Neandertaler-DNA: Forscher lesen das Erbgut im HöhlenbodenVor einigen Jahren fischten Forscher erstmals Neandertaler-DNA aus Knochen. Das revolutionierte unser Bild der Vorzeit. Nun zeigt sich: Es braucht nicht einmal mehr Knochen dazu.
Pferde-Genom: Seit 2000 Jahren werden Pferde anders gezüchtetDie Skythen konnten es besser: Ihre Pferdezucht vermied Inzucht und sammelte weniger schädliche Mutationen an. Das änderte sich vor etwas mehr als zwei Jahrtausenden.
Evolutions-Rätsel: »Urpilze« krempeln Geschichte des Lebens umAls die Erde nur halb so alt war wie heute, zog sich ein Geflecht durch die Gesteine tief unter dem Meeresboden. War es ein Pilz, wie Forscher vermuten?
Darmphysik: Eine gute Wurst dauert zwölf SekundenWie der Stuhlgang physikalisch funktioniert, ist umstritten. Nun hat eine Forscherin an 23 Säugetieren untersucht, wie der Prozess von der Körpergröße abhängt.
Nur nicht auffallen: Buckelwal-Säuglinge singen im FlüstertonFür die kleinen Walkälber ist das Leben im Ozean gefährlich. Ein geflüsterter Gesang hilft den Säuglingen, den Kontakt zur Mutter zu halten, ohne dass gleich jeder mithört.
Ornithologie: Wo steckt Europas rätselhaftester Vogel?Der Dünnschnabel-Brachvogel ist Europas seltenste Vogelart und vielleicht schon ausgestorben. Oder doch nicht? Die Suche nach ihm fand wohl am falschen Ort statt.
Mysteriöser Urmensch: Homo-naledi-Fossilien offenbar verblüffend jungRund 250 000 Jahre alt soll er sein, der urtümliche Homo naledi. Das heißt: Er lebte wohl Seite an Seite mit frühen modernen Menschen. Und: Es gibt noch mehr Skelette als gedacht.
Ichthyosaurier: Die Urzeit-Biester aus der TiefeIchthyosaurier gehörten zu den größten und mysteriösesten Meeresräubern der Urzeit. Langsam lüftet sich nun ihr Geheimnis.
Kompetente Bakterien: Pionier-Bakterium erobert Unterwasservulkanwüste Ein Vulkan vernichtet alles Leben - bis es wiederkommt. Unter Wasser geschieht das viel schneller als gedacht und anders, als Forscher ahnen konnten.
Morbidität: Hirnscan entlarvt Biomarker für Sterberisiko und AlterungPer Gehirnscan lassen sich Alterungsschäden und Sterberisiko einzelner Menschen abschätzen. Damit soll altersbedingten Erkrankungen gezielter entgegnet werden.