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Kommentare - - Seite 466

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ist das Buch also schwer lesbar?

    13.03.2017, L.Schaber
    Da der Autor des Artikels sich an keiner Stelle dazu äußert warum und für wen die Lektüre des Buches eine Herausforderung darstellen soll, gehe ich davon aus, dass sich die Herausforderung auf die dort vorgebrachten (Hypo-) Thesen bzw seine Hauptthematik bezieht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Lektüre des Buches aufgrund eines miserablen Druckbildes oder wegen eines unerträglichen Schreistils des Verfassers eine Herausforderung darstellen soll. (-: (-;
    Stellungnahme der Redaktion

    Die Herausforderung der Lektüre, die der Rezensent benennt, bezieht sich darauf, dass das Buch sehr umfangreiche historische Schriftsammlungen behandelt - voll von komplexer Mythologie, voll von schwer zu deutender Symbolik und mit einem historischen Kontext, der oft kaum und manchmal gar nicht zu erschließen ist. Und darüber hinaus voller innerer Widersprüche. Jeder, der schon einmal im Alten Testament gelesen hat, weiß, was hier gemeint ist. Aber wenn Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen möchten, können Sie das anhand der Leseprobe, die der Verlag vorhält, gern tun: http://www.chbeck.de/fachbuch/zusatzinfos/Leseprobe_Zwei%20G%C3%B6tter%20im%20Himmel.pdf

    Mit freundlichen Grüßen, d. Red.

  • Wozu Aliens?

    13.03.2017, Boese Wolfgang
    Dem Menschen fällt es schwer, Lücken im Weltbild zu ertragen. Die weißen Flecken unseres Wissens werden daher gerne mit vorschnellen Erklärungen ausgefüllt. Früher waren es vor allem göttliche Mächte, Atheisten können Aliens als Lückenfüller nehmen. Schwieriger aber sinnvoller wäre es, zuzugeben, dass man es jetzt mal einfach nicht weiß, worum es sich handelt und geduldig weiter zu forschen statt gewagte Spekulationen.
  • Das Buch, nicht die Vorstellung.

    13.03.2017, M.Boesner
    "Man fragt sich warum die Vorstellung zweier Götter im Himmel für heutige Menschen herausfordernder sein soll, als die Vorstellung eines einzigesn Gottes im Himmel."

    Der Autor des Artikels nennt die Lektüre des Buches herausfordernd, nicht die Vorstellung zweier Götter.
  • Umbruch vom Matriarchat zum Patriarchat

    13.03.2017, Johanna Schacht
    Neuerdings ist es Mode, von "Ahnenkult" statt von Göttinnen-Verehrung zu sprechen. Fadenscheinig, denn parallel dazu wurde im Video ein Plan gezeigt, wo eindeutig der Tempel als Aphrodite-Tempel gekennzeichnet war...
  • Wozu Aliens?

    13.03.2017, Boese Wolfgang
    Dem Menschen fällt es schwer, Lücken im Weltbild zu ertragen. Die weißen Flecken unseres Wissens werden daher gerne mit vorschnellen Erklärungen ausgefüllt. Früher waren es vor allem göttliche Mächte, Atheisten können Aliens als Lückenfüller nehmen. Schwieriger aber sinnvoller wäre es, zuzugeben, dass man es jetzt mal einfach nicht weiß, worum es sich handelt und geduldig weiter zu forschen statt gewagte Spekulationen.
  • Biogenes Gas nicht gleich Biogas

    13.03.2017, Marcel Eckard
    Biogenes Gas bezeicht Gas welches auch in geologischen Zeiträumen gebildet wurde . Es wird wie Biogas durch bakterielle Zersetzungprozesse erzeugt, zählt aber zu den fossilen Rohstoffen. Weltweit gibt es mehrere Orte wo dieses Gas gefördert wird und es gibt bei der Förderung keine Unterschiede zu thermogen gebildetem 'konventionellem Erdgas'. Biogas hingegen bezeichnet Gas welches im kurzfristigem Kreislauf gebildet wird und in der CO2 Bilanz daher weitgehend neutral ist. Über geologische Zeiträume sind alle Kohlenwassterstoffe 'bio'. Das Gas in Lake Kivu ist kein Biogas.
  • Uralt?

    12.03.2017, Frank S.
    Wenn ich das richtig interpretiere sind die Triebwerksignale 3 Mrd. Jahre alt. Zu der Zeit hatten wir hier lediglich Algen im Wasser. Kann hier jemand die Wahrscheinlichkeit einschätzen, daß die Evolution in jener Zwergengalaxie soo viel schneller abgelaufen ist als bei uns?
  • Energie von 500 Millionen Sonnen als Antrieb?

    12.03.2017, Bettina
    kenne mich in dem Thema nicht aus, aber habe versucht die Argumentation im Originalartikel nachzuvollziehen und komme da auf die Energie (aktuelle Abstrahlung) von einem Viertel der Sonnenenergie unserer Sonne.
  • Soziale Marktwirtschaft = neoliberal

    12.03.2017, Tim
    In diesem Licht betrachtet, erscheint Smith viel eher als Begründer der sozialen Marktwirtschaft denn als Vordenker des heutigen Neoliberalismus

    Welcher "heutige Neoliberalismus"? Nirgendwo hat der Neoliberalismus mehr als nur homöopathischen Einfluß. In praktisch allen westlichen Staaten beträgt die Staatsquote zwischen 40 und 50 %. Branchen wie das Gesundheitswesen, der Finanzsektor oder der Energiebereich sind so durchreguliert, daß ihr Marktcharakter nur noch ansatzweise erkennbar ist. Banken und andere Unternehmen werden auf Kosten des Steuerzahlers gerettet. Die Politik unterstützt eine EZB, die Sparguthaben entwertet. All das ist sehr weit weg von neoliberalen Idealen.

