähnlichen Planeten ist es so eine Sache. Finden wird man sie möglicherweise schon, aber ob diese dann auch "zweite Erden" sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Man muss heute davon ausgehen, dass unsere Erde wohl ein einmaliger Glücksfall oder zumindest eine Rarität im Universum darstellen könnte. Zu einmalig und singulär sind die kosmischen Komponenten und Bedingungen, mit denen sie entstehen konnte. Dazu gehören ihre praktisch kreisrunde Umlaufbahn um die Sonne, ihr atypisch großer Mond (Schwesterplanet), der die Erdachsenlage stabilisiert usw. usw.

    Man sollte also vorsichtig sein, gefundene erdähnliche Planeten als "zweite Erden" einzustufen. Die Kepler-Sonde misst in Sonnensystemen, die Hunderte von Lichtjahren entfernt liegen, und deshalb ist es gewagt, solche Prognosen stellen. Vor 50 Jahren glaubte man auch, dass auf dem Mars - und er liegt nach kosmischen Massstäben direkt vor unserer Haustür - zumindest eine niedrige Vegetation vorherrscht. Als man schlussendlich dann hinflog, musste man feststellen, dass auf dem Mars nicht mal ein "Halbzeller" sein Unwesen treibt.

    Fazit: Um nicht nur auf Spekulationen bezüglich erdähnlichen Planeten angewiesen zu sein, müssten wir in Sonnensysteme reisen können, die unfassbar weit entfernt liegen. Aber das können wir nicht, und das werden wir (wahrscheinlich) auch niemals können.


  • Simulierte Echtzeit-Reise zum Mars

    23.10.2009, Maximilian Bahnmüller
    Der letzte Satz in diesem Artikel ist bezeichnend.

    "......können aber sicher sein, wieder auf die Erde zurückzukehren."

    Wenn die Marsmission wirklich einmal zustande kommt, dann wird das ein HIMMELFAHRTSKOMMANDO 1.Klasse. Auf den Mars herrschen extrem Lebensfeindliche Bedingungen, die schon beim kleinsten technischen Defekt den Tod der Besatzung herbeiführen können. Doch selbst wenn die Besatzung der Mission zur Erde zurückkehren sollte, weiss man nicht, ob sie gravierende gesundheitliche Schäden erlitten haben.

    Lohnt es sich also, so ein immenses Risiko einzugehen, speziell für einen Planeten, der nicht nur tot, sondern sogar mausetot ist? Ich glaube nicht, denn für die wissenschaftlichen Erkenntnisse die bei so einer Mission erzielt werden, kann man auch Roboter einsetzen. Dazu muss man keine Menschenleben aufs Spiel setzen.
  • Kein Geld für amerikanische Mondfahrt

    09.10.2009,
    Nun ja, nachdem die Bankster die Milliarden gefressen haben, ist für die Forschung nichts mehr übrig. Nur weiter so, möchte man dazu sagen.

    Wolfgang Grassmann, Nidda -

    Es ist eindeutig, dass den Amerikanern das große Geld für große Aufgaben in der Raumfahrt fehlt. Die Gründe sind zwar hier nicht genannt worden – aber sie sind klar: In der Bush-Ära wurde zu viel Geld für die Kriege ausgegeben. Es reicht jetzt nicht mal mehr für pünktliche Nachfolger der Space Shuttle.

    Klaus Deistung, Wismar -

    Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen. Da werden Billionen Dollar in dubiose Bankengeschäfte gepumpt, damit ein krankes Geldsystem weiterbestehen bleibt - und sicherlich bald wieder mit frischem "Blut" versorgt werden muss.

    Wer sich entspannt zurücklehnt und nur kurz darüber träumt, was man mit all dem Geld hätte machen können, das weltweit dafür rausgeschmissen wurde, kommt sicherlich den Tränen nah. Und damit meine ich jetzt nicht nur das Geld, was man sinnigerweise für Forschung und Technik hätte ausgeben können. Auch vielen Menschen hätte damit geholfen werden können.

    Jürgen Mischke, Hille
  • Was ist gefährlicher: Sonne oder kosmische Strahlung?

