Synästhesie: Töne beeinflussen GeruchssinnDie Verarbeitung verschiedenartiger Umweltreize verläuft nicht streng parallel, sondern kann sich überlappen.
Entscheidungen: Lieber mal den Kopf zerbrechenDer pauschale Rat zum "Schlaf-mal-drüber"-Prinzip hat ausgedient: Auch bei komplexen Entscheidungen ist Intuition keineswegs immer im Vorteil.
Töne riechen: Neurone reagieren auf Geräusche und GerüchePer Zufall könnten Forscher auf einen neuen Sinn gestoßen sein: Bestimmte Neurone sind offenbar darauf spezialisiert, Gerüche mit gleichzeitig gehörten Tönen zu kombinieren.
Medizin: Sport gegen Angst Chronisch kranke Patienten zeigen häufig erhöhte Ängstlichkeit. Ein gezieltes Sportprogramm kann helfen - wenn es nicht auf zu lange Zeit angelegt ist.
Intelligenz: Hoher IQ dank guter VernetzungStarker Informationsfluss zwischen einzelnen Hirnteilen mache intelligent, vermuten Forscher nach Untersuchung von rund 200 hirngeschädigten Patienten.
Hirnforschung: Effektive Verknüpfungen sorgen für IntelligenzVor allem wenn spezialisierte Hirnareale effizient kommunizieren, steigert das die allgemeine Intelligenz eines Menschen. Das ergab eine Studie an Patienten mit Hirnverletzungen.
Magnetrezeption: Auch Standvögel besitzen MagnetometerGleich, ob Vögel ihre Magnetkarte im Hirn zur weiträumigen Orientierung nutzen oder nicht - die Anlagen sind sowohl bei Zugvögeln wie auch bei ortstreuen Haushühnern vorhanden.
Essstörungen: Süße Versuchung"Schokoladensüchtige" Mäuse lassen sich auch von Elektroschocks nicht vom Naschen abhalten.
Virologie: Viren doch schuldlos am Erschöpfungssyndrom?Das chronische Erschöpfungssyndrom wird womöglich doch nicht von einem Retrovirus ausgelöst. Entsprechende Studienergebnisse konnten Forscher jedenfalls nicht replizieren.
Neurochemie: Oxytozin hilft AutistenEine Prise des "Vertrauenshormons" Oxytozin scheint bei Autisten das Sozialverhalten zu verbessern.