Tumorwachstum: Krebsstammzellen auf frischer Tat ertapptIn Experimenten sind erstmals die Hauptschuldigen für das Tumorwachstum sichtbar gemacht worden: Krebsstammzellen. Dies könnte neue Wege in der Krebsbekämpfung eröffnen.
Wahrnehmung: Handschriftliche BlickeAugenbewegungen, mit denen wir bewegte Objekte verfolgen, sind eigentlich nicht willentlich steuerbar. Eine spezielle Technik erlaubt es - und lässt unsere Augen Wörter schreiben.
Fettleibigkeit: Jäger und Sammler verbrauchen auch nicht mehr Kalorien Angehörige ursprünglicher Kulturen verbrauchen genauso viel Energie wie der auf der Couch sesshafte Europäer. Bequemlichkeit erklärt daher nicht unsere Neigung zum Übergewicht.
Doping: Wettkampf der ÜbermenschenWenn Doping legal wäre, wie weit ließe sich unser Körper verändern? Sicher scheint: Wir können uns jetzt schon auf neue Sportarten gefasst machen.
Tropenkrankheiten: Ein übler Geselle kurz vor dem AusDie Uhr für den Guineawurm tickt: Bald soll der üble Parasit ausgerottet sein - als zweite Krankheit nach den Pocken. Doch die letzten Meter werden schwierig.
Demenz: Riskantes BlutEine erhöhte Ceramidkonzentration im Blut erhöht die Wahrscheinlichkeit, an der Alzheimerdemenz zu erkranken. Möglicherweise könnte das bei der Früherkennung helfen.
Gentechnologie: Moskitos mit SelbstmordgenTransgene Mücken sollen ganze Populationen ihrer Art vernichten und so Denguefieber eindämmen. Vereinzelt wurden sie bereits ausgesetzt – vorschnell, meinen selbst viele Forscher.
Nanogefahren: Europäischer Eiertanz ums NanosilberEine Tonne Nanosilber stecken deutsche Firmen jährlich in ihre Produkte - Gefahrenpotenzial unklar. Doch die EU drückt sich offenbar vor einer Regulierung des lukrativen Materials.
Schlaf: Doppelt ausgeknocktWährend der REM-Schlafphase ist der Körper fast vollständig gelähmt. Zwei Botenstoffen, die an unterschiedlichen Rezeptorsystemen wirken, erweisen sich dabei als unverzichtbar.
Nanoporen: Massentransport auf SubnanometerebeneWissenschaftler bauen widerstandsfähige Porenkanäle nach biologischem Vorbild: Die künstlichen Transportwege können hochselektiv Ionen und organische Moleküle filtern.