IchbewusstseinGeckos erkennen sich selbst – am GeruchTieren, die sich im Spiegel erkennen, wird oft Ichbewusstsein zugeschrieben. Aber was ist mit Tieren, die besser riechen als sehen? Versuche mit Geckos sollen Aufschluss geben. von Lars Fischer
Heuschrecken: Achillesferse des Schwarms enttarntHeuschreckenschwärme richten verheerende Schäden an. Vielleicht kann man die Insekten in Zukunft mit ihren eigenen Mitteln schlagen.
Hatts dufte Welt: Der Duft der fliegenden SexmaschinenBei Insekten steckt die Nase in den Fühlern. Damit entdecken sie Duftstoffe, über die sie miteinander kommunizieren. Ihre Spezialität: Dirty Talk.
Varroamilbe: Dem Bienenparasiten den Sex vermasselnPestizide, Nahrungsmangel und Seuchen machen unseren Honigbienen zu schaffen. Nun könnte es zumindest ihrem größten Feind an den Kragen gehen: der Varroamilbe.
Nagetier-Nanotechnik: »Jedi-Ratten« riechen womöglich mit UltraschallSeit 60 Jahren rätseln Fachleute, warum Nagetiere Ultraschall ausstoßen. Fachleute vermuten nun, dass sie damit Nanoteilchen manipulieren - um Pheromone besser riechen zu können.
Ichbewusstsein: Geckos erkennen sich selbst – am GeruchTieren, die sich im Spiegel erkennen, wird oft Ichbewusstsein zugeschrieben. Aber was ist mit Tieren, die besser riechen als sehen? Versuche mit Geckos sollen Aufschluss geben.
Heuschrecken: Achillesferse des Schwarms enttarntHeuschreckenschwärme richten verheerende Schäden an. Vielleicht kann man die Insekten in Zukunft mit ihren eigenen Mitteln schlagen.
Ringelschwanzlemuren: Kattas »stinkflirten«, um eine Partnerin zu findenZur Paarungszeit legen männliche Ringelschwanzlemuren wohl eine Art Parfum auf. Das Eau de Lemur zeichnet sich durch fruchtig-blumiges Aroma aus.
Hormone: Warum schon eine tote Fliegenfrau den Wein ruiniertViele Insekten fliegen auf Vergorenes. Ekel ist nicht der einzige Grund, warum man die Fleischbeigabe im Wein meiden sollte. Sie können nachhaltig den Geschmack beeinflussen.
Botanik: Die Sprache der BlumenPflanzen steuern offenbar aktiv die Kommunikation mit ihrer Umgebung: Die Petunie gibt Duftstoffe gezielt nachts in die Luft ab, wenn die Motten fliegen.
Aphrodisiakum : Anregende Duftstoffe regen doch nicht anSie sollen das andere Geschlecht schwach machen: Duftstoffe mit angeblich betörendem Inhalt. Doch an diesem Versprechen scheint nichts dran zu sein.
Schwarze Witwe : Warum Spinnenmännchen mit der Abrissbirne kommenMachen männliche Schwarze Witwen einem Weibchen den Hof, zerstören sie dessen Netz. Was zunächst nach grobem Undank aussieht, ist offenbar eine Taktik, um Rivalen abzuschrecken.
Soziale Duftstoffe: Menschen beschnüffeln andere per Handschlag Menschen nutzen Duftchemie, um andere als sympathisch oder unsympathisch einzustufen. Hilfreich scheint also, eine gute Geruchsprobe vom Gegenüber zu bekommen - per Handschlag.
Varroamilbe: Dem Bienenparasiten den Sex vermasselnPestizide, Nahrungsmangel und Seuchen machen unseren Honigbienen zu schaffen. Nun könnte es zumindest ihrem größten Feind an den Kragen gehen: der Varroamilbe.
»Wir sind für stabile Bindungen ausgestattet«Steuern Hormone wie Oxytozin und Vasopressin unser Liebesleben? Neurowissenschaftlerin Sylvie Thirion erklärt, was bei Wühlmäusen gewonnene Erkenntnisse für Menschen bedeuten.
Neurobiologie der LiebeKleine Nagetiere liefern uns überraschende Erkenntnisse darüber, wie soziale Bindungen entstehen.
Therapie KompaktWas erleben Patienten als hilfreich? Wie jugendliche Depressionen verlaufen können Trauma-Symptome werden vom Hormonzyklus beeinflusst
Aus alt mach neuDen Zoologen Ralf Sommer fasziniert die unendliche Formenvielfalt in der Natur. Der Forscher vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Tübingen …
Gesucht: Achillesferse der KillerseesterneDie Killerseesterne im Pazifik sind die größte Gefahr für fragile Korallenriffe - und haben selbst kaum natürliche Feinde. Wie wird man ihrer trotzdem Herr?
HormoneOhne sie würde längst nicht alles rund laufen: Hormone dienen als Signal- und Botenstoffe der Regulation verschiedenster Körperfunktionen.
TestosteronDer Begriff Testosteron ist für viele unabdingbar mit Männlichkeit verknüpft. Zu Recht: Testosteron ist das wichtigste Sexualhormon des Mannes.
LichtverschmutzungVielerorts in Europa ist es nachts nicht mehr richtig dunkel. Die Folgen der Lichtverschmutzung für Mensch und Tier sind erheblich.