Erdbeben in Japan: Auswertung zeigt Bebenabfolge der letzten TageUnzählige Messstationen überwachen die seismische Aktivität des pazifischen Feuergürtels. Die Auswertung zeigt nun, dass bereits zwei Tage vor dem …
Geophysik: Katastrophe in Japan erschüttert ErdbebentheorienNur wenige Experten hielten ein derart schweres Beben in der Region Sendai überhaupt für möglich. Jetzt bringen die Ereignisse vor Japan ihre Theorien in Bedrängnis.
Nuklearer Notstand: Der Weg der radioaktiven WolkeDie Bilder des explodierenden Kernreaktors in Japan wecken Ängste. Doch Folgen wie nach Tschernobyl drohen Deutschland dadurch nicht.
Atmosphärenchemie: Über dem Nordpol wird ein Rekord-Ozonloch erwartet Wenn vom Ozonloch die Rede ist, richten sich die Blicke zumeist in die Antarktis. Doch auch der Nordpol ist davon betroffen - dieses Jahr vielleicht rekordverdächtig.
Aktuelles Stichwort: Tsunamis: Wellenberge aus dem MeerEin schweres Beben erschütterte letzte Nacht Japans Küste. In der Folge donnerten bis zu zehn Meter hohe Wellen an die Ufer - die gefürchteten Tsunamis.
Paläontologie: Schon Ammoniten litten unter ParasitenIn Fossilien aus Marokko fanden Forscher mikroskopische Spuren von Saugwürmern - eingebettet in Kalkknubbel an der Innenseite von Ammonitenschalen.
Glaziologie: Antarktisgletscher wachsen auch von untenSchnee fällt, wird zu Firn und verfestigt sich schließlich zu Eis: So gehe der normale Weg zum Gletscher, dachte man lange. Die Antarktis stellt dies nun auf den Kopf.
Meteorologie: Wolken verschärfen LichtverschmutzungIn Städten wird es nicht mehr richtig dunkel. Liegt dann auch noch eine geschlossene Wolkendecke über der Ansiedlung, kann von Nacht gar keine Rede mehr sein.
Eisspeicher-Heizungen: Heizen mit gefrierendem WasserMit Eis zu heizen, ist nicht nur praktikabel, sondern auch CO2-neutral. Der Einbau eines Eisspeichers lohnt sich aber vor allem, wenn man damit auch kühlen will.
Erdbebenforschung: Tonmineral lässt San-Andreas-Verwerfung ruckfrei gleitenNicht alle Verwerfungen verursachen schwere Erdbeben. Manchmal gleiten die Erdplatten auch gegeneinander, ohne dass sich starke Spannungen aufbauen.