Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Wenn eine Schnellladestation 350 Kilowatt abgeben kann, dann können daran mindestens 3 E-Autos (120kw = Supercharger) geladen werden, oder wesentlich mehr, wenn pro Auto nur gängigerweise 10-50kw benötigt werden. Müsste man deshalb nicht einige Zahlen im Artikel um ca. den Faktor 10 nach unten korrigieren?
Wenn es zu flächendeckender Elektromobilität kommen soll, dann wird das nur möglich sein, wenn die Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen den Fahrzeugen Strom liefern, sei es mit Oberleitungen, Stromschienen oder durch Induktion. Die Stromspeicherung, in welchen Akkus auch immer, macht die Fahrzeuge zu schwer, hält sie (wegen des Ladens) zu lange auf und ist ineffizient, wegen des enormen Energieverlustes. Stromversorgung durch die Hauptverkehrsstraßen würde die Größe der dann noch nötigen Akkus (zum Befahren von Nebenstraßen oder feldwegen) deutlich verringern.
Die genannten 35.000 Megawatt für 100.000 würde 350 kW je Auto bedeuten. So viel Leistung bietet leider keine Ladestation. Realistischer wären 20-50 kW für Schnellladestationen, da wir ja aber die ganze Nacht laden können, würde sogar die Haushaltssteckdose mit ein 3,5 KW reichen. Schon brauch man nur noch 350 Windräder, nimmt man Offshore Windräder mit 8MW sind es nur noch 45! Auch die 900 kg Batterie, beruht auf der Annahme, die selbe Energie wie in 30 kg Benzin zu speichern. Dabei wird leider vergessen das ein Verbrennungsmotor einen lächerlichen Wirkungsgrad von ca. 30% hat. Möchte man also elektrisch eine vergleichbare Reichweite von 30 kg Benzin (=40 Liter!), reicht ca. 1/3 der Energie beim Elektroauto. Immer noch 300kg, aber für Langstrecken sollte man auch Wasserstoff und Brennstoffzelle nicht vergessen. Übrigens ist auch die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs positiv gegenüber dem Verbrennungsmotor. Selbst bei dem aktuellen deutschen Strommix mit viel Kohle.
Herr Ebert legt anschaulich dar, was nicht geht. Das kann er gut, aber dazu muss ich nicht Spektrum lesen. An meinen dörflichen Stammstisch sítzen jeden Abend genug Reichsbedenkenträger, die auch ganz genau wissen, warum neue Ideen nicht funktionieren um man darum lieber alles beim alten lässt. Vor allem weil man von den neuen erwartet, dass es sofort und zu 100% funktioniert, während dem altbewährten jede Schwäche nachgesehen wird. Bloß keine Veränderungen! Vom einem Wissenschaftsautor hätte ich mir schon mehr erwartet.
Hallo. Ich möchte die Rechnung von Herrn Ebert nicht anzweifeln, aber eine andere, zugegebenermaßen mal schnell aus der Hüfte geschossene, dagegenstellen. Laut Wiki (https://de.wikipedia.org/wiki/Energieverbrauch) hatte 2011 der Mineralölverbrauch 33% am Primärenergieverbrauch in D. Der (KFz-) Verkehrssektor sollte damit damals nicht mehr als 20% am Primärenergierverbrauch betragen haben. Nach demselben Wiki-Artikel erzeugten die Erneuerbaren 2011 11% der Primärenergie mit schätzungsweise 20 Tsd, größtenteils kleinen, d.h. <=1MW, Anlagen (und natürlich noch Photovoltaik und andere, sollte aber insgesamt weniger als Wind sein). Für 20% Primärenergie wären also etwa 40 Tsd kleine oder 10-15 Tsd moderne 3MW-Anlagen nötig (plus Photovoltaik und andere). Habe hier natürlich die Zunahme des Verkehrs seit 2011 vernachlässigt, sollte aber nicht mehr als einen Faktor 1.5 ausmachen. Wie kann Herrn Eberts Rechnung dann auf das 15-20-fache (220 Tsd Windräder) kommen? Mindestens eine der beiden Abschätzungen muss grob falsch sein. Wo ist mein Fehler? Mit freundlichen Grüßen, Martin Drechsler
In den Wochenendausgaben der MAZ und KN (….) vom 11./12. März 2017 wurde das NASA-Mars-Projekt für das Jahr 2030/2035 vorgestellt. Zunächst ist zu konstatieren, dass der Aufsatz eine sehr gute Machbarkeitsskizze zu einem Marsprojekt darstellt! Wären fundierte Daten, Fakten und Berechnungen zur Stützung und Unterfütterung der Behauptungen und Intensionen der NASA zu ihrem Mars-Projekt "Journey to Mars" ausgeführt worden, dann hätte man von einer guten Machbarkeitsstudie sprechen können! Wie sieht es nun wirklich um ein realistisches Marsprojekt aus?
