Planetenlauf im Januar: Venus am Morgen, Jupiter am AbendDer flinke Merkur zeigt sich vor Sonnenaufgang und gesellt sich zur Venus. Der Abendhimmel gehört derweil eindeutig dem Riesen Jupiter, der sich bestens beobachten lässt.
Teilchenphysik: Das große Rätsel der Neutrinos dürfte bald gelöst seinExperimente könnten bis 2030 klären, welches der drei Neutrinos das leichteste und welches das schwerste ist. Diese Hierarchie ist eines der größten Rätsel der Teilchenphysik.
Plasmadynamik: Galaktische GetriebeSchwarze Löcher sind durch Rückkopplungseffekte eng mit ihrer Umgebung verbunden. Das könnte der Schlüssel unter anderem zur Sternentstehung sein.
Junge Galaxien: Magnetfelder im frühen UniversumWie sind Magnetfelder in Galaxien entstanden? Die Entdeckung polarisierter Staubstrahlung in einer jungen Galaxie gibt der Dynamotheorie neue Impulse.
Gravitationswellen: Klassische Schwarze Löcher erneut bestätigtIn einer Gravitationswelle von Mai 2019 finden sich zwei Frequenzen am Ende des Signals. Das Abklingverhalten ist konsistent mit der Entstehung eines klassischen Schwarzen Lochs.
Sternbedeckung: So verlief die Begegnung von Kleinplanet Leona und BeteigeuzeIn den frühen Morgenstunden des 12. Dezember 2023 bedeckte der Asteroid Leona den Stern Beteigeuze. Das Ereignis wurde von mehr als 90 Stationen im Süden Europas beobachtet.
Planetenforschung: Sind die Blitze in der Venusatmosphäre Feuerkugeln?Gelegentlich wurden von Raumsonden Leuchterscheinungen in der dichten Venusatmosphäre gesichtet. Allerdings ist unklar, ob diese tatsächlich elektrische Blitze sind.
Kosmologie: Stephen Hawking lag mit Schwarzen Löchern falsch60 Jahre lang wurde behauptet, dass die Schwerkraft inmitten von Schwarzen Löchern unendlich groß wird. Doch der Beweis für diese Singularität ist falsch.
Beobachtungstipp: Stellare Juwelen im PerseusOffene Sternhaufen wie Melotte 20 sind ideale Objekte für das Fernglas. Mit bloßem Auge sind bereits Sterne sichtbar, aber mit optischen Hilfsmitteln zeigen sie ihre wahre Pracht.
Extreme Elemente: Exotische superschwere Atomkerne entstehen natürlichKünstlich erzeugte schwere Elemente sind womöglich doch nicht die schwersten im Universum. Selbst die schwersten bekannten Atomkerne scheinen sich im Weltall zu bilden.