Pathologie: Füchse haben Katzen zum Fressen gernKatzen leben auf der Straße gefährlicher als reine Stubentiger. In London stellen ihnen auch Füchse nach. Das belegten DNA-Analysen.
Menschenaffen: Orang-Utan-Mütter helfen ihrem Nachwuchs altersgerechtOrang-Utan-Mütter hüten ihre Kinder zwar lange, bringen ihnen aber aktiv nichts bei, dachten Forscher. Nun entdeckten sie, wie die Tiere das Lernen trotzdem beschleunigen.
Insektensterben: Zahlreiche Libellenarten gefährdetRund 16 Prozent der Libellenarten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht. In Europa sind vor allem Schadstoffe im Wasser und der Klimawandel das Problem.
Baumschädling: Warum dieser Tentakelpilz unkaputtbar istArmillaria ostoyae ist gefürchtet: Der parasitäre Pilz befällt Bäume, und es ist ihm kaum beizukommen. Offenbar machen ihn seine meterlangen Rhizomorphen so beständig.
Parodontitis: Von der Zahnfleischentzündung zur HerzerkrankungErkrankungen des Zahnfleischs stehen im Verdacht, das Risiko von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erhöhen. Die genauen Zusammenhänge sind aber schwer nachzuweisen.
Wundheilung: Die heilende Superkraft der MundschleimhautWunden im Mundraum heilen schnell und meist spurlos ab. Die Mechanismen dahinter könnten Forschern dabei helfen, Medikamente für chronische Wunden und Narben zu entwickeln.
Evolution: Was Eckzähne über die Menschwerdung verratenAm Anfang der Menschwerdung stand womöglich eine Wende im Geschlechterverhältnis. Aggression zwischen Männchen verschwand demnach schon früh in der Evolution des Menschen.
Schlaf-wach-Rhythmus: Nächtliche Mahlzeiten erhöhen DiabetesrisikoMenschen, die nachts arbeiten, werden öfter zuckerkrank. Möglicherweise können sie das vermeiden, indem sie nur während der natürlichen Tageszeiten essen.
Ökologie: Der Müllstrudel wird zum LebensraumIn den Weltmeeren kreisen große Mengen an Plastikabfall. Tiere nutzen das, um sich anzusiedeln. Das eröffnet auch Küstenbewohnern völlig neue Lebensräume.
Haastadler: Nicht nur ein gefürchteter JägerDer größte bekannte Greifvogel hätte auch Menschen erbeuten können. Bei der Ernährung bevorzugte er dann die inneren Organe.