Unbekannte Menschenart: Neandertaler-Sex vor hunderttausenden JahrenSchon die Vorfahren des Neandertalers paarten sich mit anderen Arten. Ein unbekannter Frühmensch war der bisher älteste und am entferntesten verwandte Bettgefährte.
Insekten-Food: Sechs Beine für einen ÖkoburgerLängst kann man vielerlei Insektendelikatessen im Laden kaufen. Doch ist das eine gute Idee, oder gibt es womöglich Risiken? Überraschend viele Fragen sind noch offen.
Kreuzmodale Wahrnehmung: Hummeln vernetzen ihre SinneserfahrungHummeln wissen: Was sich glatt oder flauschig anfühlt, sieht glatt oder flauschig aus. Diese »kreuzmodale Wahrnehmung« beherrschen nur denkstarke Tiere.
Körpertemperatur: Hammerhaie halten die Luft an, um nicht zu frierenWer keinen Pelz trägt, immer schnell sein muss und sich Fettpolster nicht leisten kann, der mag es grundsätzlich eigentlich eher warm. Oder er erfindet Tricks, wie der Hammerhai.
Entsalzung: Künstliche Mangroven entsalzen Wasser ohne StromRekordverdächtiger Unterdruck treibt eine neu gebastelte künstliche Entsalzungsanlage mit natürlichem Vorbild. Wirklich entsalzen soll sie später allerdings nur nebenbei.
Zellbiologie: Protein-Anstandsdame schickt verklumpte Proteine zurück in die ZelleForscher wollen einen neuen Weg entdeckt haben, auf dem unsere Zellen falsch gefaltete Proteine entsorgen. Vielleicht könnten neue Alzheimermedikamente hier mit anpacken?
Klimaschutz: Die Welt braucht nasse TorfbödenIn Schottland gräbt man Bäume aus, statt welche zu pflanzen. Das soll entwässerte Moore retten. Es klappt so gut, das andere Länder sich ebenfalls in die Schlammschlacht stürzen.
Neue Bestattungsmethode: Umweltfreundlich auf dem Kompostfriedhof verwesenIn den USA ist es bald möglich, seinen Körper nach dem Tod ökologisch wertvoll kompostieren zu lassen. Eine Studie hat nun geprüft, ob das Verfahren auch wirklich funktioniert.
Landflucht der Tiere: Immer mehr Kaninchen zieht es in die StädteUnd das sorgt für genetische Armut auf dem Land. Offenbar bietet die urbane Umwelt den Tieren bessere Lebensbedingungen als die freie Natur.
»Genetische Kernschmelze«: Die letzten Mammuts waren voller GendefekteAuf einer Insel überlebten Mammuts 6000 Jahre länger. Doch der Preis dafür war hoch. Inzucht und Mutationen schädigten ihre Gene, vermutlich waren sie oft krank und unfruchtbar.