Wie mathematisch-physikalisch und mittels raketentechnischen Parametern eindrucksvoll gezeigt werden kann, kommt man mit konventionellen Raketenantrieben und Treibstoffen mit unbemannten und bemannten Raumsonden nur bis zum Mars – eine Rückkehr ist aus raketentechnischen Gründen absolut unmöglich! Dies hängt mit der zu geringen effektiven Ausströmgeschwindigkeit ve, einen wesentlichen und wichtigen raketentechnischen Parameter zusammen, die bei Wasserstoff-Sauerstoffantrieben maximal ca. 4000 m/s (4 km/s) beträgt (technische Optimierungen sind denkbar).
Angenommen, der Raumflugkörper hat eine (utopische) Startmasse von Mo=1200 Tonnen (t) im Erdorbit, dann werden für das Erzielen der notwendigen 2. Kosmischen Geschwindigkeit (11,2 km/s) bei einer Ausströmgeschwindigkeit ve von nur 2,6 km/s des Triebwerkes MTr= 760 t Treibstoff erforderlich (kann mit der Formel MTr=Mo*[1- (1: evB:ve)] nachgerechnet werden) . Damit würde die Restmasse nur noch 440 t betragen (also rund ein Drittel der ursprünglichen Startmasse von 1200 t - 440:1200 ≈ 0,367).
Die Einmündung in den Marsorbit macht eine Treibstoffmenge von weiteren 355 t erforderlich. Damit würde die Restmasse lediglich nur noch 45 t ausmachen (potenzielle Masse des Raumschiffes). Da die Dichte der Marsatmosphäre lediglich 2 Prozent der der Erde ausmacht, würde die Masse des Fallschirms bei einem zu transportierenden Gewicht von 45 t und einer Sinkgeschwindigkeit von 5 m/s (18 km/h) ungefähr vier Tonnen betragen! Damit verbleibt nur noch eine effektive Masse von 41 t für den Raumflugkörper auf dem Mars übrig. Dies wäre die absolute Schmerzgrenze! Damit wäre allerdings eine Rückkehr vom Mars unmöglich, auch wenn bereits ein weiterer Raumflugkörper von 41 t zuvor auf dem Mars gelandet worden wäre. Denn: Es muss nicht nur die Schwerkraft des Mars bei der Rückkehr zur Erde überwunden werden, sondern auch noch die Fluchtgeschwindigkeit von ca. 5 km/s vom Mars zur Erde zurück "überwunden" bzw. forciert werden. Dazu wären rund 39 t Treibstoff erforderlich, wie eindrucksvoll demonstriert werden kann, womit bei einer Gesamtmasse von 41 t eine Rückkehr vom Mars zur Erde mit den restlichen 2 t mit einem konventionellen Raketenantrieb unmöglich wäre.
Es gibt aber berechtigte Hoffnung: Am 02. 04.2016 vermeldete der Fernsehsender n-tv, dass in den USA die NASA an einem Plasmaantrieb VASMIR (Variable Spezific Magnetoplasma-Impuls Rocket) arbeiten würde. Mit diesem revolutionären Raketenantrieb solle man nur innerhalb von 39 Tagen von der Erde zum Mars gelangen, so der geniale Konstrukteur dieser Erfindung.
