Evolution: Was Eckzähne über die Menschwerdung verratenAm Anfang der Menschwerdung stand womöglich eine Wende im Geschlechterverhältnis. Aggression zwischen Männchen verschwand demnach schon früh in der Evolution des Menschen.
Geschlechter: Wann Frauen genauso wettbewerbsfreudig wie Männer sindFrauen sind nicht grundsätzlich weniger auf Wettkampf geeicht. Für sie spielt der soziale Anreiz aber eine wichtigere Rolle.
Dauerregen oder Dauerhitze: Wetterlagen nisten sich offenbar immer länger einExtremwetter können dadurch entstehen, dass Wetterlagen über Tage oder gar Wochen unverändert bleiben. Genau solche Situationen sind offenbar zuletzt immer häufiger geworden.
Schlaf-wach-Rhythmus: Nächtliche Mahlzeiten erhöhen DiabetesrisikoMenschen, die nachts arbeiten, werden öfter zuckerkrank. Möglicherweise können sie das vermeiden, indem sie nur während der natürlichen Tageszeiten essen.
Neologismen: Der neue alte Wortschatz aus der Prä-Corona-ÄraNoch gänzlich coronafrei sind die Neuzugänge in das Neologismenwörterbuch des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache. Von A wie »Ankunftsnachweis« bis Z wie »Zwittersnack«.
Exoplaneten: Ein Planet wie reines EisenDer Exoplanet GJ 367b ist einer der kleinsten Planeten, die je entdeckt wurden. Aber das ist nicht das Einzige, das ihn besonders macht.
Ökologie: Der Müllstrudel wird zum LebensraumIn den Weltmeeren kreisen große Mengen an Plastikabfall. Tiere nutzen das, um sich anzusiedeln. Das eröffnet auch Küstenbewohnern völlig neue Lebensräume.
Haastadler: Nicht nur ein gefürchteter JägerDer größte bekannte Greifvogel hätte auch Menschen erbeuten können. Bei der Ernährung bevorzugte er dann die inneren Organe.
Alkoholkonsum: Wer trinkt, fühlt sich dadurch nicht besserEin Gläschen Wein oder Bier, und die Welt sieht wieder besser aus? Ein Trugschluss! Selbst kurzfristig vertreibt Alkohol negative Gefühle nicht. Manche verschlimmert er sogar.
Soziale Chemosignale: Geruch von Babys beschwichtigt Männer und macht Frauen aggressiverEin Duftmolekül auf der Kopfhaut von Neugeborenen beeinflusst beide Geschlechter unterschiedlich. Dies bot womöglich einen evolutionären Überlebensvorteil.