Ökosysteme: 2010 ein verheerendes Jahr für KorallenZu warmes Wasser brachte Korallenriffe dieses Jahr weltweit schwer in Not: Sie bleichten aus und starben zum Teil ab - Erholung ungewiss.
Klimasimulation: Kohlendioxid ist die wichtigste Temperatur-StellschraubeWasserdampf trägt zwar den größten Teil zum Treibhauseffekt bei, seine Wirkung jedoch ist völlig von der Konzentration anderer Treibhausgase abhängig.
Geowissenschaften: Der Erdkern enthüllt seine Struktur Über das Innere der Erde herrschen wegen der großen Tiefe und den extremen Bedingungen viele Unsicherheiten. Nun geben Messungen die Kristallstruktur des Eisenkerns preis.
Klimarekonstruktion: Urin der Klippschliefer als KlimaarchivUm das südafrikanische Klima vor Jahrtausenden zu rekonstruieren, greifen Forscher zu kuriosen Tricks – sie analysieren alte Misthaufen von kleinen Säugern.
Ozeanografie: Farbe des Meeres beeinflusst StürmeOzeane sind nicht einfach nur blau - ihre Schattierungen reichen von Türkis über Grün bis zum tiefsten Kobaltblau. Und das hat Folgen für das Wetter.
Klimatologie: Ozonloch unschuldig am EiszuwachsIm Gegensatz zur Arktis wächst das antarktische Meereis. Klimaveränderungen durch das Ozonloch über dem Südpol gelten als Ursache - doch das scheint falsch zu sein.
Geodynamik: Weitere Erdbeben und Tsunamis in Haiti befürchtetDas Erdbeben vor Haitis Küste unterlag bisher unaufgeklärten Mechanismen. Geologen fürchten nun, dass weitere Erdbeben und Tsunami Ereignisse folgen könnten.
Meereskunde: Neue Tiefseequellen geben Rätsel aufAm Grund des Atlantiks sollen hydrothermale Quellen Fragen über den Methanausstoß und den Wärmehaushalt der Meere beantworten. Jetzt wurden Forscher an unerwarteter Stelle fündig.
Klimawandel: Wasserkreislauf verstärkt durch ErderwärmungDer Klimawandel sorgt für extreme Niederschläge und steigende Pegel in den Flüssen. Erstmals belegen Zahlen den konkreten Wasserabfluss in die Meere - und einen bedenklichen Trend.
Strahlungshaushalt: Solare ÜberraschungAuch wenn die Sonne schwächelt: Ihre Strahlung beeinflusst die Erdatmosphäre stets beträchtlich - manchmal auch mit unerwarteten Veränderungen.