Damit würden sich die obigen Überlegungen und Ausführungen erübrigen, da sich mit Plasmaantrieben mit effektiven Ausströmgeschwindigkeiten von bis zu 1000 km/s ganz neue raketentechnische Perspektiven eröffnen! Ob allerdings dieser Plasma- Antrieb bis zum gesetzten Termin von 2035 der NASA zur Verfügung stehen wird, steht in den Sternen. Die immense kosmische Strahlung ist nach neusten Erkenntnissen auch nicht mehr so ein gewaltiges technisches Problem! Denn ein Magnetfeld könnte die Besatzung vor dieser tödlichen Strahlung abschirmen. Die Energie dazu könnte über Sonnenkollektoren mit einem relativ hohen Wirkungsgrad unproblematisch gewonnen werden. Die Abschirmung mit Wassertanks ist keine so gute Idee, da der Abschwächungskoeffizient µ (sprich Mü) vor kosmischer Strahlung nur ein Zehntel von Blei beträgt. Damit müsste die Wandstärke schätzungsweise rund 2*3,5=7 m betragen [I=Io *e (-µ*d) → d=2*(ln 24000 : 0,03) m= 7 m].
Das Raumschiff würde so gewaltige Dimensionen annehmen. Und der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre wäre bei einem potenten Plasmaantrieb auch nicht mehr so problematisch, weil ja sehr hohe Bahngeschwindigkeiten erzielt werden können und damit das Abbremsen damit kein Problem mehr darstellt. Ansonsten sollte man von solchen Mars-Missionen und anderen Exkursionen ins Weltall absehen und die eingeplanten Hunderte Milliarden einfach einsparen, um unsere Mutter Erde und die Menschheit mit effektiven alternativen Energieformen und einer vernünftigen Umweltpolitik noch rechtzeitig zu retten!
Sehr geehrter Herr Ebert, was passiert, wenn abends Punkt 20 Uhr 10% der zugelassenen PKW (45.804) in D, also 4.5 Mio an die 14.531 Tankstellen in D fahren: Schlangen, Staus, Benzinknappheit, Chaos, Aufruhr, Brennpunkt im ARD. Die 350kW Schnelladesäulen werden auf die Autobahnen beschränkt bleiben und da den ganzen Tag über genutzt werden. Der Akku des Tesla wiegt etwas über 320 kg, die Reichweite ist ~400km, vergleichbar mit 20 kg Benzin. Also etwa die 15-fach Masse, nicht die 30 fache. In besagtem Akku sind auch nur 10 kg Lithium und die halten mindestens 8 Jahre.
Seriöser gerechnet fahren 1 Mio E-Autos je 15000 km im Jahr, sind das etwa 15 Mrd. km. Mit 15 kWh/100km, sind das 2.25 Mrd kWh oder 2.25 TerraWh, oder 0,375 % des deutschen E-Energieverbrauchs von ca. 600 tWh.
Sie schreiben auch, dass es bei E-Autos mit der Umweltverschmutzung nicht besser wird. Da gibt es eben die Wirkungsgrade. Schreiben Sie ja selbst, dass ein E-Auto nur etwa 30 Prozent der Energie braucht wie ein Benziner um die gleiche Strecke zu fahren. Schon deshalb spart man Umweltverschmutzung. Aber auch weil man Strom regenerativ erzeugen kann, was wir in Deutschland schon zu 30 Prozent tun und in Zukunft noch deutlich steigern werden. Dann kommt das Benzin, der Diesel auch nicht aus der Zapfsäule, sondern wird irgendwo aus dem Boden geholt, vielleicht sogar mit Fracking, dann per Schiff transportiert über große Strecken, dann raffineriert und nochmals transportiert. Allein bei der Raffinerierung wird mehr Strom verbraucht, als ein E-Auto überhaupt Strom verbraucht. Strom kann wesentlich effektiver transportiert werden als Öl. Und dann der Auspuff: beim Diesel oder Benziner hat man das in der Stadt. Bei einem Kohlekraftwerk ist das meist außerhalb der Stadt und dort kann man auch teure Filteranlagen gesetzlich vorschreiben. Bei einem Benziner oder Diesel wird das schnell zu teuer. Ich hoffe ja sehr, dass das von Ihnen eine kabarettistische Einlage in der Tradition der Fake-News war, um Leute wie mich zur Diskussion anzuregen. Das hätte ja dann wohl geklappt.
