Artikel von Tilmann Althaus

Mittels der Messdaten des Weltraumteleskops Kepler wurden elf weitere Sonnensysteme entdeckt, die insgesamt 26 Planeten enthalten.

Offenbar war unser Mond länger von einem eigenen Magnetfeld umgeben, als bislang angenommen. Noch bis vor 3,7 Milliarden Jahren erzeugte sein Kern ein globales Feld.

Offenbar war unser Mond länger von einem eigenen Magnetfeld umgeben, als bislang angenommen. Untersuchungen von Mondgesteinen zeigen, dass noch bis vor 3,7 Milliarden Jahren der flüssige Mondkern ein globales Feld erzeugte.

Ein solarer Materieauswurf bewegt sich auf die Erde zu, so dass es in der Nacht vom 24. auf den 25. Januar 2012 auch in unseren Breiten zu Polarlichtern kommen könnte.

Untersuchungen der Radarbilder der Titanoberfläche der Raumsonde Cassini belegen, dass die Verteilung von Sanddünen auf diesem Saturnmond durch das Wettergeschehen stark regional bestimmt ist.

Im Juli 2011 erlebten die Einwohner der Tata-Region in Marokko, wie ein Meteorit auf die Erdoberfläche stürzte.

Der Komet C/2011 N3 näherte sich der Sonne am 6. Juli 2011 so nahe an, bis er sich schließlich auflöste. Satelliten hatten seinen Todessturz verfolgt.

Sonnenforschungssatelliten verfolgten, wie der Komet C/2011 N3 (SOHO) der Sonne am 6. Juli 2011 so nahe kam, bis er sich in einem Abstand von nur 100 000 Kilometern schließlich auflöste.

Mitte Januar ging dem europäischen Weltraumteleskop Planck zur Durchmusterung des kosmischen Hintergrunds nach 30 Monaten im All das Kühlmittel für seine Instrumente aus. Damit funktionierte der Satellit etwa doppelt so lange wie geplant.