Jahresrückblick: Die 10 beliebtesten Artikel 2014Ebola, Philae, wandernde Steine und Teenagerhirne - die vergangenen Monate waren wissenschaftlich aufregend, manchmal traurig, manchmal skurril, aber immer interessant.
Jubiläum: Konzil von Konstanz - verdammt zum ErfolgVor 600 Jahren steuerte Europa auf einen Schlüsselmoment seiner Geschichte zu: Rettet die größte Konferenz des Mittelalters die Kirche aus ihrer bis dahin tiefsten Krise?
Zweistimmiger Gesang: Älteste Aufzeichnung eines mehrstimmigen Musikstücks entdecktEin Musikwissenschaftler ist auf das bislang älteste mehrstimmige Musikstück der Welt gestoßen. Zwei Sänger haben den Mönchsgesang bereits wieder zum Leben erweckt.
Alte Hochkulturen: Maya waren zu perfekt organisiertEin nachhaltiges Hochleistungssystem erlaubte es den Maya, an ungemütlichen Orten sogar Hauptstädte zu unterhalten. Aber Spezialisierung hat ihren Preis.
Antike Baukunst: Römer bauten mit Hochleistungsmörtel Dass altrömische Gebäude selbst heute noch stehen, verdanken sie wesentlich ihrem Mörtel: Der hat eine Reihe überraschend günstiger Eigenschaften, fanden Forscher jetzt heraus.
Biochemische Evolution: Impfte Asteroideneinschlag die Erde mit Leben?Seit den 1950ern und Stanley Miller versuchen Biochemiker, die Entstehung der ersten Lebensmoleküle zu verstehen. Hatten alle übersehen, dass erst ein Asteroid einschlagen musste?
Frühmenschenkunst: Ritzmuster älter als der Mensch Offenbar haben schon die Vorfahren des Menschen Fingerfertigkeit bewiesen und Sinn für Ästhetik gehabt. Oder war ihnen nur manchmal langweilig?
Erstbesiedlung der Anden: Das Leben hoch am LimitSchon vor 12 000 Jahren zog es Steinzeitmenschen in die lebensfeindlichen Höhenlagen der Anden. Was sie dort zu finden hofften, erforscht der Archäologe Kurt Rademaker.
Antike: Antikythera-Maschine weiter entschlüsseltDie über 2000 Jahre alte Zahnradmaschine wurde neu analysiert. Der Antikythera-Mechanismus scheint wirklich auf babylonischer Mathematik zu beruhen.
Archäologie: Neolithische Axt samt Schaft in Dänemark entdecktÄxte aus der Jungsteinzeit gehören zu den typischen archäologischen Funden. Dass auch der Schaft erhalten bleibt, ist allerdings ungewöhnlich.