IgNobel-Preise 2010: Mit Schleimpilzen schneller ans Ziel kommenAn der Harvard University in Cambridge wurden wie jedes Jahr die IgNobel-Preise für besonders absurde Forschungsergebnisse verliehen.
Fotovoltaik: Neues Solarzellendesign nutzt Licht doppelt optimal ausEin neues Solarzellendesign könnte pro eingestrahltem Lichtteilchen nicht nur mehrere Elektronen freisetzen, sondern diese auch allesamt für den Fotostrom verwenden.
Quantencomputer : Aufrüstung für den QuantenchipDer Quantencomputer nähert sich in Trippelschritten der Einsatzreife. Erstmals gelang es, drei Qubits in einem supraleitenden Chip miteinander zu verschränken.
Radioaktivität: Wer hat an der Uhr gedreht?Vor Jahren stießen Forscher auf eine rätselhafte Anomalie: Beeinflusst die Sonne das Ticken der radioaktiven Uhr? Den Beweis für ihre kühne These bleiben sie - noch - schuldig.
Implantate: Titanschaum als KnochenersatzAus Schaum belastbaren Ersatz für Knochen zu bauen, klingt nach keiner klugen Idee. Mit Metallschäumen aus Titan vermeidet man jedoch einige Nachteile herkömmlicher Implantate.
Werkstoffe: Keramik bricht ohmsches GesetzBei gleich bleibender Temperatur ist das Verhältnis von Spannung und Stromstärke konstant, besagt das ohmsche Gesetz. Doch für einige Keramiken gilt das nicht.
Nanostrukturen: Variable Haftkraft nach BlattlausprinzipNanostrukturierte Oberflächen können nicht nur, wie beim Geckofuß, besonders stark an Oberflächen haften, sondern auch die Stärke der Bindung durch gezielte Verformung ändern.
Forschungspolitik: Mangelhaftes ManagementDass bei internationalen Forschungsgroßprojekten regelmäßig die Kosten explodieren, ist kein Naturgesetz, sagen Experten: Schuld ist das noch immer unprofessionelle Management.
Sensorchip: TNT-Nachweis mit NanodrähtenEinen handlichen "Spürhund" für Sprengstoffe haben israelische Forscher entwickelt. Ihr Sensorchip erkennt TNT in geringsten Konzentrationen sogar an der Luft.
Elektronische Haut: Zarter zupacken dank NanotechnologieSensorbestückte Folien könnten Robotern oder Prothesenträgern Fingerspitzengefühl beibringen. Gleich zwei neue Kunsthäute setzen nun Maßstäbe - sie sind sensibel wie Menschenhaut.