Eigentlich ist mir meine Zeit zu schade, den Arrtikel auseinander zu pflücken. Nur kurz dazu: was wäre denn die Alternative? Weiter tote Dinos verbrennen, bis irgendwann mal die Lösung ohne jeglichen Nachteil vorbeikommt? Weiter politisch fragliche Systeme wie Saudi-Arabien mit Ölkäufen unterstützen? Übrigens spricht aus dem Artikel wieder die Unerfahrenheit Par excellence. E-Autos lädt man anders wie Verbrenner extrem selten von 0 auf 100 Prozent auf. Damit relativiert sich ganz schnell die Stromverbrauchsbelastung. Naja, helfen tut es eh nichts, es geht nicht mehr ums Ob, sondern nur noch ums wann...
Ist das Absicht? So falsch kann man doch als Physiker gar nicht rechnen. Das sieht richtig gewollt aus, als ob man zeigen wollte: das mit dem Elektroauto kann gar nicht funktionieren. Wollen Sie damit Leute wie mich provozieren, um eine Diskussion zu starten? Oder werden Sie von der Ölindustrie dafür bezahlt? Das erinnert mich an alte Zeiten zur Diskussion um die Kernenergie, als viele Physiker vorgerechnet haben, dass das mit dem Solar- und Windstrom nie klappen kann und man immer Atomstrom brauchen wird. Nun mal zu den Zahlen. Oben schreiben Sie, dass das Aufladen dauert, ein Nachteil bei E-Autos. Dann schreiben Sie von 350 kW Ultra-Schnellladestationen, die ja tatsächlich gebaut werden. Da dauert das Aufladen dann aber nur noch etwa 10 Minuten vergleichbar mit einem Tankvorgang bei Benzin und Diesel. Davon wird es 2020 in Deutschland vielleicht 1000 Stück geben. Und solche Ladevorgänge werden sehr schnell sein, aber auch sehr viel kosten. Sie rechnen jetzt aber am Abend um 20 Uhr mit 100.000 solcher Ultraladesäulen, die alle gleichzeitig 350 kW in die Autos pumpen. Sorry, was für ein Unsinn. 99,9 Prozent der Ladevorgänge werden an langsamen Ladestationen stattfinden, bei der Arbeit, in der Nacht in der Garage, während dem Einkauf oder während dem Besuch in der Stadt usw. Diese 350 kW Anlagen sind für unterwegs gedacht, wenn man große Strecken zurücklegen möchte und in 10 Minuten wieder startklar sein möchte. Aber wie oft kommt das vor? Zudem werden solche 350 kW Anlagen den Strom kaum direkt aus dem Stromnetz ziehen, sondern werden Akkus als Puffer haben, die neben den Tankanlagen installiert sind. Da kann die Tankstelle dann den billigen Nachtstrom nehmen, um die Akku-Puffer wieder aufzuladen. Und so rechnen Sie dann um 20 Uhr mit 35 GW. Was für ein Irrsinn. Das ist etwa die Leistung, die in ganz Deutschland verbraucht wird. Warum rechnen Sie nicht mit dem Energiebedarf? Der soll nämlich bei Umstellung aller Autos auf Elektro nur um 20 Prozent steigen gegenüber dem jetzigen Stromverbrauch. Dann verrechnen Sie 30 kg Benzin mit 900 kg Akku. Also selbst der Tesla-Akku wiegt etwa 600 kg. Und so einen Tesla-Akku kann man 5000 mal aufladen. Die 30 kg Benzin sind nach einmaligem Verbrauch verpufft. Und diese Akkus kann man auch noch recyceln, d.h. nicht wie beim Benzin wird das Material eben nicht verbraucht. Und weiter: dann im Urlaub rechnen Sie wieder damit, dass die Elektroautos eine Stunde aufladen werden. Nein, mit den 350 kW sind es eben nur 10 Minuten. Sie verdrehen alles zum extrem schlechten hin. Und das ist Absicht. Aber was ist der Grund dafür?
Von einem Wissenschaftsmagazin, wenn auch einem populärwissenschaftlichen, darf man doch wenigstens die korrekte Verwendung der gängigen Terminologie erwarten.
