Infektionskrankheiten: Flexibilität macht die Tuberkulose gefährlichDie Behandlung von Tuberkulose ist langwierig und schwierig. Ein detaillierter Blick auf die Zellteilung der Erreger offenbart, warum.
Religionsphilosophie: Vernunft und Glaube Die Theologie reklamiert für sich rationales Denken und Wissenschaftlichkeit – trotz ihrer Bindung an die Religion. Ist hier ein Konsens überhaupt möglich?
Neurochemie: Moleküle der AnspannungNeurosteroide waren bislang für ihre Wirkung als Beruhigungsmittel bekannt. Doch scheinen auch bei der Stressreaktion des Körpers unentbehrlich zu sein.
Forschungspolitik: Jung, exzellent - und frustriertNach zwölf Jahren droht das Aus: Auch exzellente deutsche Nachwuchsforscher müssen dann fürchten, dass sie von ihrer Uni vor die Tür gesetzt werden.
Evolution: Menschen haben größeren Riechkolben als NeandertalerKonnte der Mensch deshalb besser riechen als der Neandertaler? Möglicherweise. Forscher sehen jedoch eher einen Zusammenhang mit sozialen Fähigkeiten.
Physiologie: Warum die Hornhaut durchsichtig bleibtWenn Blutgefäße in die Hornhaut wachsen, trüben sie das Augenlicht. Ein komplizierter Regulatormechanismus verhindert das - wenn sein Hauptschalter nicht selbst defekt ist.
Evolution: Großer Sprung mit kleinen MolekülenSpezifische Veränderungen der Genaktivität während der Hirnentwicklung unterscheiden den Menschen von Affen.
Entscheidungsfindung: Kopfstöße erleichtern Bienen schwere Entscheidungen Ein Bienenschwarm entscheidet kollektiv, wo er reiche Nahrung oder ein neues Heim sucht. Davor steht ein Diskussionsprozess, bei dem Gegenargumenten robust widersprochen wird.
Ornithologie: Räuberlärm verhindert NachwuchsFressfeinde müssen nicht einmal persönlich anwesend sein, um Populationen klein zu halten. Es reicht bereits aus, wenn sie ab und an etwas von sich hören lassen.
Tierpsychologie: Mitfühlende Ratten befreien ArtgenossenEmpathie konnte bisher nur bei Primaten nachgewiesen werden. Doch auch Ratten verhalten sich augenscheinlich mitfühlend gegenüber ihren Artgenossen.