Artikel von Annika Röcker

Vielleicht können wir von den Blattschneiderameisen lernen, uns Krankheitserreger vom Leib zu halten - ohne dass diese resistent gegen Medikamente werden.

Wer zu viel trainiert, laugt nicht nur seinen Körper, sondern auch sein Hirn aus. Die Folge: Man trifft Entscheidungen, die man vielleicht später bereut.

Menschen und Tiere reagieren auf Stress, selbst wenn sie kein Adrenalin herstellen können. Der Grund: Unsere Knochen bilden das Stresshormon Osteocalcin.

Bei einer Transplantation zählt oft jede Minute - vor allem, wenn Unvorhergesehenes geschieht. Vielleicht kann man Lebern in Zukunft tiefkühlen und so wertvolle Zeit gewinnen.

Sie sind zwar eine Million Mal kleiner als unser Oberstübchen. Doch einiges, was in den Minigehirnen abläuft, ist bei uns ähnlich - zumindest ganz am Anfang.

Gene zu verändern, ist heutzutage leicht - außer bei Reptilien. Einem Forscherteam ist es dennoch gelungen, Eidechsen die Pigmente abzuluchsen.

Pflanzenviren und andere Schädlinge raffen im Handumdrehen Plantagen und sogar ganze Sorten dahin. Könnte man Tomaten, Bananen und Co nicht irgendwie dagegen impfen?

In der Luft können sie sich keinen Sekundenschlaf leisten. Auf Zwischenstopps müssen sich übernächtigte Zugvögel dann entscheiden: lieber sicher oder sparsam schlafen?

Der Malariaerreger lernt ständig dazu - und wird resistent gegen unsere Medikamente. Könnte sich die Tropenkrankheit künftig auch in Deutschland ausbreiten?

Dass es gefährlich sein kann, rohen Fisch zu verzehren, bekamen schon Menschen in der Bronzezeit zu spüren. Fossile Stuhlproben enthielten ein interessantes »Makrobiom«.