    30.09.2009, Frank Lorenz , Reinshagen
    Anfrage: Was ist für die Astronauten in der ISS und bei Raumflügen gefährlicher, die kosmische Strahlung oder die Strahlung der Sonne und des Sonnenwindes?

    Gruß
    Stellungnahme der Redaktion

    Es ist eindeutig die Sonne. Wenn es während des solaren Riesen-Sturms von 1859 schon Astronauten gegeben hätte,
    wären sie binnen weniger Stunden an der Strahlenkrankheit gestorben, ausgelöst durch energiereiche Protonen von der Sonne. Bei einigen weiteren sehr starken solaren Stürmen der letzten 150 Jahre wären sie so stark belastet worden, dass ihre Lebenserwartung aufgrund späterer Strahlenkrebse bedeutend reduziert worden wäre.




    Die allgemeine kosmische Strahlung ist zwar eine erhebliche Strahlenbelastung für Langzeit-Astronauten, aber selbst die "normalen" solaren Flares und koronalen Massenauswürfe um und nach den Sonnenfleckenmaxima sind in ihrer Gesamtheit der größere Faktor.




    Quelle: Vortrag von Prof. Henrik Lundstedt (Lund, Schweden) bei einer Tagung in Heidelberg im September 2009.

  • Rotverschiebung der Gamma-Bursts?

    28.09.2009, Dr. Hans-Joachim Knops, 40789 Monheim
    Bei der Lektüre des Artikels über Gammastrahlenausbrüche und ihre Lokalisierung und Vermessung der Afterglows mit immer neuen Rotverschiebungsrekorden fragte ich mich, wie es denn mit der Rotverschiebung der Gammabursts selbst steht, die ja auch eine entsprechend weite Reise durch Raum und Zeit hinter sich haben und eventuell auch eine Rotverschiebung erfahren müssen. Ist dise Überlegung richtig und wenn ja, bis in welche Frequenz- bzw. Wellenlängenlängenbereiche reichen die Rotverschiebungen?
    Stellungnahme der Redaktion

    Ja, auch die Gammastrahlung der Bursts selbst
    ist rotverschoben. Die Rotverschiebung betrifft elektromagnetische
    Strahlung jeglicher Wellenlänge bzw. jeglicher Energie absolut
    gleichermaßen.
    Nur: Da es sich bei der Gammastrahlung der Bursts um Strahlung ohne
    scharfe Spektrallinien handelt, kann man aus ihr selbst keine
    Rotverschiebung bestimmen. Einzig aus diesem einen Grund muss man das
    Nachglühen (afterglow) in anderen Spektralbereichen verwenden, um
    herauszufinden, wo und wann im Universum die Explosion stattgefunden hat,
    deren Strahlung wir heute empfangen.

  • Apollo, 40 Jahre danach

    28.08.2009, Bernd Moeller, Forststraße 18, 99842 Ruhla
    Als die Apollo-Flüge stattfanden, erwarteten viele, dass bald auch bemannte Flüge zu Nachbarplaneten erfolgen würden.
    Dies ist, wie bekannt, nicht geschehen .
    Auch war das Interesse der breiten Öffentlichkeit bei den
    letzten Flügen gering. Die Menschen hatten sich daran
    gewöhnt. Es war keine Sensation mehr.
    Immer mehr wurde die Frage nach den Kosten gestellt
    und bald traten Leute auf, die die Mondflüge als
    grossen Bluff bezeichneten.
    Heute nach 30 Jahren sieht man erst im Rückblick, welche
    großartige technische Leistung mit den Flügen zum Mond
    erbracht wurde und welchen Mut die Astronauten erbracht haben.
  • Faszinierendes Phänomen: Kuppeln anstelle von Kratern

    21.08.2009, Jürgen Mischke, Immengarten2 32479 Hille
    Beim Betrachten des Bildes fällt mir auf, dass je nach Orientierung des Bildes alle Krater NICHT als Krater sondern als Erhebungen von meinem Hirn interpretiert werden. Drehe ich das Bild um 180 Grad, erkenne ich die Krater sofort; wieder zurückgedreht sehe ich sie nicht mehr.