"Die Benennung Windhose ... wurde in der jüngeren Vergangenheit vermehrt undifferenziert für verschiedene Phänomene im Zusammenhang mit plötzlich auftretenden starken Winden verwendet (zum Beispiel Downburst) oder fälschlich auf Kleintromben bezogen." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tornado
Ich würde mir in der selben optischen Qualität des Films, jetzt mehr Details dazu wünschen. Also den genauen Strahlengang, die verwendeten optischen Komponenten, Wellenlängen, Pulslängen, die verwendeten Messverfahren, Druckregime im Rezipienten - Regelnug davon, Probleme bei der Ionisierung und Handhabung des Cs, die Herausforderungen dabei und deren Lösung! DAS wäre interessant - nicht die klassische populärwissenschaftliche Sicht alleine. Ich erlebe immer wieder, dass Wissenschaftsredakteure versuchen mit Badewannenvergleichen zu arbeiten. Warum keine Details? Es sind ja nicht alle Menschen so "dumm"!
Alexander von Humboldt hat sich als Naturforscher und Universalgelehrter intensiv mit der Astronomie auseinandergesetzt, jedoch keine astrologischen Beobachtungen - was auch immer darunter zu verstehen wäre - durchgeführt.
Die Astrologie ist ein klassisches Beispiel für eine Pseudowissenschaft! Die Astronomie ist hingegen eine wissenschaftliche Disziplin...
Woran machen Sie Überbevölkerung fest? Afrikas Einwohnerdichte liegt weit unter Europas. Und Hungersnöte gab es auch in diversen europäischen Ländern immer wieder. Deutschland in den Zwischenkriegsjahren: Überbevölkert?
Noch immer profitieren wir Europäer/Neokapitalisten/Wirtschaftsimperialisten von der Ausbeutung Afrikas. Wir kaufen (?) Land für Rinderzucht und Palmölplantagen, kaufen Bodenschätze auf und verkaufen Waffen. Wir beharren auf die Unabänderlichkeit der von uns gezogenen, willkürlichen Grenzen und übersehen gerne, dass die Apartheid erst 1994 ihr offizielles Ende fand. Wir schützen Amazonien, weil wir seinen Wert erkannt haben und ignorieren, dass auch Afrika einen Regenwald hat...
Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an. Und der Arme sagte bleich: "wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
Rechnung...?
19.03.2017, BenirasDas Akkubetriebene Automobil ist eine Illusion
19.03.2017, Klaus RothLeider falsch
19.03.2017, SaschaAuch die 900 kg Batterie, beruht auf der Annahme, die selbe Energie wie in 30 kg Benzin zu speichern. Dabei wird leider vergessen das ein Verbrennungsmotor einen lächerlichen Wirkungsgrad von ca. 30% hat. Möchte man also elektrisch eine vergleichbare Reichweite von 30 kg Benzin (=40 Liter!), reicht ca. 1/3 der Energie beim Elektroauto. Immer noch 300kg, aber für Langstrecken sollte man auch Wasserstoff und Brennstoffzelle nicht vergessen.
Übrigens ist auch die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs positiv gegenüber dem Verbrennungsmotor. Selbst bei dem aktuellen deutschen Strommix mit viel Kohle.
Und nun?
19.03.2017, Gottlieb MichaelWas wäre, wenn wir alle elektrisch fahren würden? von Vince Ebert
19.03.2017, Martin DrechslerMit konventionellen Raketen-Antrieben gelangt man nur zum Mars, aber nicht zurück zur Erde!!
19.03.2017, Siegfried Marquardt, Königs WusterhausenIn den Wochenendausgaben der MAZ und KN (….) vom 11./12. März 2017 wurde das NASA-Mars-Projekt für das Jahr 2030/2035 vorgestellt. Zunächst ist zu konstatieren, dass der Aufsatz eine sehr gute Machbarkeitsskizze zu einem Marsprojekt darstellt! Wären fundierte Daten, Fakten und Berechnungen zur Stützung und Unterfütterung der Behauptungen und Intensionen der NASA zu ihrem Mars-Projekt "Journey to Mars" ausgeführt worden, dann hätte man von einer guten Machbarkeitsstudie sprechen können! Wie sieht es nun wirklich um ein realistisches Marsprojekt aus?
