Artikel von Daniela Mocker

In den Ruinen der Aztekenstadt Tenochtitlan stießen Archäologen auf ein Skelett, das von hunderten Knochen umgeben war. Vergleichbares kennen die Forscher bislang noch nicht.

Im Palastkomplex der Mayastadt Uxul stießen deutsche Archäologen auf Überreste eines jungen Mannes und Grabbeigaben, die ihn als Königssohn ausweisen.

Rund 20 000 Jahre früher als gedacht pflegte der Mensch offenbar moderne Lebens- und Jagdgewohnheiten. Das zeigen Funde aus der Border-Höhle in Südafrika.

Ein Mundhöhlenabstrich bei der Mumie eines Mädchens genügte Forschern, um zu zeigen: Das Kind war erkrankt, als die Inka es vor 500 Jahren opferten.

Aus den teilweise freigelegten Wandverzierungen eines Mayatempels lesen Forscher dessen rituelle und politische Bedeutung ab.

Der rechte Arm der Neandertaler war deutlich kräftiger als der linke. Ursache ist aber nicht der Umgang mit dem Speer, sondern die Verarbeitung von Tierfellen.

Lange konnten Forscher nur mutmaßen, wo sich der antike Hafen von Akko befindet. Nun bestätigen neue Funde den Standort der rund 2300 Jahre alten Anlegestelle.

2009 entdeckten Forscher eine bislang unbekannte Vormenschenart. Mit Hilfe eines Computertomografen sind sie nun auf weitere Knochen gestoßen - denn noch sind die Fossilien in Stein eingeschlossen.

Aus den Teilen Jahrhunderte alter Mumien fügten die bronzezeitlichen Bewohner von Cladh Hallan neue Körper zusammen - vermutlich um sich symbolische Ahnherren zu schaffen.

Per Zufall fanden Bibliothekare der LMU München eine Karte des berühmten Kartografen Martin Waldseemüller.