Migration des Menschen: Wenige Asiatinnen sind Ahnen der Madagassen Die Besiedlung Madagaskars ist verwirrend: Offenbar kamen die Vorfahren der Einheimischen von Westen wie aus Fernost. Neue Genanalysen können das nun besser erklären.
Biokinetik: Krebse machen die Flatter - durch die LuftEinem Fressfeind hat Plankton kaum etwas entgegenzusetzen. Doch zumindest zwei kleinen Krebsen gelingt das Entkommen - auf unkonventionelle Weise.
Biophysik: Sporenkatapult des Farns ergründetFarnpflanzen katapultieren ihre Sporen förmlich in die Welt hinaus. Welche Physik hinter dieser pflanzlichen Schleuder steckt, haben Forscher nun herausgefunden.
Neurowissenschaft: Alkohol tröstet frustrierte FliegenSexuell frustrierte Fliegenmänner sprechen dem Alkohol stärker zu als Artgenossen, die sich ausgiebig mit Weibchen paaren durften. Ist ihr Belohnungssystem unserem ähnlich?
Linguistik: Wie die Sprache das Denken formt Menschen leben in unterschiedlichen Kulturen und sprechen die verschiedensten Sprachen. Ihre Strukturen prägen in ungeahntem Ausmaß die Art, wie wir die Welt wahrnehmen.
Genregulation: Grippevirus manipuliert epigenetische Regulation der ZelleGrippeviren kapern nicht nur die Erbgut- und Proteinsynthese der Zelle, sie beeinflussen sogar ihre wesentlich komplexeren epigenetischen Steuerungsmechanismen.
Lebensgemeinschaften: Blattläuse impfen Artgenossen per Schlupfwespe Der gemeinste Gegner der Blattläuse heißt Schlupfwespe: Sie injiziert ihre Brut dem Opfer, das von innen aufgefressen wird. Aber selbst Todfeinde können auch mal nützlich sein.
Artenschutz: Der Nashorn-KriegMindestens ein Nashorn täglich wird in Südafrika von Wilderern getötet. Die Parkbesitzer greifen als Gegenwehr zu immer radikaleren Methoden: Amputation und Gift.
Agrarwissenschaft: Gengerüsteter Hartweizen trotzt SalzbödenNicht jedes Getreide wächst auf salzigen Böden, und besonders der Hartweizen bringt hier kaum Erträge. Gene aus älteren Weizenvorfahren können Abhilfe schaffen.
Hirnforschung: Schiefe TöneWenn Singvögel ihr Gehör verlieren, verkümmern einzelne Nervenverbindungen im Gehirn sehr schnell.