Dank Stillen: Kein dauerhaftes Mikrobendefizit nach KaiserschnittBei einer Geburt per OP fehlen dem Baby in den ersten Tagen nützliche Bakterien aus dem Vaginaltrakt. Doch das lässt sich - ganz natürlich - ausgleichen, zeigt eine Studie.
Sauberes Wasser: Im Wattenmeer lebt heute wenigerEin Rückgang des Nährstoffeintrags in den letzten 40 Jahren hat auch zu einem Rückgang an Biomasse und Artenvielfalt geführt. Doch wo es Verlierer gibt, finden sich auch Gewinner.
Deutschland: Forschungsausgaben im Jahr 2021 auf RekordniveauDie öffentliche Hand gibt mehr Geld für Forschung und Entwicklung aus als je zuvor, vor allem für Naturwissenschaften. Das zeigen die neuesten Daten des Statistischen Bundesamts.
Pflanzliches Immunsystem: So können Alpakas Pflanzen vor Krankheiten schützenBritische Forscher verfolgen eine ungewöhnliche neue Strategie, um Pflanzen vor Viren und Bakterien zu schützen. Sie »leihen« sich das tierische Immunsystem.
Botanik: Inneres Thermometer bestimmt, wann Pflanzen keimenPflanzensamen haben ausgeklügelte Mechanismen entwickelt, um zu entscheiden, wann der richtige Moment zum Keimen ist. Offenbar besitzen sie eine Art eingebauten Temperaturfühler.
Zweite Stufe zündete nicht: Erstflug von Japans Trägerrakete H3 ist gescheitertAuch im zweiten Anlauf schafft es die neue Rakete nicht in den Orbit. Wegen eines technischen Fehlers bei der Zündung der zweiten Stufe musste die H3 gesprengt werden.
Meeresschutz: Was das Hochseeschutzabkommen bedeutetErstmals gibt es einen Vertrag über den Schutz der Weltmeere. Doch während die politische Einigung ein Erfolg ist, schützt das Abkommen selbst erst einmal gar nichts.
Maschinelles Lernen: Quantennetzwerke zeigen SchwarmintelligenzMehrere schlecht trainierte Quantennetzwerke leisten zusammen mehr als ein einzelnes gut trainiertes. Das Prinzip lässt sich wohl auf viele Quantenarchitekturen übertragen.
Stacheliger Minidrache: Neue Geckoart auf australischer Insel entdecktDer Gecko hat dünne Beine und einen blattförmigen, von einem Stachelsaum umgebenen Schwanz. Es könnte sein, dass es nur etwa 30 Exemplare der Art gibt.
Exoplaneten: Uraltes Planetensystem trotzt störenden Sternen Seit elf Milliarden Jahren umkreisen fünf Planeten das Mehrfachsternsystem Kepler-444, obwohl sie nie hätten entstehen dürfen. Warum gibt es sie dennoch?