Klimaszenarien: Wirtschaftswachstum im 21. Jahrhundert wird wohl überschätztFünf Modelle für die wirtschaftliche Entwicklung stehen hinter zukünftigen Klimaszenarien. Doch womöglich sind sie zu optimistisch – und einige sogar ziemlich unplausibel.
Atmosphäre: Rauch aus Kanada seit Wochen bei unsKanadas brennende Wälder belasten die Luft in weiten Teilen Nordamerikas. Ihr Rauch hat auch Europa erreicht und die Wolkenbildung beeinflusst.
Parasiten: Zecken finden uns anziehend – aber anders als gedachtZecken gehören sicher zu den unbeliebtesten Tieren der Erde. Eine bislang unbekannte Eigenschaft steigert ihre Popularität sicher nicht, nötigt aber Respekt ab.
Geschlechter: Weberknechte haben drei Formen der MännlichkeitBei den neuseeländischen Spinnentieren sind Männchen nicht gleich Männchen, vor allem nicht, wenn sie ein Bein verloren haben. Ihre Gene können diese Invaliden dennoch weitergeben.
Klimawandel: Der Schnee schwindetDie Winter werden wärmer und damit schneeärmer. Dieses Muster zeigt sich auf großen Teilen der Nordhalbkugel. Doch es gibt auch Ausnahmen.
Artenschutz: Ein Drittel aller Wirbeltierarten wird genutztMenschen lieben Tiere und wollen sie deshalb besitzen. Oder sie jagen und essen sie. Eine Studie zeigt, in welch großen Dimensionen das stattfindet.
Symbiose: Honigdachs und Honiganzeiger bilden ein diebisches DuoBeide stehen auf Bienenprodukte. Doch allein kommen sie jeweils nur schwer an die begehrte Beute. Dachs und Vogel setzen daher lokal auf Kooperation.
Beobachtungstipps im Juli: Der Ringplanet dominiert die NachtWährend sich die Venus der Sonne entgegenstürzt, spielt die Planetenmusik am Morgenhimmel: Die Riesen Jupiter und Saturn zeigen sich hier ebenso wie Uranus und Neptun.
Botanik: Diese Palme blüht unterirdischAuf Borneo wachsen viele Palmen. Nun beschreiben Wissenschaftler eine weitere Art. So weit, so gewöhnlich. Doch die Fortpflanzungsstrategie der Pflanze ist einzigartig.
Anlage oder Umwelt: Die paradoxe Wirkung der IntelligenzgeneWelche Art Intelligenz liegt stärker in den Genen: die kulturabhängigen Sprachkompetenzen oder das logische Denken und Problemlösen? Das Ergebnis überrascht, ist aber erklärbar.