Nobelpreise 2006

Sie wächst sogar in Gärten – und dennoch wurde sie jetzt erst erkannt. Eine neue Orchideenart aus Japan überrascht die Wissenschaft.

Wo die Coronakrise ihren Ausgang nahm, ist bis heute eine Quelle intensiver Debatten. Eine neue Untersuchung richtet den Blick nun wieder auf den Tiermarkt in Wuhan.

Ein Großteil der australischen Tierwelt ist leider in geologisch junger Vergangenheit ausgestorben. Darunter befand sich auch ein wahrer Herrscher der Lüfte.

Schon 2007 hat die Arktis einen kritischen Punkt überschritten, besagt eine neue Studie. Die Region verlor unwiederbringlich an altem Eis. Laufen so klimatische Kipppunkte ab?

Südafrikas Nashornbaron wirft hin: 2000 Tiere stehen zum Verkauf, weil die Profite durch den Hornverkauf ausblieben. Eine vertane Chance, finden manche Naturschützer.

Das Gehirn steuert die Reaktion des Körpers auf Infektionen. Doch bisher war unklar, wie es vom Angriff erfährt. Nun zeigt sich: Das Hirn weiß sogar punktgenau, wo er passiert.

Smog entsteht durch Sonnenlicht, besonders im Sommer. Nur in Neu-Delhi nicht. Dort bildet sich Feinstaub nachts und im Winter – scheinbar gegen alle Regeln der Chemie.

Deutschland hat im vergangenen Jahr weniger CO₂ ausgestoßen als im Jahr 2021. Vor allem in der Industrie sanken die Emissionen wegen der hohen Erdgaspreise.

Heute schon genug getrunken? Besonders bei Älteren lässt das Durstgefühl oft nach. Durch starkes Schwitzen oder Fieber dehydrieren sie leicht. Was man dann tun kann, kurz erklärt.

Unser Nachbarplanet Venus ist nicht nur höllisch heiß, sondern vielleicht auch noch vulkanisch aktiv: Auf Radaraufnahmen haben Forscher Hinweise auf einen Vulkanausbruch entdeckt.

Forscher haben im Labor lebensfähige Mäusebabys mit zwei Papas erzeugt. Noch ist die Technik jedoch nicht auf den Menschen übertragbar.

Es ist die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung, und dennoch ist kaum etwas über die Ursachen der Endometriose bekannt. Nun haben Fachleute neue genetische Marker entdeckt.

Geologische Chiplabors liefern spektakuläre Erkenntnisse über die Vorgänge in mikrometergroßen Gesteinsporen

Hohe Ozonmengen in der Luft zersetzen die Pheromone von Drosophila-Fliegen. Die Folge: Die Männchen locken keine Weibchen mehr an, und Männchen finden Männchen attraktiv.

Die hellsten Sterne von Melotte 111 lassen sich schon mit bloßem Auge erkennen. Ein kleines Fernglas mit niedriger Vergrößerung genügt, um dutzende weitere sichtbar zu machen.