Hydrologie: Klimamodelle unterschätzen Veränderung im WasserhaushaltDie globale Erwärmung bringt den Wasserkreislauf in Schwung. Jetzt stellt sich heraus: Der Effekt ist doppelt so stark, wie von Computersimulationen vorhergesagt.
Invasive Arten: Kampf ums Eichhörnchen Grauhörnchen sind höchst erfolgreiche Eroberer aus Amerika: In Großbritannien haben sie unser Eichhörnchen weit gehend verdrängt. Nun breiten sie sich auch auf dem Festland aus.
Genomik: Kurioses Hybridvirus stellt Forscher vor RätselIn einer heißen Quelle in Kalifornien lebt ein Hybrid aus RNA- und DNA-Virus. Jetzt rätseln Wissenschaftler, wie es zu dieser unwahrscheinlichen Vermischung kam.
Evolution: Eisbären doch älter als gedachtDer Eisbär galt als Meister der schnellen Anpassung, da seine Abspaltung vom Braunbären erst vor relativ kurzer Zeit erfolgt sein sollte. Neue Ergebnisse machen dies zunichte.
Kambrium: Artenexplosion durch "vergiftete" Meere? Millionen Jahre lang dümpelte tierisches Leben vor sich hin. Dann ermöglichte ihm wohl ein massives Erosionsereignis die kambrische Explosion: Es folgte Artbildung im Zeitraffer.
Umweltchemie: Jahrelange DDT-Diät bekommt Insektenjägern schlechtJahrzehntelanger DDT-Einsatz hat auch für die Insektenjäger der Lüfte langfristige Folgen: Schwalbe, Segler und Co finden immer weniger, dafür aber stärker vergiftete Beute.
Gentechnik: Die Rückkehr des KönigsEin aggressiver Pilz hat Amerikas mächtige Kastanienbäume in wenigen Jahrzehnten praktisch vernichtet. Nun soll Gentechnik die Art wieder zu neuem Glanz führen.
Schifffahrt: Freie Fahrt durchs ewige Eis Vor 100 Jahren sank die Titanic nach der Kollision mit einem Eisberg. Heute sollen Schiffe noch viel weiter in den Norden vordringen. Eisberge sind dabei das kleinste Problem.
Polarforschung: "Einer der erfolgreichsten Friedensverträge aller Zeiten"Völker, schaut zum Südpol: Dort wird seit Langem friedlich geforscht und die Umwelt geschont. Ein Gespräch mit Manfred Reinke, dem Exklusivsekretär für den Antarktisvertrag.
Seebeben: Plattenbewegung verhinderte Tsunami Trotz des schweren Seebebens von heute Morgen blieb Südasien eine Tsunamikatastrophe erspart. Grund dafür war eventuell die besondere Plattenbewegung.