Wie mathematisch-physikalisch und mittels raketentechnischen Parametern eindrucksvoll gezeigt werden kann, kommt man mit konventionellen Raketenantrieben und Treibstoffen mit unbemannten und bemannten Raumsonden nur bis zum Mars – eine Rückkehr ist aus raketentechnischen Gründen absolut unmöglich! Dies hängt mit der zu geringen effektiven Ausströmgeschwindigkeit ve, einen wesentlichen und wichtigen raketentechnischen Parameter zusammen, die bei Wasserstoff-Sauerstoffantrieben maximal ca. 4000 m/s (4 km/s) beträgt (technische Optimierungen sind denkbar).
Angenommen, der Raumflugkörper hat eine (utopische) Startmasse von Mo=1200 Tonnen (t) im Erdorbit, dann werden für das Erzielen der notwendigen 2. Kosmischen Geschwindigkeit (11,2 km/s) bei einer Ausströmgeschwindigkeit ve von nur 2,6 km/s des Triebwerkes MTr= 760 t Treibstoff erforderlich (kann mit der Formel MTr=Mo*[1- (1: evB:ve)] nachgerechnet werden) . Damit würde die Restmasse nur noch 440 t betragen (also rund ein Drittel der ursprünglichen Startmasse von 1200 t - 440:1200 ≈ 0,367).
Die Einmündung in den Marsorbit macht eine Treibstoffmenge von weiteren 355 t erforderlich. Damit würde die Restmasse lediglich nur noch 45 t ausmachen (potenzielle Masse des Raumschiffes). Da die Dichte der Marsatmosphäre lediglich 2 Prozent der der Erde ausmacht, würde die Masse des Fallschirms bei einem zu transportierenden Gewicht von 45 t und einer Sinkgeschwindigkeit von 5 m/s (18 km/h) ungefähr vier Tonnen betragen! Damit verbleibt nur noch eine effektive Masse von 41 t für den Raumflugkörper auf dem Mars übrig. Dies wäre die absolute Schmerzgrenze! Damit wäre allerdings eine Rückkehr vom Mars unmöglich, auch wenn bereits ein weiterer Raumflugkörper von 41 t zuvor auf dem Mars gelandet worden wäre. Denn: Es muss nicht nur die Schwerkraft des Mars bei der Rückkehr zur Erde überwunden werden, sondern auch noch die Fluchtgeschwindigkeit von ca. 5 km/s vom Mars zur Erde zurück "überwunden" bzw. forciert werden. Dazu wären rund 39 t Treibstoff erforderlich, wie eindrucksvoll demonstriert werden kann, womit bei einer Gesamtmasse von 41 t eine Rückkehr vom Mars zur Erde mit den restlichen 2 t mit einem konventionellen Raketenantrieb unmöglich wäre.
Es gibt aber berechtigte Hoffnung: Am 02. 04.2016 vermeldete der Fernsehsender n-tv, dass in den USA die NASA an einem Plasmaantrieb VASMIR (Variable Spezific Magnetoplasma-Impuls Rocket) arbeiten würde. Mit diesem revolutionären Raketenantrieb solle man nur innerhalb von 39 Tagen von der Erde zum Mars gelangen, so der geniale Konstrukteur dieser Erfindung.
Damit würden sich die obigen Überlegungen und Ausführungen erübrigen, da sich mit Plasmaantrieben mit effektiven Ausströmgeschwindigkeiten von bis zu 1000 km/s ganz neue raketentechnische Perspektiven eröffnen! Ob allerdings dieser Plasma- Antrieb bis zum gesetzten Termin von 2035 der NASA zur Verfügung stehen wird, steht in den Sternen. Die immense kosmische Strahlung ist nach neusten Erkenntnissen auch nicht mehr so ein gewaltiges technisches Problem! Denn ein Magnetfeld könnte die Besatzung vor dieser tödlichen Strahlung abschirmen. Die Energie dazu könnte über Sonnenkollektoren mit einem relativ hohen Wirkungsgrad unproblematisch gewonnen werden. Die Abschirmung mit Wassertanks ist keine so gute Idee, da der Abschwächungskoeffizient µ (sprich Mü) vor kosmischer Strahlung nur ein Zehntel von Blei beträgt. Damit müsste die Wandstärke schätzungsweise rund 2*3,5=7 m betragen [I=Io *e (-µ*d) → d=2*(ln 24000 : 0,03) m= 7 m].
