Mineralogie : Mexikanische Riesenkristalle sind ExtremistenDie haushohen Gipskristalle der mexikanischen Naica-Mine gehören zu den schönsten Naturwundern. Entstehen konnten sie nur durch das Zusammenspiel verschiedener Extrembedingungen.
Raumfahrt: GRAILs außergewöhnliche MondfahrtAm 10. September 2011 ist das Gravity Recovery and Interior Laboratory (GRAIL) erfolgreich in Cape Canaveral gestartet.
Miniaturisierung: Tragbares Mikroskop für den MäusekopfEin kompaktes Fluoreszenzmikroskop erlaubt Forschern den Blick ins Hirn ihrer Labormäuse. Anders als bei früheren Modellen können sich die Tiere dabei völlig frei bewegen.
Wirtsverhaltensforschung: Virus-Gen ändert Verhalten von infizierten RaupenEinige Krankheitserreger können das Verhalten ihrer Wirte drastisch verändern. Forscher haben jetzt bei einem Virus des Schwammspinners den genetischen Mechanismus entdeckt.
Reaktorunfall: Fukushimas Fallout quantifiziert und kartiertEine genaue Auswertung von Daten lässt genauer erkennen, welche Folgen die Reaktorkatastrophe in Japan im März hatte.
Evolution des Menschen: Australopithecus sediba gibt Rätsel aufDer Australopithecus sediba zeigt einen außergewöhnlichen Mix aus modernen und archaischen Merkmalen - er könnte womöglich ein direkter Ahn des Menschen sein.
Wasserkopf: Signalstoff im Blut verursacht HydrocephalusEtwa eins von 1500 Kindern kommt mit einem Wasserkopf zur Welt. Jetzt scheint der Grund gefunden zu sein: ein Signalstoff aus dem Blut.
Krebsforschung: Brustkrebsgen verhindert Fehler beim Chromosomen-EntpackenDas Brustkrebsgen BRCA1 ist altbekannt und ziemlich unverstanden: Es erhöht das Krebsrisiko auf vielfältigste Weise. Neue Untersuchungen erkennen nun eine Gemeinsamkeit.
Optische Messungen: Neuer Rekord für ultrakurze LaserpulseAufeinanderfolgende Lichtpulse lassen sich nun mit einer zeitlichen Präzision von nur 300 Zeptosekunden erzeugen - das unterbietet den bisherigen Rekord um das 40-fache.
Sternhaufen: In den Klauen der TarantelDie Europäische Südsternwarte ESO präsentiert in ungekannter Qualität den Sternhaufen NGC 2100, der sich in der Nähe des Tarantelnebels in der Großen Magellanschen Wolke befindet.