    Gibt es eine Erklärung dazu?
    Stellungnahme der Redaktion

    Ihr Gehirn interpretiert das Bild (unbewusst) so, als wäre die Beleuchtung auf dem Bild die gleiche wie in dem Raum, in dem Sie stehen. Kommt zum Beispiel das Licht auf dem Bild von links, in Ihrer realen Umgebung aber von rechts, dann kehrt
    sich das gesamte Geländeprofil in sein Negativ um. Die einfachste Abhilfe (Bild einfach auf den Kopf stellen) haben Sie bereits gefunden. Wenn man das mal nicht tun will, z.B. weil man Norden oben behalten will oder weil sonst Personen oder Berge mit den Köpfen nach unten hängen würden, dann hilft es auch, sich einfach mit dem Bild in der Hand im Zimmer um 180 Grad zu drehen. Um mögliche Unfälle zu vermeiden sei die folgende nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung angefügt: Es ist hier eine Drehung um eine senkrechte Achse gemeint.

  • Titel Ihres Leserbriefes

    17.08.2009, Manfred Holl, Hamburg
    Leider wurde in diesem Beitrag (wieder einmal) vergessen, auch die Gesellschaft für volkstümliche Astronomie e.V. Hamburg (GvA) zu erwähnen. Gleich mehrere ihrer Mitglieder waren (wie die sehr geschätzten) Kollegen vom Förderverein an diesem Tag auch mit Fernrohren vor Ort, um den Besucherinnen und Besuchern nicht nur ihre mitgebrachten Instrumente zu erklären, sondern auch die - leider fleckenlose - Sonne und später die ersten in der Dämmerung sichtbaren Deep-Sky-Objekte zu zeigen.

    Es wurde Fragen rund um das Hobby Astronomie beantwortet und etliche GvA-Mitglieder blieben bis weit nach Mitternacht auf dem Gelände, um den noch immer staunenden Interessenten einen Blick durch die Fernrohe auf den Sternenhimmel zu gönnen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Ihr
  • Erstmals Apollo-Landefähren fotografiert !

    10.08.2009,
    Ende der Verschwörungstheorie

    Mit diesen, hoffentlich zur Genüge beweiskräftigen Aufnahmen von den Mondlandungsplätzen dürfte die Theorie über die Mondlandungslüge, sprich "Verschwörungstheorie", wohl endgültig aus der Welt geschaffen sein.
    Was müssten sich die Verschwörungstheoretiker noch einfallen lassen um ihre Behauptung aufrecht erhalten zu können?

    Winfried Böcker
    Am Franz-Felix-See 150
    48268 GREVEN
    Stellungnahme der Redaktion

    Ganz einfach: Dass auch diese Bilder von der NASA gefälscht worden sind. Dieser Gemeinde ist mit neuen Argumenten nicht wirklich beizukommen.



    Ulrich Bastian



    Kommentar von Roland Idaczyk, Wellington (Neuseeland) zu dieser Antwort:



    Das ist ja gerade das Schöne an Verschwörungstheorien; sie lassen sich einfach nicht widerlegen! Roland Idaczyk, 12.8.2009

  • Apollo auf dem Mond

    26.07.2009, Dr. med. S. Kaula
    Neben "Google-Mars" gibt es jetzt bei der aktuellen Google-Earth-Version, vermutlich anlässlich 40 Jahren Mondlandung, auch "Google-Mond" mit allen Landeplätzen und der Möglichkeit, in Fotopanoramen (aus den Hasselblad-Aufnahmen zusammengesetzte Panoramen) hinein-zu-zoomen. Sehenswert!
  • Galileo Galilei war kein Märtyrer, er schützte seine Augen

    20.07.2009, Prof. Dr. Franz Daxecker, 6020 Innsbruck, Gufeltalweg 9a
    Dafür gibt es klare historische und medizinische Belege.

    Stellungnahme der Redaktion

    Die von Herrn Prof. Daxecker aufgeführten Gründe werden in einem der nächsten SuW-Hefte auf der Leserbriefseite zu finden sein.

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.