Das Raumschiff würde so gewaltige Dimensionen annehmen. Und der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre wäre bei einem potenten Plasmaantrieb auch nicht mehr so problematisch, weil ja sehr hohe Bahngeschwindigkeiten erzielt werden können und damit das Abbremsen damit kein Problem mehr darstellt. Ansonsten sollte man von solchen Mars-Missionen und anderen Exkursionen ins Weltall absehen und die eingeplanten Hunderte Milliarden einfach einsparen, um unsere Mutter Erde und die Menschheit mit effektiven alternativen Energieformen und einer vernünftigen Umweltpolitik noch rechtzeitig zu retten!
Autsch - ein Eggsberte
19.03.2017, Balsamicowas passiert, wenn abends Punkt 20 Uhr 10% der zugelassenen PKW (45.804) in D, also 4.5 Mio an die 14.531 Tankstellen in D fahren: Schlangen, Staus, Benzinknappheit, Chaos, Aufruhr, Brennpunkt im ARD.
Die 350kW Schnelladesäulen werden auf die Autobahnen beschränkt bleiben und da den ganzen Tag über genutzt werden.
Der Akku des Tesla wiegt etwas über 320 kg, die Reichweite ist ~400km, vergleichbar mit 20 kg Benzin. Also etwa die 15-fach Masse, nicht die 30 fache. In besagtem Akku sind auch nur 10 kg Lithium und die halten mindestens 8 Jahre.
Seriöser gerechnet fahren 1 Mio E-Autos je 15000 km im Jahr, sind das etwa 15 Mrd. km. Mit 15 kWh/100km, sind das 2.25 Mrd kWh oder 2.25 TerraWh, oder 0,375 % des deutschen E-Energieverbrauchs von ca. 600 tWh.
Nachtrag
19.03.2017, mvOwei, wieder mal der Vince ...
19.03.2017, Matthias OttWeiter politisch fragliche Systeme wie Saudi-Arabien mit Ölkäufen unterstützen?
Übrigens spricht aus dem Artikel wieder die Unerfahrenheit Par excellence. E-Autos lädt man anders wie Verbrenner extrem selten von 0 auf 100 Prozent auf. Damit relativiert sich ganz schnell die Stromverbrauchsbelastung.
Naja, helfen tut es eh nichts, es geht nicht mehr ums Ob, sondern nur noch ums wann...
Falsch gerechnet, Herr Physiker!
19.03.2017, mvEine Frage
18.03.2017, JanDas ist tatsächlicht die Hoffnung hinter solcher Forschung. Ob das so einfach funktioniert ist eine andere Frage.
Staubteufel, Kleintrombe =/= Windhose, Tornado, Großtrombe
17.03.2017, G. Koch"Die Benennung Windhose ... wurde in der jüngeren Vergangenheit vermehrt undifferenziert für verschiedene Phänomene im Zusammenhang mit plötzlich auftretenden starken Winden verwendet (zum Beispiel Downburst) oder fälschlich auf Kleintromben bezogen." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tornado
bitte mehr Details ...!!!
17.03.2017, Werner EngelAstrologie ≠ Astronomie!
16.03.2017, Alexander R. GroosDie Astrologie ist ein klassisches Beispiel für eine Pseudowissenschaft!
Die Astronomie ist hingegen eine wissenschaftliche Disziplin...
@ Margit Alm
16.03.2017, ScherbNoch immer profitieren wir Europäer/Neokapitalisten/Wirtschaftsimperialisten von der Ausbeutung Afrikas. Wir kaufen (?) Land für Rinderzucht und Palmölplantagen, kaufen Bodenschätze auf und verkaufen Waffen. Wir beharren auf die Unabänderlichkeit der von uns gezogenen, willkürlichen Grenzen und übersehen gerne, dass die Apartheid erst 1994 ihr offizielles Ende fand. Wir schützen Amazonien, weil wir seinen Wert erkannt haben und ignorieren, dass auch Afrika einen Regenwald hat...
Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an.
Und der Arme sagte bleich: "wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."