Krebs und Nervensystem: Eine unheilvolle VerbindungNerven fördern im ganzen Körper das Wachstum von Tumoren, lässt sich dieses Wissen für bessere Therapien nutzen?
Quecksilber: EU einigt sich auf Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen Quecksilber ist giftig. Allerdings gibt es bisher keine Beweise dafür, dass Amalgamfüllungen gesundheitsschädlich sind. Trotzdem will die EU die »Plomben« nun verbieten.
Partnerschaften: Therapie steigert BeziehungszufriedenheitDass sich Menschen nach einer Psychotherapie von ihrem Partner trennen, ist ein verbreitetes Klischee. Dabei steigert eine Therapie eher die Beziehungszufriedenheit.
Experimentelle Verfahren: Neue Wege aus der chronischen DepressionManchmal helfen weder Antidepressiva noch Psychotherapie bei einer Depression. Was dann? Forschende testen sieben neue Therapien, die die erhoffte Linderung bringen sollen.
Depression in der Partnerschaft: Zu zweit durch die KriseÜbernehmen die Partner depressiver Menschen zu viel Verantwortung, tragen sie womöglich ungewollt zur Chronifizierung des Leidens bei.
Depression: Das können Betroffene selbst tunBei vielen Erkrankungen können sich Betroffene neben einer Therapie selbst helfen. Das gilt auch bei einer Depression. Was sinnvoll ist – und worauf man lieber verzichten sollte.
Angststörungen: Eine Exposition für alle FälleEine Phobie – die extreme Furcht vor bestimmten Situationen oder Objekten – lässt sich gut behandeln. Wie eine neue Studie zeigt, bessern sich dadurch auch andere Ängste.
Umgekehrte Zoonosen: Menschliche Krankheiten gefährden SchimpansenAuch harmlose menschliche Viren können für Menschenaffen tödlich sein. Unvorsichtige Touristen schleppen die Erreger in Populationen gefährdeter Tierarten wie Schimpansen ein.
kurze RNA: Neuer Verdächtiger im Fall AlzheimerIn Gehirnen von Menschen mit Alzheimer besteht offenbar ein Ungleichgewicht zwischen giftigen und schützenden kurzen RNA-Strängen. Womöglich sterben dadurch vermehrt Neurone ab.
Depression: »Das Problem kann auch körperlich sein«Oft wurzeln Depressionen in der Kindheit. Aber auch eine Krankheit kann dazu beitragen, erklärt der Psychologe Stefan Gold im Interview. Unter den Verdächtigen: Bluthochdruck.