Plastikmüll: Schuhe und Zahnbürsten überschwemmen InselparadiesDie Kokosinseln im Indischen Ozean gelten als tropisches Idyll. Doch ihre Strände gleichen einer Müllhalde. Dort liegen mehrere hundert Millionen Überreste unserer »Zivilisation«.
In Erde, Wasser, Luft: Abbaubare Plastikbeutel - drei Jahre später Zuerst die gute Nachricht: Mit diesem »abbaubaren« Plastikbeutel kann man auch noch nach drei Jahren im Ozeanwasser seine Einkäufe nach Hause tragen.
Instabiles Erdsystem: Klima-Wippe in der DinosaurierzeitAstronomische Einflüsse verursachten auffällige Schwankungen in der Kreidezeit - dachte man bisher. Eine neue Studie zeigt: Auch die Ozeane können das Weltklima kippen lassen.
Atombombe von Hiroshima: Reste der geschmolzenen Stadt liegen am StrandDer Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August veränderte die Welt. Die Folgen des Atomkriegs sind bis heute nachweisbar - auch zwischen den Sandkörnern an japanischen Stränden.
Sibirisches Neolithikum: Steinzeit-Fernhandel am Ende der WeltAus 1500 Kilometer Entfernung erreichte vor 8000 Jahren wertvoller Obsidian die Jäger und Sammler an der arktischen Küste Sibiriens.
Antike: Römer verursachten europaweite LuftverschmutzungDie Römer verarbeiteten im großen Stil Blei - mit Folgen: So viel Blei wie in der Antike pustete der Mensch erst wieder nach der industriellen Revolution in die Luft.
Geologie: Wenn die Erde nachgibtBergstürze sind als Gefahr in den Bergen bekannt. Doch manchmal sackt mitten in der Stadt der Boden ab und mit ihm Häuser. Beide Phänomene sind teils schwer vorherzusagen.
Uber&Co: Ridesharing-Dienste könnten Verkehrschaos vergrößernSie werden gerne als Antwort auf die Verkehrsprobleme der Gegenwart gehandelt. Aber möglicherweise machen Fahrdienstleister wie Uber alles nur schlimmer.
Marianengraben: Tiefseekrebse ernähren sich von Atombomben-FalloutWissenschaftler haben überraschend viel radioaktiven Kohlenstoff in mehr als 6000 Meter tiefen Meeresgräben nachgewiesen - im Körper recht bizarrer Flohkrebse.
Die Forschungsministerin im Interview: »Wir werden jetzt Tempo machen«Die Wissenschaft in Deutschland erhält bis 2030 deutlich mehr Geld als erwartet. Ministerin Anja Karliczek erklärt die Einzelheiten des Deals - und antwortet ihren Kritikern.