Einbalsamierung: Fleischportionen für die EwigkeitÄgypter balsamierten nicht nur ihre Toten ein, sondern auch deren Essen: Unter den Grabbeigaben finden sich Fleischstücke, die offenbar teils aufwändig konserviert wurden.
Domestikation: Hunde sind EuropäerGenanalysen enthüllen, dass schon die Altsteinzeitjäger Europas den Hund zum Haustier machten. In den Rest der Welt gelangten Waldi, Hasso und Co wohl später.
Unterwasserarchäologie: Die Stadt zwischen den WeltenArchäologen erforschen an der türkischen Ägäisküste mehrere Handelszentren, die seit der Bronzezeit bestehen. Sie stoßen dabei immer wieder auf wissenschaftlich bedeutende Wracks.
Saurierentwicklung : Blutrünstiger Vorfahr des T. rex bestimmtT. rex erfreute sich offenbar einer größeren Verwandtschaft als bisher gedacht. Nach der Bestimmung des bisher ältesten Tyrannosauriden hoffen Forscher auf weitere ähnliche Funde.
Homo erectus: Ein neues GesichtForscher präsentieren einen erstaunlich gut erhaltenen Frühmenschenschädel aus Georgien - und stellen alles in Frage: Welche Menschenarten gab es einst wirklich?
Gene in der Jungsteinzeit: Europas Genpool mischt sich seit der Steinzeit DNA-Analysen aus verschiedenen Jahrtausenden belegen ein komplexes Hin und Her europäischer Siedlungsgeschichte - und Brüche, die den Genpool von Bauern und Jägern oft umwälzten.
Shutdown: US-Wissenschaft im ZwangsurlaubStaatliche Forschungseinrichtungen laufen seit gestern auf Sparflamme. Es drohen Konsequenzen für die Gesundheitsfürsorge, aber auch Weltraumprojekte stehen am Rand des Scheiterns.
Neolithische Revolution: Mit dem Sensenmann kam der SensenmannVom Ackerbau profitierten die Menschen zwar im Großen und Ganzen, doch immer wieder raffte es sie reihenweise dahin - das zeigen Bevölkerungsstatistiken aus dem Neolithikum.
Forschungsförderung: Mehr Wissenschaft wagen!Mit spekulativen Projekten hat man als Newcomer in der deutschen Forschungsförderung kaum eine Chance. Zwei neue Projekte könnten jetzt denen helfen, die durchs Raster fallen.
Staatenbildung: Forscher simulieren WeltgeschichteIm Computermodell lassen Wissenschaftler Großreiche entstehen und vergehen und kommen zu dem Schluss: Der Krieg ist der Vater aller Dinge.