Schlafforschung: Weniger Schlaf im Alter schadet nichtÄltere Menschen schlafen kürzer - brauchen aber auch weniger Schlaf, um tagsüber nicht ständig müde zu sein.
Kortex: Kaum Rauschen in der NervenleitungHirnforscher sind anscheinend jahrelang einem Phantom hinterhergejagt. Synchrone Pulse, die die Qualität neuronaler Information verschandeln, gibt es offenbar gar nicht.
Wahrnehmung: Bienen erkennen GesichtszügeBienen können lernen, selbst auf unbekannten Bildern menschliche Gesichter zu identifizieren – zumindest, wenn sich Augen, Mund und Nase an den korrekten Positionen befinden.
Pädiatrie: Früh abgestumpftEine Studie kanadischer und südafrikanischer Mediziner belegt: Babys trinkender Mütter zeigen bereits kurz nach der Geburt eine verminderte Schmerzreaktion.
Mineralstoffe: Magnesium unterstützt die kognitiven FähigkeitenRatten lernen und erinnern sich besser, wenn ihrem Gehirn mehr Magnesium zur Verfügung steht.
Tierlaute: Makaken kommunizieren effizientDem "Gesetz der Kürze" ist nicht nur die menschliche Sprache unterworfen: Je häufiger Makaken einen Ruf nutzen, desto kürzer ist er auch. Das macht ihre Kommunikation effizient.
Universalien: Computer erzeugt typisch menschliche FarbkategorisierungEine statistische Analyse der weltweit verwendeten Benennungsmuster offenbarte universell gültige Regelmäßigkeiten. Eine Simulation hat diese nun reproduziert.
Wahrnehmung: Gedankenreisen bewegen den KörperEine Reise durch die Zeit ist zwar technisch nicht möglich, geistig aber machbar. Dabei ist unsere Wahrnehmung von Zeit eng an die räumliche Vorstellung gebunden.
Spikelets: Rätselhafte Mini-Aktionspotenziale sind kein MessartefaktZahlreiche exotische Prozesse dienen Hirnzellen zur Kommunikation. Jetzt haben Forscher auch im Hippocampus von Ratten die Existenz seltsamer Spannungsspitzen bestätigt.
Suggestibilität: Hirnasymmetrie erhöht HypnotisierbarkeitWer wie gut auf Hypnose reagiert, könnte an der Art und Weise liegen, wie beide Gehirnhälften miteinander vernetzt sind.