Einst besiedelte ein außergewöhnliches Bestiarium den Fünften Kontinent. Viele dieser Beuteltiere sind mittlerweile aber ausgestorben. In einer Höhle blieben wenigstens ein paar prägnante Knochen übrig.»
Diese Artefakte fanden die Archäologen unter der Maya-Pyramide von El Diablo nahe der guatemaltekischen Stadt Tikal. Sie waren Gaben für das Grab eines Königs.»
Bizarre, aber äußerst fragile Kreaturen besiedeln die Tiefsee. Holt man sie an die Oberfläche quellen viele von ihnen mangels Druck einfach auf und platzen. Will man sie in ihrer ganzen Pracht erfassen, muss man sie da unten fotografieren - das gelang nun mit einem Trick. »
Isoliert von ihren Artgenossen hat eine kleine Bärenpopulation in Spaniens Kantabrischem Gebirge überlebt. Wie sie sich durchs Leben schlägt, überwacht die lokale Naturschutzgruppe Fapas mit Hilfe von Fotofallen - in die nicht nur Petze tappen.»
Am 18. Mai 1980 explodierte der Mount St. Helens. Der Ausbruch des Vulkans im Nordwesten der USA war einer der heftigsten der letzten Jahrhunderte. Heute ist er ein Symbol für die Urgewalt der Erde - und wie das Leben nach Katastrophen zurückkehrt.»
Weit gehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit sind die Reptilien in Bedrängnis geraten. Lebensraumzerstörung und Tierhandel fordern ihren Tribut. Und jetzt könnte ihnen auch noch der Klimawandel die Erde zu heiß machen.»
Der Frühling kommt, die Insekten nicht. Doch das liegt nicht am vergangenen harten Winter - die Sechsbeiner leiden vielmehr unter dem Verlust ihres Lebensraums. Auf dem Spiel stehen fragile Schönheiten, wie ein Blick ins Detail zeigt.»
Schrumpfende Wälder und Seen, wachsende Städte und Nutzflächen: Die Welt ist im Wandel. Und nichts dokumentiert dies eindrucksvoller als die scharfen Augen aus dem All.»