    Die Soziale Marktwirtschaft unter Erhard war hingehen von den Gedanken geprägt, die wir heute als "neoliberal" verstehen: Der Staat muß die Rahmenbedingungen setzen, soll sich aber ansonsten aus dem wirtschaftlichen Leben heraushalten.

    Für Ludwig Erhard bedeutete der Begriff "Soziale Marktwirtschaft", daß die Marktwirtschaft an sich sozial ist. Die staatswirtschaftlichen Ansätze, die heute alle Parteien vertreten, hätte er strikt abgelehnt. Ludwig Erhard war ein Neoliberaler.
  • Die Nachfrage verringern

    12.03.2017, Liane Mayer
    kann man wahrscheinlich nicht, indem man dem Aberglauben wissenschaftliche Erkenntnisse entgegensetzt. Eher ginge es vielleicht mit einem entgegengesetzten Aberglauben. Mich wundert, dass noch niemand den Chinesen und Vietnamesen klargemacht hat, welch schrecklicher Fluch auf jedem lastet, der Teile geschützter Tiere als "Medizin" zu sich nimmt. Wie z. B.
    "Seine (ihre) Nachkommen werden ihn (sie) verachten"
    "Seine Potenz (für Frauen ihre Schönheit) wird abnehmen"
    "Gesundheitliche /finanzielle Probleme /Unfälle aller Art werden ihn (sie) betreffen"
    "Alpträume werden ihn (sie) nicht mehr ruhig schlafen lassen"
    usw. usf. Der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt.
    Da Menschen bekanntlich dazu neigen, erwartete Unglücksfälle selber herbeizuführen, besteht Aussicht, dass der Glaube an den Fluch sich rasant weiterverbreitet, sobald er einmal erfolgreich in die Welt gesetzt ist.
    Dann hätten die Nashörner endlich ihre Ruhe....
  • Vorschläge

    12.03.2017, Alexander
    Harte Variante: Parameter für die die Werte im Index nicht bekannt sind, werden auf 0 gesetzt. Oder, vielleicht hilfreicher, und auch noch in der Öffentlichkeit vermittelbar: Es wird ein Index eingeführt, der aussagt, wieviele bekannte Parameter in die Berechnung einfließen. Bei Trappist-1d wäre das also der ESI3 mit 0,9. Ernsthaft interessant für die Frage nach Leben wird es dann vielleicht ab ESI6 oder ESI7-
  • Sagen wir mal so

    12.03.2017, Kai
    außerirdisch ist das schon einmal. Soviel ist sicher.
  • Warum herausfordernd?

    12.03.2017, L.Schaber
    Zu folgendem Zitat:
    ""Zwei Götter im Himmel" ist für jeden, der sich auf die Materie einlassen möchte, eine bereichernde Lektüre über Gottesvorstellungen der jüdischen Antike; manchmal herausfordernd, aber immer anregend." (Zitatende)

    Man fragt sich warum die Vorstellung zweier Götter im Himmel für heutige Menschen herausfordernder sein soll, als die Vorstellung eines einzigesn Gottes im Himmel.
  • Das Problem reicht tiefer

    11.03.2017, B. Keim
    wer sich Bücher zur Hand nimmt, die zweihundert Jahre alt sind, wird feststellen, dass das Deutsch der damaligen Zeit, der Weimarer Klassik, sich von unserem heutigen Deutsch unterscheidet. Dazwischen entwickelte sich die Sprache weiter, was sie - ginge es nach der Sprachpolizei - ab sofort nicht mehr darf.
    Warum? Weil die Sprache von allem Unreinen befreit werden müsse. Damit wird ein Ideal beschworen, das es so nie gab.
    Der Griff nach der Sprache ist immer auch ein Griff nach dem Selbst der Menschen. Sprache soll, wenn es nach den Sprachaposteln geht, der Herrschaftssicherung dienen. Die Kommunikation wird dadurch eingeschränkt und kontrollierbar gemacht. Aber vielleicht ist dies ja die eigentliche Absicht die sich dahinter verbirgt.
  • Thema verfehlt - setzen - Sechs!

    11.03.2017, Damian Vollmert
    Exemplarisch für einige fragwürdige Aussagen des Artikel hier folgendes Zitat: "Die deutsche Sprache lässt sich nicht in den Dienst von nationalistischen Programmen stellen, denn ein solches Bild der Sprache entspricht nicht ihrem pluralistischen und demokratischen Charakter."

    Selten einen solchen Stuss gehört!!! Die Sprache wird doch seit Jahren vergewaltigt und für Gendermainstreaming und andere grün-links-verstrahlte Ideologien missbraucht. Ich wüsste nicht, wann und an welcher Stelle Sprache pluralistisch gehandhabt (außer dass sie jeder sprechen darf) und wann über ihren Gebrauch demokratisch abgestimmt worden wäre. Der einzige Punkt, an dem ich zustimme: Sprache entwickelt sich und man hat gottseidank kaum Einfluss auf die Richtung. Jedoch die deutsche Sprache geradezu als überkommenes Relikt der Nationalstaaterei zu betrachten und in diesem Sinne deren Tradition und Pflege in die rechte Ecke zu stellen nur weil sich die AfD der Thematik verpflichtet fühlt, finde ich schon sehr grotesk. Und letztenendes verfängt auch die mehr oder weniger offene Kritik des Artikels an einer unterstellten Nutzung der Sprache als politisches Element nicht, da der Autor eben genau dieses Ziel mit seinem Artikel verfolgt - nur halt in eine andere Richtung als die AfD!
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