Raumfahrt: Innovation sieht anders ausBei der neuesten Version der europäischen Trägerrakete Ariane zeigt sich eher ein Rück- als ein Fortschritt bei den verwendeten Technologien, meint Tilmann Althaus.
Marsmissionen: Übertriebener SchutzKostspielige Maßnahmen sollen verhindern, dass Mikroorganismen den Mars verunreinigen. Das ist überflüssig, meinen die Astronomen Alberto Fairén und Dirk Schule-Makuch.
Wissenschaftlicher Fortschritt: Würdigt die FehlerWir sollten - unabsichtliche - Fehler von Wissenschaftlern würdigen, fordert der Astrophysiker Mario Livio. Sie öffnen das Tor zu neuen Erkenntnissen.
Exobiologie: Von außerirdischem Leben und unterirdischen VeröffentlichungenEin Astrophysiker aus Sri Lanka will außerirdische Einzeller in einem Meteoriten gefunden haben. Doch fast alles an der Behauptung ist dubios, kritisiert Lars Fischer.
Wissenschaftsgeschichte: Ende des Genies?Ist das wissenschaftliche Genie ausgestorben? Der Psychologe Dean Keith Simonton fürchtet das Ende einer ganz besonderen Forscherspezies.
ESA: Chance für Europas Raumfahrt verpasstAm Ende waren alle Europäer zufrieden, dabei haben sie sich wieder nur auf laue Kompromisse zur europäischen Raumfahrt geeinigt. Wegweisend ist dies nicht.
Raumfahrt: Woran scheitern internationale Partnerschaften?Der Erfolg länderübergreifender Raumfahrtmissionen hängt davon ab, ob alle Partner mit im Boot bleiben, kommentiert der ehemalige ESA-Direktor für Wissenschaft.
Medien: Ein Lob der SperrfristEs hat gute Gründe, wenn Nature oder Science ihre Publikationen unter eine journalistische Sperrfrist stellen. In der Regel verbessert es die Berichterstattung.
Nobelpreise: Ehrenvolles DilemmaDa inzwischen vor allem Arbeitsgruppen, nicht Individuen, die hochrangige Forschung vorantreiben, sollte die Nobelstiftung ihre Preisvergabe überdenken.
Hochschulen: Besser als ihr RufDie Exzellenzinitiative hat den deutschen Universitäten einen Entwicklungsschub gegeben. Nun sollte man über neue Formen wettbewerbsorientierter Hochschulförderung nachdenken.