Artenschutz: Der Nashorn-KriegMindestens ein Nashorn täglich wird in Südafrika von Wilderern getötet. Die Parkbesitzer greifen als Gegenwehr zu immer radikaleren Methoden: Amputation und Gift.
Wissenschaft in der Politik: "Zehn Jahre reichen für den Ausstieg aus"Zunehmend baut die Politik auf naturwissenschaftliche Expertisen. Der Risikoforscher Ortwin Renn spricht über die Ziele und Grenzen dieser Politikberatung.
Glaziologie: Zerstört schon moderate Erwärmung Grönlands Eisschild?Weltweit erwärmt sich die Arktis am stärksten. Die Eisschmelze nagt dabei zusehends an Grönlands Gletschern: Schon in 500 Jahren könnte die Insel fast eisfrei sein.
Fukushima: "Der Reaktorunfall ging wirklich glimpflich aus"Vor einem Jahr kam es zum GAU im japanischen Kernkraftwerk Fukushima. Wie sieht heute die Situation vor Ort aus? Ein Gespräch mit dem Reaktorexperten Hans-Josef Allelein.
Naturkatastrophen: Das Zeitalter der MegabebenDie Serie extremer Erdbeben der letzten Jahre belegt, wie wenig die Geologen über die Seismik der Erde wissen. Eine demütigende Lehre für die Forschung.
Botanik: Aborigines verschleppten Palmen ins OutbackIm trockenen Inneren Australiens, weit entfernt von den nächsten Verwandten, gedeihen Palmen. Nun ist klar: Sie sind gar keine eigene Art wie gedacht.
Science Online: Revolutionen auf der Unkonferenz Mehr Bürgerbeteiligung, Forschungsvermittlung in Echtzeit und Ergebniskontrolle online: Die Wissenschaft und ihre Vermittlung erfährt eine digitale Revolution.
Invasive Arten: Besucher verschleppen Samen in die AntarktisWo der Mensch hinkommt, bringt er Gäste mit - gebetene wie ungebetene. Auch die Antarktis bekommt das zu spüren.
Kartografie: Der Ptolemäus von DuisburgRevolutionen starten bisweilen an Orten, von denen man es nie erwartet hätte - in Duisburg etwa. Dort begann vor 500 Jahren Mercator unser Weltbild umzukrempeln.
Paläobotanik: Skandinaviens Bäume trotzten den EiszeitenVon wegen Eiswüste: Skandinavien bot wohl auch während der Eiszeiten Bäumen eine Heimat. Das deuten entsprechende Funde an.